Zurück zur Übersicht

17.03.2009

Kamerapreis 2009 geht an Wolfgang Thaler

Philipps-Universität und Stadt Marburg zeichnen österreichischen Kameramann aus

Thaler Ganz im Zeichen der Marburger Kameragespräche stand das Wochenende am 13. und 14. März, an dem in den Marburger Filmkunsttheatern Filme des österreichischen Kameramannes und Trägers des Marburger Kamerapreises 2009, Wolfgang Thaler, gezeigt wurden. Zum Auftakt gab es "Workingman`s Death" zu sehen und Preisträger Thaler stellte sich zum ersten Mal dem Gespräch mit dem interessierten Publikum.

Die Preisverleihung in der Aula der Alten Universität gestaltete sich sehr emotional: Neben Redebeiträgen unter anderem von der Kulturreferentin der Österreichischen Botschaft in Berlin, Anna-Christina Gadzinski und der Laudatio von Regisseur Ulrich Seidl, sorgten das Jazztrio "Tripol" sowie ein filmisches Porträt des Regisseurs Pepe Danquart über den Preisträger für eine gelungene Preisverleihung. Wolfgang Thaler war sichtlich gerührt - nicht zuletzt wegen der Anwesenheit "seiner" drei Regisseure Ulrich Seidl, Michael Glawogger und Pepe Danquart.

Am darauffolgenden Tag stand Preisträger Thaler Rede und Antwort zu seinen beiden Filmen "Am Limit" sowie "Import/Export", berichtete zusammen mit den Regisseuren genauso über Produktion und Technik, wie über persönliche, emotionale Erlebnisse und andere Eindrücke während der Dreharbeiten zu den vorgestellten Filmen.

Für die Veranstalter von der Stadt Marburg (Fachdienst Kultur) sowie Medienwissenschaftler Prof. Dr. Karl Prümm als Vertreter der Philipps-Universität war das vergangene Wochenende einmal mehr Anlass, mit großem Engagement die zehnte Jubiläumsveranstaltung im kommenden Jahr vorzubereiten.

Michaela Naumann

Weitere Informationen :

Mediakontakt Laumer

Deutschhausstraße 22a, 35037 Marburg, Tel.: 06421/69009-20

www.mediakontakt-laumer.de