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29.09.2009

Psychologie in Marburg besonders stark

Marburger Psychologie gehört bundesweit zu den führenden Einrichtungen

Eine Abiturnote von 1,1 sichert dieses Wintersemester den Numerus clausus-Zugang zu einem Psychologiestudium in Marburg. Ebenso wie in der Lehre hat sich die Marburger Psychologie in der Forschung gut aufgestellt: So belegt sie im jüngsten „Förder-Ranking 2009“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft mit großem Abstand den Spitzenplatz: 6,3 Millionen Euro erhielt sie von 2005 bis 2007 an Fördermitteln, gefolgt von der Universität Tübingen mit 4,8 und der Universität Konstanz mit 4,1.

Das DFG-Förder-Ranking ist insofern wichtig, weil es bundesweit fachliche Schwerpunktsetzungen des Hochschulen und Forschungseinrichtungen ausweist, die sich aus drittmittelgeförderten Forschungsvorhaben ableiten lassen. „Damit zeigen wir, dass wir erfolgreich Schwerpunkte in der Psychologie gesetzt haben und hier bundesweit zu den führenden Einrichtungen gehören“, sagt Prof. Dr. Ulrich Wagner, Prodekan des Fachbereichs Psychologie der Universität Marburg. Der Fachbereich, der schon immer relativ gut war, habe kontinuierlich forschungsstark gearbeitet und sich damit nun die Spitzenposition erarbeitet, so Wagner.

Tatsächlich hat die Marburger Psychologie bei allen Rankings der letzten Jahre sehr gut abgeschnitten: Auch bei der letztmaligen Bewertung des Faches Psychologie im CHE -Ranking 2007 (veröffentlicht in der ZEIT) platzierte sich die Philipps-Universität vielfach in der Spitzengruppe, zum Beispiel in den Bewertungsbereichen „Wissenschaftliche Veröffentlichungen“, „Berufsbezug“, „Betreuung“ und „Studiensituation insgesamt“.