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02.03.2010

Nano erleben

Bundesweiter Wettbewerb endet mit Vorstellung der zehn besten Nanotechnologie-Demonstrationsversuche

Alle Welt redet von Nano – aber kaum einer kann sich etwas darunter vorstellen. Das zu ändern, ist Ziel des Wettbewerbs „Nano erleben“. Am 11. März findet nun die öffentliche Abschlussveranstaltung des bundesweiten Wettbewerbs am Fachbereich Chemie der Universität Marburg statt: gezeigt werden die zehn besten Nanotechnologie-Demonstrationsversuche für die Oberstufe.

Nano

Lehramtsstudierende, Lehrende an Schulen und Hochschulen sowie in Schülerlabors und ähnlichen Einrichtungen waren in den vergangenen Monaten aufgefordert, ihre besten Demonstrationsversuche zur Nanotechnologie einzureichen. Dabei soll es bei den Versuchen vor allem darum gehen, die Nanowelt begreifbar zu machen: Sie sollen auf anschauliche Art zeigen, wie Nanotechnologie funktioniert und wie Nano-Systeme hergestellt werden. Sie sollen der interessierten Öffentlichkeit anschaulich demonstrieren, dass Nanotechnologie keine Zauberei, sondern fundierte Naturwissenschaft ist. Im Zentrum stehen dabei Versuche, die nicht die reine Anwendung eines fertigen Produkts zeigen, sondern auf die Herstellung eines Nanotechnologie-Systems im Demonstrationsversuch hinzielen.

Eine Jury, zusammengesetzt aus Nanotechnologie-Fachkräften aus Hochschule und Industrie sowie Vertretern der Hessischen Landesregierung, prüfte die eingereichten Demonstrationsversuche und wählte die besten zehn aus. Diese Experimente werden nun erstmals einem breiten Publikum vorgestellt sowie in einer Broschüre zusammengefasst und erhalten am 11. März eine Auszeichnung.

Weitere Informationen:

  • Ort: Hörsaal C im Hörsaalgebäude des Fachbereichs Chemie, Hans-Meerwein-Straße, 35032 Marburg.
  • Zeit: am Donnerstag, den 11. März von 10.00 bis 16.45 Uhr
  • Der Besuch der Veranstaltung ist kostenfrei, um Anmeldung wird gebeten (um ausreichende Verpflegung während der Veranstaltung sicherzustellen).
  • Anmeldung unter Angabe Ihrer Adresse, Ihres wissenschaftlichen  Hintergrunds (Lehrer/in, Student/in, Schüler/in, interessierte/r Bürger/in) bei der DECHEMA, Petra Frömel, Telefon: 069 7564–191, Fax: 069 7564–117, E-Mail: froemel@dechema.de