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Inhaltliche Ausrichtung des WZMW

Surfaces
Abbildung: Thomas Demuth
Growth Surface

Der Forschungsschwerpunkt Materialwissenschaften ist in den Fachbereichen Chemie und Physik beheimatet und ist dort in Forschung und Lehre stark vertreten. Seit der Gründung des Wissenschaftlichen Zentrums für Materialwissenschaften (WZMW) 1989 haben sich weit gefächerte Aktivitäten sowohl im Bereich der Grundlagenforschung als auch der anwendungsorientierten Forschung auf diesen Gebieten entwickelt:

  • Festkörper- und Oberflächenphysik
  • Polymerchemie und -physik
  • Anorganische Chemie
  • Organische Chemie und Biochemie

Das WZMW fördert die Materialforschung durch systematische und kontinuierliche Schwerpunktbildung sowohl an der Philipps-Universität als auch durch Kooperationen auf nationaler und internationaler Ebene. Zudem unterstützt das WZMW die darauf aufbauende Lehre durch Vorbereitung und Betreuung von Studienangeboten auf dem Gebiet der Materialwissenschaften.

Die Ergebnisse der Forschungsarbeiten werden im Zweijahresrhythmus im "Wissenschaftlichen Jahresbericht" veröffentlicht, der im Sekretariat des WZMW angefordert werden kann.

Beispiele dieser erfolgreichen, interdisziplinären Schwerpunktbildung sind die Sonderforschungsbereiche "Structure and Dynamics of Internal Interfaces" und "Unordnung in Festkörpern auf mesoskopischen Skalen", die Graduiertenkollegs "Funktionalisierung von Halbleitern" und "Optoelektronik mesoskopischer Halbleiter", das europäische Graduiertenkolleg "Electron-Electron Interactions in Solids" (gemeinsam mit der Technischen Universität Budapest (Ungarn)), die DFG- Forschergruppen "Metastabile Halbleitermaterialien und Heterostrukturen" und "Synthese funktionaler chemisch-biologischer Hybridverbindungen" sowie das interdisziplinäre Forschungszentrum "Optodynamik". Darüber hinaus fördert das WZMW auch die Umsetzung der erzielten Forschungsergebnisse in die Anwendungen wie z. B. durch Unterstützung der "Initiative Biotechnologie und Nanotechnologie/Zukunftstechnologien in Marburg".