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03.06.2009

Förderung der interkulturellen Kommunikation im Studentendorf

Studentischer Verein erhält finanzielle Unterstützung durch den DAAD

Seit 2001 engagieren sich die Mitglieder von IFIKS e.V. ( Initiative zur Förderung interkultureller Kommunikation Studentendorf e.V. ) im S tudentendorf für eine bessere Integration und interkulturellen Austausch unter Marburger Studierenden. Dieses ehrenamtlich Engagement erfährt nun besondere Anerkennung: Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) fördert das Projekt mit 7.200 Euro. Juri Möbus, der Vorsitzende von IFIKS e.V. freut sich: „Damit können wir eine Hilfskraft finanzieren, unser Programm erweitern und professioneller umsetzen."

Vaupel
Juri Möbus (Vorsitzender IFIKS) v.l. , Marburgs Oberbürgermeister Egon Vaupel und Alex Baranov (IFIKS und Tutor in den Wohnheimen) - Foto: Binja Homann
Zudem soll mit den Mitteln des DAAD die Durchführung von Seminaren zu Lernstrategien finanziert werden. Diese zusammen mit dem Fachbereich Psychologie entwickelten Seminare sollen den ausländischen Studierenden helfen, effektiver im deutschen Unisystem zurecht zu kommen. Die Seminare werden von fortgeschrittenen Psychologiestudierenden konzipiert und durchgeführt und sind auf die speziellen Bedürfnisse der Studierenden verschiedener Statusgruppen (Sprachkurs, Bachelor, Master) zugeschnitten.
„Ich freue mich sehr über die Förderung durch den DAAD“, sagt Binja Homann vom Referat für Internationale Beziehung. „Seit vielen Jahren kümmert sich der Verein ehrenamtlich um die Bedürfnisse unserer ausländischen Studierenden. IFIKS ist ein ganz wichtiger integrativer Faktor im Studentendorf und trägt erheblich zu einem harmonischeren Zusammenleben der vielen Nationalitäten dort bei." Dass die engagierte Arbeit nun in dieser Form anerkannt und unterstützt wird, hätten die Ehrenamtlichen sich redlich verdient, so Homann, die sicher ist, dass die Gelder sinnvoll und effektiv eingesetzt werden. Anlässlich ihres Sommerfestes im Studentendorf stattete auch Marburgs Oberbürgermeister Egon Vaupel IFIKS e.V. einen Besuch ab und war sehr angetan von der Arbeit der ausländischen Studierenden.