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Sicherheitsempfinden von Patient:innen mit idiopathischem Parkinson-Syndrom (iPS)
Beschreibung
Die Gewährleistung der Patientensicherheit ist eine der wichtigsten Säulen der Gesundheitsversorgung. Patient:innen werden zunehmend als wichtige Akteure bei der Verbesserung von Qualität und Sicherheit der Gesundheitsversorgung anerkannt. Dementsprechend wächst die Forderung, Patient:innen aktiv in den Prozess der Gewährleistung ihrer eigenen Sicherheit einzubeziehen.
Vor diesem Hintergrund wird eine Querschnittsstudie durchgeführt, um die Häufigkeit von Unsicherheitsgefühlen bei Menschen mit idiopathischem Parkinson Syndrom (iPS) zu ermitteln und die damit verbundenen Faktoren, die zu einem verminderten Sicherheitsgefühl führen, zu quantifizieren. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen dazu dienen, die Versorgung von iPS-Patient:innen zu verbessern, indem Situationen oder Bedingungen, die das Sicherheitsgefühl beeinträchtigen, vermieden und die zugrunde liegenden Ursachen effektiver angegangen werden.
Mit der Durchführung dieser Studie wollen wir Parkinson-Patient:innen stärken und einen kooperativen Ansatz in der Gesundheitsversorgung fördern, bei dem dei Betroffenen aktive Partner bei der Gewährleistung ihrer eigenen Sicherheit sind. Dies wird nicht nur die Qualität der Versorgung für Patient:innen verbessern, sondern auch ihre Erfahrungen mit der Gesundheitsversorgung insgesamt.
Ansprechpartner:innen
Frau Dr. Anna Pedrosa, M.Sc. (Studienkoordinatorin)
Telefon: 06421/58 - 65299
Telefax: 06421/58 - 67055
pedrosaa@staff.*
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