28.10.2009
Innovative Projekte in der Gleichstellung
Konzepte der Fachbereiche Biologie, Ev. Theologie und Gesellschaftwissenschaften / Philosophie ausgezeichnet
Die Philipps-Universität hat sich erfolgreich um das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung ausgeschriebene Professorinnenprogramm beworben. Dazu musste ein Gleichstellungskonzept zur Förderung von Nachwuchswissenschaftlerinnen eingereicht werden. Aufgrund der positiven Begutachtung durch das Bundesministerium hat das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst der Universität als Anschubfinanzierung 30.000 Euro zur Verfügung gestellt.
Die Philipps-Universität hat diese Gelder, die zweckgebunden für die Umsetzung des Chancengleichheitskonzepts sind, im Rahmen des Wettbewerbs „Innovative Projekte in der Gleichstellung“ ausgeschrieben. Ausgezeichnet werden konnten Maßnahmen, die zur Gleichstellung von Frauen und Männern in der Wissenschaft beitragen, wie beispielsweise Vorhaben, die zu einer Verbesserung der Vereinbarkeit von Studium/Beruf und Familie beitragen oder die auf die Erhöhung des Anteils von Studentinnen oder Wissenschaftlerinnen in Bereichen, in denen diese unterrepräsentiert sind, abzielen.
Folgende drei Anträge wurden nun prämiert und werden in der Umsetzung mit dem Preisgeld gefördert:
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"Maßnahmen der Gleichstellungsförderung für den
wissenschaftlichen Nachwuchs",
Fachbereich Gesellschaftswissenschaften und Philosophie;
Kristin Ideler, Carla Schraml, Annika Sominka, Ina Pallinger -
„Gendertraining der 2. Generation“
Fachbereich Evangelische Theologie;
Dr. Cornelia Richter, Katharina Willebrandt, Katharina Opalka -
„Personalentwicklungsinitiative zur Förderung von
Chancengleichheit und Exzellenz in wissenschaftlichen
Führungspositionen“
Fachbereich Biologie;
Katja Geßner, Lucia Lennartz, Prof. Dr. Birgit Ziegenhagen