05.09.2012
Berufsstart für 33 neue Azubis
Fachinformatiker und Maler und Lackierer sind neue Ausbildungsberufe an der Philipps-Universität
Die 33 neuen Auszubildenden sind zwischen 16 und 43 Jahre alt. Sie lernen Chemielaborant (7), Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste (1), Fachangestellte für Bürokommunikation (2), Feinwerkmechaniker (7), Fotograf (2), Informationselektroniker (2), IT-Systemelektroniker (1), Physiklaborant (1), Tierpfleger (3), Zahntechniker (1) und Verwaltungsfachangestellte (3). Erstmals wurden auch zwei Ausbildungsplätze für Fachinformatiker und ein Ausbildungsplatz für einen Maler und Lackierer vergeben.
Für die Ausbildung zum Fachinformatiker wählte das „Koordinierungszentrum für klinische Studien der Philipps-Universität“ unter rund 30 Bewerbern Patrick Bromm aus Stadtallendorf aus. „Ich mache mein Hobby zum Beruf“, sagt der 19-Jährige, der sich auch in seiner Freizeit ausgiebig mit Computertechnologie beschäftigt. Er hat gerade eine zweijährige schulische Ausbildung zum IT-Assistenten an der Marburger Adolf-Reichwein-Schule absolviert und bringt somit schon eine Menge Kenntnisse mit. Er freut sich auf seine Ausbildung an der Philipps-Universität: „Die IT-Sicherheitsstandards sind hoch. Das macht die Arbeit interessant. Die Mitarbeiter sind sehr kompetent, von ihnen kann ich viel lernen.“
Anna-Lena Hemer und Eileen Daube werden zu Chemielaborantinnen ausgebildet. Beide sind 16 Jahre alt, kommen aus dem Marburger Umland und haben im Sommer die Realschule abgeschlossen. Chemie und Biologie waren ihre Lieblingsfächer in der Schule. Beide haben mehrere Praktika absolviert, um in ihren zukünftigen Beruf reinzuschnuppern. Anna-Lena Hemer war unter anderem Praktikantin in einer Apotheke, Eileen Daube bringt Erfahrungen aus einem Praktikum als Biologielaborantin mit. Anna-Lena Hemer weiß schon jetzt, dass sie sich nach der Ausbildung weiterqualifizieren und noch die Fachoberschule besuchen will.
Die Philipps-Universität bietet den meisten Absolventen nach ihrer Ausbildung einen festen Arbeitsplatz an. „Wir übernehmen viele Auszubildende“, so Friedhelm Nonne, „doch auch wer keinen Arbeitsplatz an der Universität erhält, hat sehr gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Es ist in der Region bekannt, dass wir ein hervorragender Ausbildungsbetrieb sind.“
Kontakt
Vera Payer, Ausbildungsleiterin an der Philipps-Universität Marburg
Tel.:
06421 28-26136
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