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28.03.2013

Vom Land der Mitte nach Mittelhessen

Eine zehnköpfige Delegation der Tongji-Universität in Shanghai besucht Marburg

Delegation der Tongji-Universität
Die Delegation der Tongji-Universität vor dem Landgrafenschloss; erste Reihe: Die Professoren Yanghui Zhang, Qian Cheng und Guohua Zhao, hintere Reihe: Wenqing Xu, Professor Lin Wei, Professor Jungfeng Yin, Professor Xin Li, Vizepräsident Prof. Dr.Frank Bremmer, Professor Baojun Bian, Professor Hanying Liang, Petra Kienle und Yiping Feng (Foto: Pressestelle der Philipps-Universität / Susanne Igler).
Am 26. und 27. März hat die Philipps-Universität Marburg zehn Repräsentanten und Repräsentantinnen der Tongji-Universität aus Shanghai unter der Leitung von Vizepräsident Professor Dr. Xin Li empfangen. Der Besuch dient dem Aufbau einer strategischen Partnerschaft zwischen den beiden Hochschulen. Besonders die Fachbereiche Medizin, Physik, Mathematik und Chemie der Partneruniversitäten wollen künftig noch enger zusammenarbeiten. Der Ausbau der Kooperation wird in den kommenden Jahren durch das DAAD-Förderprogramm „Strategische Partnerschaften und Thematische Netzwerke“ massiv unterstützt.

Professor Dr. Frank Bremmer, Vizepräsident für Forschung, Nachwuchsförderung, Wissenstransfer und Internationales an der Universität Marburg begrüßte zusammen mit der Leiterin des Dezernats für Internationale Angelegenheiten, Petra Kienle, die Gäste und würdigte die Kooperation: „Die Tongji-Universität ist eine forschungsstarke, international agierende Universität, die sich gezielt für die Zusammenarbeit mit der Philipps-Universität Marburg entschieden hat“. Die Verbindung zwischen beiden Hochschulen kam bereits im Jahre 1990 zustande; sie stellt damit eine der ältesten internationalen Partnerschaften der Tongji-Universität dar. Insbesondere ein reger Famuli- und Promovierenden-Austausch der medizinischen Fachbereiche findet seitdem statt. Ebenfalls gezielt gefördert werden in Zukunft die Beziehungen im Bereich der Lebens- und Naturwissenschaften sowie der Germanistik, beziehungsweise Deutsch als Fremdsprache.

Die chinesische Universität betreibt 5 Standorte, an denen insgesamt circa  50.000 Studierende lernen. Die 1907 von einem deutschen Arzt gegründete Hochschule bietet englischsprachige Masterprogramme an und stellt eine der staatlich geförderten Schlüsseluniversitäten Chinas dar.

(Johanna Famulok)



Weitere Informationen:

Pressemitteilung „Strategische Partnerschaften“:
http://www.uni-marburg.de/aktuelles/news/2013a/strategisch

Internationalisierungsstrategie der Philipps-Universität:
http://www.uni-marburg.de/international/ueberuns/profil/intstrategie.pdf

Kontakt

Petra Kienle, Dezernat Internationale Angelegenheiten und Familienservice
Tel.: 06421-2826120
E-Mail