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Kabelgebundener Netzzugang
Der Standardzugang zum Hochschulnetz (UMRnet) und Internet erfolgt in Gebäuden der Philipps-Universität in der Regel per Kabel. In Bereichen mit vielen mobilen Nutzern (Hörsäle, Seminarräume, Besprechungsräume, Foyers) steht zusätzlich WLAN zur Verfügung. Ergänzt werden diese Zugangsmöglichkeiten durch Remote-Zugänge (VPN) und Anschlüsse in einigen öffentlich zugänglichen Bereichen.
Netzwerkdosen in Büros, Laboren und anderen abgeschlossenen Räumen
Alle Netzwerkdosen im UMRnet sind eindeutig nummeriert. Sie werden nach Bedarf aktiv geschaltet (gepatcht) und dann mit einem roten/orangen Punkt gekennzeichnet. Den Bedarf an aktiven Dosen melden die Benutzer über die zuständigen IT-Verantwortlichen der Fachbereiche und Einrichtungen (Uni-Intern) an das HRZ, das daraufhin eine Aktivierung vornimmt. PCs, Drucker und alle anderen Geräte die mit dem LAN verbunden werden sollen, müssen vorher beim HRZ registriert werden und erhalten eine eindeutige feste IP-Adresse zugewiesen. Dies geschieht ebenfalls über die IT-Verantwortlichen der Fachbereiche und Einrichtungen.
Netzwerkdosen in öffentlich zugänglichen Bereichen
Netzwerkdosen in öffentlich zugänglichen Bereichen werden entweder fallweise zu bestimmten Ereignissen aktiviert (durch HRZ-Mitarbeiter) oder erfordern zum Betrieb eine Authentifizierung nach 802.1X (wired eduroam).
Alle vernetzten Geräte müssen dauerhaft mit Sicherheits-Updates versorgt und nach dem Stand der Technik administriert werden. Die Verantwortung für den sicheren Betrieb der Endgeräte liegt in der Verantwortung der Benutzerinnen und Benutzer.
Zielgruppe
Studierende, Bedienstete, Gäste
Voraussetzungen
- Zentrales Benutzerkonto (Uni-Account) mit LAN-Berechtigung
Status
In Betrieb - Hochverfügbar durch Anschluss an das Deutsche Wissenschaftsnetz (DFN-Verein)
Support und Hilfe
Die alltägliche Benutzung des Netzwerks wird von den IT-Verantwortlichen der Fachbereiche und Einrichtungen unterstützt, die z. T. auch in Personalunion als Netzbeauftrage fungieren. Sie veranlassen z.B. das Aktivieren (patchen) von Netzwerkdosen und können Geräte zur Nutzung im Netz anmelden.
Um räumlich wie organisatorisch der stark dezentralen Struktur der Philipps-Universität gerecht zu werden, gibt es in allen Fachbereichen und Einrichtungen seit 1993 sog. Netzbeauftragte. Für alle Fragen bzgl. Vernetzungsbedarf bzw. -ausbau wenden Sie sich bitte an Ihren jeweiligen Netzbeauftragten (Uni-Intern).
Verwandte Dienste
Wissenswertes
Das Hochschulnetz UMRnet der Philipps-Universität erschließt über 250 Gebäude aus allen Epochen. Betrieb und Ausbau sind eine Daueraufgabe der Universität und werden von der Abteilung Kommunikation des HRZ durchgeführt. Aus den sehr heterogenen baulichen Gegebenheiten folgen auch Unterschiede in der Qualität der Netzversorgung. Während das Kernnetz bereits in der zweiten Generation mit 10GBit-Ethernet-Glasfasern in Betrieb ist, gibt es auf der anderen Seite noch an vereinzelten Stellen eine sehr alte Koaxialverkabelung. Die Versorgung aller Arbeitsplätze in möglichst allen Gebäuden mit Gigabit Ethernet wird angestrebt. Diese ist auch Voraussetzung für die Versorgung mit WLAN. Die WLAN-Versorgung ist bisher (2019) nur in wenigen Neubauten flächendeckend, sie wird aber kontinuierlich ausgebaut. Um veraltete Koaxialverkabelung trotz fehlender baulicher Voraussetzungen ablösen zu können, wurde an einigen Stellen Sonderlösungen wie FTTO zum Einsatz gebracht.