22.11.2006
Balzer-Stiftung um russische Mineralien erweitert
Stiftungsgründer Reinhard Balzer schenkte dem Mineralogischen Museum der Philipps-Universität russische Mineralstufen
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Die neue Schenkung bildet einen wesentlichen Bestandteil der Ausstellung, die in zwölf Vitrinen russische Mineralien und Kunstgegenstände bzw. Schmuckstücke von der Zarenzeit bis in die Neuzeit zeigt. Zusammen mit Leihgaben von den Universitäten Freiberg, Köln und Frankfurt und von sechs Privatsammlern bietet die Ausstellung einen einzigartigen Einblick in die berühmtesten Fundstellen Russlands. Zu sehen sind einige der bekanntesten russischen Meteoriten wie der Pallasit von Krasnojarsk oder verschiedene Eisenmeteorite von Sikhote Alin in Ostsibirien. Abgerundet wird die Schau durch Kunstgegenstände aus russischen Mineralien. Ein besonderer Höhepunkt sind die Originale aus der Werkstatt von Carl Fabergé.
Zur optimalen Präsentation haben sich verschiedene Sponsoren zusammengetan, um weitere hochwertige Ausstellungsvitrinen für das Mineralogische Museum zu finanzieren: „Der Sparkasse Marburg-Biedenkopf, der Volksbank Mittelhessen, der VR-Bank Biedenkopf-Gladenbach und der Firma Connect aus Marburg gebührt an dieser Stelle besonderer Dank, so Masberg.
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Ausstellungseröffnung am 29. November 2006 um 19.00 Uhr im Mineralogischen Museum, Firmaneiplatz, 35037 Marburg.
Ausstellung
vom 30. November 2006 bis 13. Mai 2007, geöffnet
mittwochs von 10.00-13.00 Uhr und 15.00-18.00 Uhr, donnerstags und
freitags von 10.13 Uhr und samstags/sonntags von 11.00-15.00 Uhr.