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25.06.2007

SONNE und HAUT

Hautklinik informiert zur Vorbeugung von Hautkrebs

Die jährliche Zahl der Neuerkrankungen an Hautkrebs steigt in Deutschland weiterhin an. Dies gilt vor allem für den „weißen Hautkrebs“, wie Basalzellkarzinome oder Plattenepithelkarzinome, aber auch für den ge­fährlicheren „schwarzen Hautkrebs“, das maligne Melanom. Bei diesen Hauttumoren spielen insbesondere UV-Strahlen eine ursächliche Rolle.

Vor Ferienbeginn und Reisezeit möchte die Universitäts-Hauklinik Marburg in einer Patienteninformationsveranstaltung, mit dem Titel „Sonne und Haut“ über die Risiken der UV-Strahlung und  die Folgen einer übermäßigen UV-Exposition informieren sowie auch über Möglichkeiten, sich zu schützen und somit Hautkrebsentstehung vorzubeugen. Als eine Referentin wurde Frau Dr. Laschewski vom Deutschen Wetterdienst in Freiburg gewonnen, die über UV-Strahlung in Deutschland und insbesondere auch über die Mess- und Warnmethoden spricht. Herr Professor Dr. Schultz, Leiter der Dermatoonkologie der Universitäts-Hautklinik informiert über Schäden der UV-Strahlung an der Haut und Frau Dr. Hertl-Yazdi, Assistenzärztin der Universitäts-Hautklinik, gibt zum Abschluss praktische Tipps zum UV-Schutz. Im Anschluss an die Vorträge nehmen die Referenten sich ausreichend Zeit, aufgekommene Fragen aus dem Publikum zu beantworten.

Programm
am Dienstag, 03. Juli 2007, 17:OO Uhr
Hörsaal der Universitäts-Hautklinik,  Deutschhausstraße 9

17:00 – 17:10
Begrüßung:
Prof. Dr. M. Hertl, Direktor der Universitäts-Hautklinik Marburg

17:10 – 17:45
Natürliche UV-Strahlung – Wissenswertes aus meteorologischer Sicht
Dr. Gudrun Laschewski, Deutscher Wetterdienst in Freiburg

17:45 – 18:00
UV-Strahlung und Haut – Wirkung und Nebenwirkung
Prof.Dr. E. Schultz, Leiter der Dermatoonkologie, Universitäts-Hautklinik Marburg

18:00 – 18:15
UV-Strahlung – Praktische Tipps zum Schutz
Dr. M. S. Hertl-Yazdi, Universitäts-Hautklinik Marburg