Neubau der Universitätsbibliothek genehmigt

Oberbürgermeister Egon Vaupel und Bürgermeister Dr.Franz Kahle übergeben die Baugenehmigung für die Universitätsbibliothek: (v.r.n.l.): Oberbürgermeister Egon Vaupel, Universitäts-Präsidentin Prof. Dr. Katharina Krause, Bürgermeister Dr. Franz Kahle, Joachim Haak, Bauprojektmanager der Universität, und Karlheinz Günther von der Regionalniederlassung Mitte des Hessischen Baumanagements, Jürgen Rausch, Leiter Fachbereich Planen, Bauen, Umwelt der Universitätsstadt Marburg (Foto: Ralf Laumer, Universitätsstadt Marburg).

Am 11. Oktober 2013 übergaben Oberbürgermeister Egon Vaupel und Bürgermeister Dr. Franz Kahle als Baudezernent der Präsidentin der Philipps-Universität, Prof. Dr. Katharina Krause, die Genehmigung für den Neubau der Universitätsbibliothek. Die Universitätsbibliothek entsteht auf dem neuen Campus Firmanei zwischen Elisabethkirche und Altem Botanischen Garten. Oberbürgermeister Egon Vaupel freut sich über den nun anstehenden Baubeginn der neuen Universitätsbibliothek: „Mit der neuen Universitätsbibliothek entsteht ein zeitgemäßer Baukörper mitten in der Kernstadt. Und es ist richtig, den neuen Campus Firmanei mitten in der Innenstadt anzusiedeln.“ Universitätspräsidentin Prof. Dr. Katharina Krause nannte den Neubau der Universitätsbibliothek ein „Jahrhundertprojekt“.

Sowohl Oberbürgermeister Egon Vaupel als auch Bürgermeister Dr. Franz Kahle betonen den jeder Zeit sehr konstruktiven und einvernehmlichen Prozess bei der Entwicklung des Campus Firmanei. „Die Zusammenarbeit zwischen Philipps-Universität Marburg und der Regionalniederlassung Mitte des Hessischen Baumanagements auf der einen, den zuständigen Fachdiensten der Universitätsstadt Marburg und dem Magistrat auf der anderen Seite, klappt vorbildlich.“

Besonderen Wert legte Bürgermeister Dr. Franz Kahle darüber hinaus darauf, dass der Neubau auch unter energetischen Gesichtspunkten vorbildlich sein wird. Der Bedarf bei der Primärenergie liegt 30 Prozent unter den Anforderungen der Energie-Einspar-Verordnung (ENEV). Zwanzig Prozent der Dachfläche sind mit Photovoltaik-Modulen bestückt.

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