06.09.2007
Philipps-Universität begrüßt 43 neue Auszubildende
Neues Modell der Verbundausbildung zusammen mit Privatwirtschaft

Dabei sind die Ausbildungsberufe so vielfältig wie die Universität selber: Vom Gärtner und Tierpfleger über Kauffrau für Bürokommunikation und Laboranten bis hin zum Fachinformatiker spannen sich die Berufsausbildungen. Allein 13 Azubis lernen innerhalb des Fachbereichs Medizin, hier vor allem Zahntechniker, Zahnarzthelfer, Feinwerkmechaniker oder Tierpfleger. Drei Kaufleute für Bürokommunikation, ein Fachinformatiker und vier Verwaltungsfachangestellte bildet die Zentralverwaltung der Universität aus. „Unsere Auszubildenden, die Hauptschule, Realschule oder das Gymnasium besucht haben, kommen vorwiegend aus dem Landkreis Marburg-Biedenkopf und Frankenberg, aber auch aus Zwesten oder Bad Nauheim“, erklärt Vera Payer, die Auszubildendenbeauftragte der Universität.
Payer gestaltete den ersten Arbeitstag vielfältig: Schon kurz nach der Vorstellung morgens um 8.00 Uhr bekamen die „Neuen“ einen Eindruck von der Verantwortung und der Ernsthaftigkeit ihrer Arbeit: Gegenüber der Auszubildendenbeauftragten gelobten sie die Einhaltung zur Wahrung von Dienstgeheimnissen und unterschrieben Dokumente bezüglich Datenschutz, Strafgesetzen und Verfassungstreue. Danach fuhren sie mit Christina Vamvakas und Violetta Keler, Auszubildende im zweiten Lehrjahr, auf die Lahnberge zum Gespräch mit Kanzler Dr. Friedhelm Nonne. Die weitere Erkundungstour durch die Universität schloss Verwaltung und Hochschulrechenzentrum ein sowie ein gemeinsames Mittagessen in der Mensa Erlenring. Nach der ersten von den in Zukunft regelmäßigen gemeinsamen Gesprächsrunden mit der Ausbildungsbeauftragten nahm jeder seine Tätigkeit am jeweiligen Arbeitsplatz auf.