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06.11.2007

„Deutschland zum Selbermachen“

Vorbildliches Beispiel für ehrenamtliches Engagement an der Philipps-Universität

„Wir wollen die Menschen für die Vielseitigkeit der Botanik begeistern“, erklärt Elisabeth Bohl, erste Vorsitzende des Freundeskreises des Botanischen Gartens der Philipps-Universität Marburg e.V. Seit drei Jahren unterstützt der Verein finanziell wie ideell den Botanischen Garten auf den Lahnbergen. In dem Buch „Deutschland zum Selbermachen. Ideen statt Rotstift: 22 beachtliche Beispiele, wie Bürger Staat machen“ wird das ehrenamtliche Engagement nun einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Das Buch ist Mitte Oktober erschienen und wird von der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft herausgegeben. Marburg ist als einzige hessische Stadt darin vertreten.

Deutschland zum Selbermachen Unter der Überschrift „Tropenzauber gegen Finanzkater“ werden die Entstehung des Vereins beschrieben und seine verschiedenen Aktivitäten wie die Organisation von Konzerten, Gartengesprächen und speziell auf Kinder und Jugendliche abgestimmte Angebote dargestellt. Der Text basiert auf ausführlichen Gesprächen mit Dr. Andreas Titze, dem wissenschaftlichen Leiter des Botanischen Gartens, Elisabeth Bohl und Dr. Ute Becker, die für die Öffentlichkeitsarbeit des Freundeskreises zuständig ist. Die Projekte, die in „Deutschland zum Selbermachen“ vorgestellt werden, sollen durch bürgerschaftliches Engagement zur Lösung besonderer lokaler und regionaler Probleme beitragen und sich in einer „Nischenökonomie“ befinden, in der privatgewerbliche Anbieter kaum aktiv werden.

Weitere Informationen:

Ansprechpartner sind Dr. Andreas Titze, Wissenschaftlicher Leiter des Botanischen Gartens (Tel.: 06421 28-21506; E-Mail: titze@staff.uni-marburg.de ) und Elisabeth Bohl, erste Vorsitzende des Freundeskreises des Botanischen Gartens der Philipps-Universität Marburg e.V. (Tel.: 06421 41333; E-Mail: bohl.marburg@t-online.de )

Internet: www.uni-marburg.de/botgart ; www.deutschland-zum-selbermachen.de