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15.05.2007

„Elisabeth und die neue Frömmigkeit in Europa“

Das internationale Marburger Symposion vom 16. bis 19. Mai 2007 stellt Elisabeths Leben in den Kontext der großen religiösen Bewegungen, die seit dem 12. Jahrhundert auch die Laiengesellschaft erfassten. Am 16. Mai sind alle zum Eröffnungsvortrag "Der pilgernde Kaiser. Karl IV. 1357 am Schrein der Hl. Elisabeth von Thüringen" eingeladen.

Bild Elisabeth Das internationale Symposium „Elisabeth und die neue Frömmigkeit in Europa“ stellt Elisabeths Leben in karitativer Fürsorge in den Kontext der großen religiösen Bewegungen, die seit dem 12. Jahrhundert auch zunehmend die Laiengesellschaft erfassten. Sowohl der Adel als auch das aufstrebende Stadtbürgertum hatten ein neues Ideal: religiöses Leben in Armut und Askese. Frauenorden hatten in dieser Zeit einen besonders großen Zuwachs. Prominente Beispiele für Frauen, die eine möglichst radikale Nachfolge Christi anstrebten, waren neben Elisabeth auch die Heilige Clara von Assisi oder die großen Mystikerinnen im 13. Jahrhundert.
Den Eröffnungsvortrag hält Hans Walter Stork aus Hamburg zum Thema: Der pilgernde Kaiser. Karl IV. 1357 am Schrein der Hl. Elisabeth von Thüringen.

Weitere Informationen:

Eröffnungsvortrag am Mittwoch, den 16. Mai 2007, um 20:00 Uhr in der Alten Aula

Programm der Tagung

Verantwortlich frü die Tagung: Prof. Dr. Christa Bertelsmeier-Kierst, FB 09, Philipps-Universität Marburg, E-Mail: elisymp@staff.uni-marburg.de