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Islamisten im regionalen Transformationsprozess

Moderat-islamistische Parteien sind in mehreren arabischen Transformationsländern aus demokratischen Wahlen im Kontext des „Arabischen Frühlings“ als stärkste Parteien hervorgegangen und waren oder sind beispielsweise in Ägypten, Libyen, Tunesien, Algerien und Marokko an Regierungen beteiligt. Auch wenn wie in Ägypten das Mursi-Regime durch das Militär gestürzt wurde oder sie sich – wie im Fall Tunesiens, Libyens und Algeriens – freiwillig aus der Regierung zurückgezogen haben, stellen moderat-islamistische Parteien nach wie vor eine wichtige politische Strömung dar. In Zukunft wird diese – sei es als Oppositionskraft oder als Teil von Koalitionsregierungen – eine bedeutende Rolle spielen und verfügt darüber hinaus über großen Einfluss in der Zivilgesellschaft.

Auf den folgenden Seiten finden Sie nicht nur die Ergebnisse des Projekts "Islamisten im regionalen Transformationsprozess: Dialog und Dokumentation", vielmehr bieten sie auch einen fundierten inhaltlichen Einstieg in die Themenbereiche des Projekts.


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