22.01.2007
Hauptprogramm zum Elisabethjahr liegt seit Freitag vor
Die Philipps-Universität beteiligt sich mit zahlreichen Veranstaltungen
Am offiziellen Eröffnungswochenende des Elisabethjahrs, dem 24. und 25. März, wird als Höhepunkt die Ausstellung des Marburger Universitätsmuseums „Elisabeth – Der Dienst am Kranken“ im Landgrafenschloss erstmalig für Besucher zugänglich. Ausgehend vom Leben und Wirken der Heiligen wird in fünf Abteilungen die Geschichte der Krankenpflege bis heute beleuchtet. Die Ausstellung widmet sich ganz bewusst einem Aspekt des Lebens der Heiligen Elisabeth, der für die Entwicklung der Stadt Marburg und ihrer Krankenpflegetradition von Bedeutung ist.
Am Elisabethjahr Interessierte müssen jedoch nicht bis März auf Veranstaltungen der Philipps-Universität warten. Bereits am 7. Februar können sie an einem Dies Academicus des katholisch-theologischen Seminars teilnehmen, der sich unter dem Titel „Stars und Heilige“ Parallelen und Unterschieden von Starkult und Heiligenverehrung widmet.
Die von Studierenden gestalteten Entwürfe der „Wunderfahnen für Elisabeth“, als Beitrag des Instituts für Graphik und Malerei, sind bereits in der Brüder-Grimm-Stube ausgestellt und werden ab 23. März großformatig zahlreiche Standorte in Marburg schmücken.
Die Stadt Marburg und die Philipps-Universität sind stolz auf das umfangreiche Programm und die große Resonanz auf die ersten Veranstaltungen. Zum Elisabethjahr werden in Marburg, so Oberbürgermeister Egon Vaupel, noch nie gekannte Besucherströme erwartet. Ab Februar soll ein von Ehrenamtlichen geführter Informationspunkt an der Elisabethkirche Gästen als Anlaufstelle dienen und über Veranstaltungen und Zugangsmöglichkeiten informieren.
Weitere Informationen:
Das ausführliche Programm erhalten Sie in allen touristischen Zentren in Marburg sowie unter www.marburg.de/elisabeth