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Resting state EEG-Untersuchung bei Menschen mit einem idiopathischen Parkinson-Syndrom und tiefer Hirnstimulation
Beschreibung
Es setzt sich zunehmend die Erkenntnis durch, dass es sich bei der Parkinson-Erkrankung um eine Netzwerk Erkrankung handelt, d.h. dass das krankhafte Zusammenspiel unterschiedlicher Regionen des Gehirns für die vielfältigen Symptome verantwortlich ist. Im Rahmen vorangegangener Projekte konnte unsere Gruppe zeigen, dass die betreffenden Netzwerkveränderungen bei der Parkinson Erkrankung mit dem lokalen, kortikalen Glukosestoffwechsel in Verbindung stehen. Ziel dieser Studie ist es, die Vorzüge der zeitlich hoch aufgelösten EEG zu nutzen, um metabolische Interaktionen zwischen verschiedenen Hirnregionen zu untersuchen. Das besondere an diesem Projekt ist die zusätzlicher Nutzung unterschiedlicher Einstellungen der tiefen Hirnstimulation (THS), die bei stark betroffenen Parkinson-Patient:innen eine deutliche Verbesserung von Lebensqualität bedeutet und motorische Symptome lindern kann. Das Ziel ist demnach Hirnareale zu identifizieren, die in ihrer funktionellen Konnektivität durch die THS besonders deutlich beeinflusst werden.
Frau Mareike Schläger, Herr Nahuel Fernandez, Herr Dr. Alexander Calvano
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