10.02.2010
Mineralogisches Museum zeigt neue Schätze einheimischer Sammler
Private Sammler aus dem Marburger Umland stellen aus
Das Mineralogische Museum der Philipps-Universität Marburg setzt seinen Ausstellungszyklus „Mineralogische Schätze von Sammlern des heimischen Raumes“ fort. Gezeigt wird jeweils eine Vitrine mit Mineralien, die Sammler aus dem Landkreis Marburg-Biedenkopf mit ihren besten Stücken gestalten. Seit Anfang Februar zeigt das Museum ausgewählte Stücke der Sammlung von Robert Müller aus Rachelshausen.
Nach der Schließung der Erzgruben im 19. Jahrhundert wurden bis heute auch viele der Steinbrüche wegen Unwirtschaftlichkeit geschlossen. Neufunde sind dadurch nicht mehr möglich, ein ganzes Kapitel industrieller und kultureller Heimatgeschichte wurde damit abgeschlossen. In unserem Museum versuchen wir durch Gestaltung spezieller Vitrinen mit Mineralien einheimischer Fundorte diese Erinnerungen wach zu halten.“
Weitere Informationen:
- Die Ausstellung ist noch bis Ende Mai im Mineralogischen Museum am Firmaneiplatz in Marburg zu sehen.
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Öffnungszeiten: Mittwoch: 10-13 und 15-18 Uhr; Donnerstag und Freitag: 10-13 Uhr; Samstag und Sonntag: 11-15 Uhr
- Eintritt: Erwachsene: 1,- Euro; Jugendliche von 12 bis 16 Jahren, Schüler, Studenten und Behinderte: 0,50 Euro; Frei für Kinder bis 12 Jahre sowie Mitglieder des „Freundeskreis des Mineralogischen Museums e.V.“