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11.06.2010

Zeitgemäße Einrichtung eines Doktorandenraumes

Sparkassen-Stiftung Marburg-Biedenkopf spendet 20.000 Euro

Zum fünfjährigen Jubiläum des Graduiertenzentrums Geistes- und Sozialwissenschaften übergaben Sparkassendirektor Roland Hippe und Oberbürgermeister Egon Vaupel als Vertreter der Sparkassen-Stiftung Marburg-Biedenkopf einen Spendenscheck über 20.000 Euro. ”Das Geld soll der zeitgemäßen Einrichtung eines Doktorandenraums in den Türmen der Wilhelm-Röpke-Straße zugute kommen”, bedankte sich Prof. Dr. Richard Wiese, der Geschäftsführende Direktor des Graduiertenzentrums.

Sparkassenspende
Oberbürgermeister Egon Vaupel und Sparkassendirektor Roland Hippe übergeben den Spendenscheck an den Geschäftsführenden Direktor des Graduiertenzentrums Prof. Dr. Richard Wiese und an Vizepräsident Prof. Dr. Frank Bremmer (von li. nach re.) – Foto: Manfred Hitzeroth

Im Rückblick ließ Wiese die vergangenen fünf Jahre des Graduiertenzentrums Geistes- und Sozialwissenschaften Revue passieren: Über 500 Mitglieder, 100 Veranstaltungen, drei International Summer Schools, fünf Jahre fachübergreifende Vernetzung der Marburger Promovierenden bilden die Eckpfeiler der Erfolgsstory dieser Einrichtung zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Inzwischen wurden weitere Nachwuchsprogramme an der Universität Marburg etabliert wie das Graduiertenzentrum Lebens- und Naturwissenschaften, das Hochschuldidaktische Netzwerk Mittelhessen (HDM) sowie das Career Development Program, das sich insbesondere an Postdocs richtet. Alle zusammen sind inzwischen unter dem Dach der University Research Academy (MARA) zusammengefasst.

Ganz bewusst fand deshalb die Jubiläumsfeier im Rahmen des MARA Day 2010, dem Karrieretag für den wissenschaftlichen Nachwuchs, am 11. Juni statt. Eingeladen waren Studierende, die eine Karriere im wissenschaftlichen Bereich planen, junge Forscherinnen und Forscher in der Qualifizierungsphase sowie die Marburger Lehrenden.

Alle in MARA integrierten Einrichtungen präsentierten ihre Angebotspalette. Attraktive Schnupperworkshops gestatten einen Einblick in die Aktivitäten der MARA zur außerfachlichen Qualifizierung während und nach der Promotion. Marburgs wissenschaftlicher Nachwuchs hatte außerdem Gelegenheit, sich in einem interdisziplinären Forscherkreis auszutauschen, zu vernetzen und auch gemeinsam zu feiern.