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Präferenzen für die Versorgung am Lebensende – Eine Querschnittsumfrage unter Patienten mit idiopathischem Parkinson-Syndrom
Beschreibung
Beim idiopathischen Parkinson-Syndrom handelt es sich um eine häufige neurodegenerative Erkrankung, die mit einer Einschränkung der Lebensqualität und einer verkürzten Lebenserwartung im Vergleich zur Normalbevölkerung einhergeht Hierbei kann insbesondere in späteren Stadien im Sinne einer individualisierten Versorgung ein multidisziplinäres Therapiekonzept erforderlich sein, um die hohe Symptomlast erfolgreich zu therapieren und die Lebensqualität zu verbessern. Während sich die Wissenschaft zwar vermehrt mit den Wünschen von Patient*innen mit einer begrenzten Lebenserwartung auseinandersetzt, ist über die Präferenzen von Patient*innen mit neurologischen Erkrankungen, dem fortgeschrittenen idiopathischen Parkinson-Syndrom im Speziellen, wenig bekannt. Die vorliegende Studie untersucht Präferenzen von Patient*innen mit idiopathischem Parkinson-Syndrom bezüglich ihrer Versorgung am Lebensende. Primäres Ziel ist hierbei, den gewünschten Sterbeort zu ermitteln sowie das Vorhandensein einer Patientenverfügung und/oder Vorsorgevollmacht zu klären. Weiterhin sollen multiple Einflussfaktoren auf den gewünschten Sterbeort sowie das Vorhandensein einer Patientenverfügung/Vorsorgevollmacht ergründet werden.
Ansprechpartner:innen
Frau Dr. med. Anna Pedrosa, M.Sc. (Studienkoordinatorin)
Sarah Feldmann
Jan Klippel
Telefon: 06421/58 - 65299
Telefax: 06421/58 - 67055
anna.pedrosacarrasco@*
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