Freut sich riesig über das Geburtstagspräsent: Prof. Dr. Volker Beuthien erhält von Dr. Heinz-Otto Weber (v.l.), Dr. Frank Meik, Prof. Dr. Martin Schöpflin und Jürgen Bandte eine Festschrift mit dem Titel "Von der Sache zum Recht". Foto: Hellmuth Graßmann
Groß war die Zahl der
Gäste, die sich am 9. Oktober 2009 in der Aula der Alten Universität
einfanden, um Professor Dr. Volker Beuthien anlässlich seines 75.
Geburtstags zu gratulieren und zusammen mit ihm das Jubiläum
zu feiern. Sowohl ehemalige Studierende und akademische Weggefährten
als auch Vertreter aus dem Genossenschaftswesen waren zugegen, um dem
gebürtigen Lübecker ihre Aufwartung zu machen. Erste Kontakte zur
Universität Marburg bekam Beuthien, als er von 1954 bis 1958 hier
Rechts- und Staatswissenschaften studierte. Nach Stationen in Kiel und
Tübingen nahm er 1970 einen Ruf an die Philipps-Universität Marburg auf
den Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Handels-, Wirtschafts- und
Arbeitsrecht an und blieb bis zu seiner Emeritierung im Jahre 2002 der
Alma mater philippina treu.
Noch heute ist er Geschäftsführender Direktor des Instituts für
Genossenschaftswesen und widmet sich in seinem wissenschaftlichen
Wirken unter anderem
dem Schuldrecht und dem Genossenschaftsrecht sowie in jüngster Zeit
auch dem Pharma-, Medien und Steuerrecht.
Dr. Frank Meik brachte in seiner persönlichen Würdigung des
Jubilares zum Ausdruck, dass Beuthiens Schüler gelernt haben,
juristische Fragen mit ihrer Relativität gelegentlich auch mit Humor zu
nehmen. "Volker Beuthiens Sportlichkeit, seine Vitalität und Neugierde
haben ihm den Zugang zu jungen Menschen stets leicht gemacht", so der
ehemalige Schüler. Als besondere Ehrung überreichten Kollegen, Schüler
und Freunde dem Jubilar eine Festschrift mit dem Titel: "Von der Sache
zum Recht".
