17.11.2011
Offizieller Startschuss für BMBF-Projekt „WM³ Weiterbildung Mittelhessen“
Bewilligungsbescheid über vier Millionen Euro feierlich übergeben
Der gemeinsame Erfolg der drei mittelhessischen Hochschulen im bundesweiten Wettbewerb „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“ wurde am heutigen Donnerstag offiziell besiegelt. Mit der feierlichen Übergabe des Bewilligungsbescheids über rund 4,3 Millionen Euro durch Dr. Helge Braun, den Parlamentarischen Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung, fiel der Startschuss für das Projekt „WM³ Weiterbildung Mittelhessen“. Die Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU), die Philipps-Universität Marburg (UMR) und die Technische Hochschule Mittelhessen (THM) erhalten die Summe für die gemeinsame Entwicklung berufsbegleitender Angebote im Bereich des lebenslangen wissenschaftlichen Lernens. Neben dem Staatssekretär sprachen bei der heutigen Feierstunde im Senatssaal der Justus-Liebig-Universität der JLU-Präsident Professor Dr. Joybrato Mukherjee und die drei Vizepräsidenten der beteiligten Hochschulen (Professorin Dr. Eva Burwitz-Melzer (JLU), Professor Dr. Harald Lachnit (UMR), Professor Dr. Axel Schumann (THM) sowie Regierungspräsident Dr. Lars Witteck. "In dem erfolgreichen Antrag sehen wir eine große Chance für die wissenschaftliche Weiterbildung an der Philipps-Universität", erklärte der Erziehungswissenschaftler Professor Dr. Wolfgang Seitter, Weiterbildungsbeauftragter an der Marburger Universität. Uni-Vizepräsident Lachnit unterstrich die forschungs- und bedarfsorientierte Ausrichtung der Angebotsentwicklung. Unter der Federführung der JLU haben sich die drei mittelhessischen Hochschulen im Hinblick auf ihre gemeinsamen Entwicklungsplanungen zum Verbundprojekt „WM 3 Weiterbildung Mittelhessen“ zusammengeschlossen. Ziel des Projekts ist der Aufbau neuer, nachfrageorientierter und berufsbegleitender Masterstudiengänge, Zertifikatskurse und Studienmodule, die gemeinsam entwickelt, durchgeführt und vermarktet werden sollen. Neben regionalen Unternehmen und Organisationen stehen vor allem nicht-traditionelle Zielgruppen wie Personen mit Familienpflichten, Berufsrückkehrer aus dem Ingenieurwesen und Bachelorabsolventen im Fokus der Angebotsentwicklung.
Weitere Informationen: http://www.uni-marburg.de/studium/studienangebot/weiterbildende
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Franziska Zink
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