01.10.2008
Bedeutender Arbeitgeber in der Region
Philipps-Universität begrüßt rund 30 neue Auszubildende
Am 1. Oktober begrüßte Kanzler Dr. Friedhelm Nonne die neuen Auszubildenden der Philipps-Universität. In den vergangenen Jahren wurde das Ausbildungsangebot kontinuierlich erweitert, 2008 werden erstmals je eine Bauzeichnerin und eine Buchbinderin ausgebildet. Die Bandbreite der 15 Berufsbilder, von Chemie- und Physiklaboranten über Gärtner, Tierpfleger und IT-Systemelektroniker bis hin zu Inspektoranwärtern, Verwaltungsfachangestellten und Zahntechnikern, spiegelt die Vielfalt der Universität wieder. In einigen Bereichen ist die Philipps-Universität größter Anbieter in der Region und deshalb ein begehrter Arbeitgeber. Allein acht Auszubildende werden ab diesem Jahr als Chemielaboranten ausgebildet. Doch nicht nur für Berufsanfänger aus der Region ist die Universität attraktiv: Theresa Wedemeyer zum Beispiel, Auszubildende zur Buchbinderin, ist von Oldenburg nach Marburg gezogen, „weil es meinen Beruf in der freien Wirtschaft nicht mehr gibt“.
Nonne betonte, dass es sowohl für die Auszubildenden selbst wie auch für die Universität wichtig sei, dass sie ein „Gesamtverständnis für die Universität“ entwickelten und sich nicht nur unmittelbar auf den Bereich konzentrierten, in dem sie arbeiten. „Schauen Sie über den Tellerrand hinweg“, forderte auch Vera Payer die Auszubildenden auf. Als Ausbildungsleiterin der Philipps-Universität ist es ihr wichtig, dass sich die Auszubildenden untereinander kennenlernen, um sich gegenseitig unterstützen und Tipps geben zu können.
Weitere Informationen:
Informationen im Internet über Ausbildungsberufe an der Philipps-Universität: www.uni-marburg.de/personal/infobeschaeftigte/aus
Ansprechpartnerin ist
Vera Payer,
Ausbildungsleitung der Philipps-Universität Marburg, Telefon 06421
28-26136, E-Mail:
vera.payer@verwaltung.uni-marburg.de
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