02.09.2011
„Bildung, Erfolg und Spaß“
Uni-Kanzler Dr. Friedhelm Nonne und Ausbildungsleiterin Vera Payer begrüßen 40 neue Auszubildende
„Ich gratuliere Ihnen zu Ihrer erfolgreichen Bewerbung – mit Ihrer Einstellung haben Sie angesichts der großen Konkurrenz eine erste wichtige Hürde genommen.“ Mit diesen Worten hat Dr. Friedhelm Nonne, Kanzler der Philipps-Universität, die Auszubildenden des Jahres 2011 am Donnerstag, dem 1. September, begrüßt. „Ich hoffe, die Ausbildung macht Ihnen viel Spaß – denn nur dann kann man auch etwas lernen.“
Nonne beschrieb die Universität als sehr großen Ausbildungsbetrieb, der vielfältige Betätigungsfelder bietet. Neben den direkten Ausbildern steht auch Ausbildungsleiterin Vera Payer bei Fragen, Sorgen und Problemen als Ansprechpartnerin für die 40 neuen Auszubildenden, die zwischen 16 und 27 Jahre alt sind, zur Verfügung. Sie verteilen sich auf die Berufe Chemielaborant/in (15), Zahnmedizinische Fachangestellte (5), Feinwerkmechaniker (4), Gärtner – Fachrichtung Blumen- und Zierpflanzenbau (3), Inspektoranwärterinnen (3), IT-Systemelektroniker, Verwaltungsfachangestellte und Fachangestellte für Bürokommunikation (je 2) sowie Fachangestellte Medien- und Informationsdienste – Fachrichtung Bibliothek, Kauffrau für Bürokommunikation, Tierpflegerin und Zahntechnikerin (je 1).
Kai Leinbach, mit 27 Jahren einer der älteren Auszubildenden und gelernter Forstwirt, freut sich nach einigen Jahren der Zeitarbeit überwiegend im Bereich der Metallindustrie, nun als Auszubildender zum Gärtner im Botanischen Garten wieder an der frischen Luft tätig sein zu können: „Ich habe immer gern in der Natur gearbeitet.“
Für Corinna Kilger war die Aussicht, eigenes Geld zu verdienen, nicht der einzige Grund, mit Fachabitur statt eines Studiums eine Ausbildung zu absolvieren: „Nach der 12. Klasse habe ich ein Jahrespraktikum am Fachbereich Biologie gemacht.“ Ihre Praktikumsbetreuerin empfahl der 19-Jährigen, sich auf einen Ausbildungsplatz zu bewerben und so lernt sie nun ebenfalls am Fachbereich Biologie den Beruf der Chemielaborantin.
Die neuen Auszubildenden erklärten, dass einige die Philipps-Universität schon durch Praktika kennen lernten oder dass bereits an der Universität arbeitende Bekannte ihre Arbeitgeberin weiterempfahlen. Erfolg im Beruf, viel neues Wissen und Spaß an der Arbeit erwarten die Neuzugänge von ihrer Ausbildung – und hoffen, dass sie im Anschluss daran übernommen werden. Letzteres kann die Universität zwar nicht garantieren, doch bietet eine Ausbildung beim größten Ausbildungsbetrieb der Region eine solide Grundlage für den weiteren Lebensweg – für den manche auch ein Studium nicht ausschließen.
Weitere Informationen:
Ansprechpartnerin: Vera Payer, Ausbildungsleiterin der
Philipps-Universität
Tel.: 06421 28-26136
E-Mail:
vera.payer@verwaltung.uni-marburg.de