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19.11.2014

Mit dem eigenen Foto ins Museum

Kunstmuseum Marburg veranstaltet Party und Crowdfunding-Kampagne zur ‚Marburg b(u)y Night‘


Museumsmitarbeiter Daniel Bubel, Uni-Vizepräsident Prof. Dr. Joachim Schachtner, Museumsdirektor Dr. Christoph Otterbeck und GOLDfisch ART-Geschäftsführer Shaker Hussein laden ein zur faceroomparty am 28.11.2014 im Kunstmuseum Marburg (Foto: Pressestelle der Philipps-Universität/Reinhold Eckstein).
Plakat zur faceroomparty am 28.11.2014 im Marburger Kunstmuseum (Quelle: GOLDfisch ART).
Plakat zur faceroom-Kampagne "Ich will ins Museum" des Marburger Kunstmuseums mit Icon(Quelle: GOLDfisch ART).
Plakat zur faceroom-Kampagne "Ich will ins Museum" des Marburger Kunstmuseums (Quelle: GOLDfisch ART).

Zur ‚Marburg b(u)y Night‘ am 28.11.2014 lädt das Kunstmuseum Marburg ab 20.30 Uhr zur "faceroom"-Party: Um 20.30 Uhr wird die Kölner Band „Yellowknife“ den Abend mit emotionsgeladenem Indierock eröffnen. Ab 22.30 Uhr bringen dann die DJs der Bassmusik Marburg Crew den Saal zum Kochen. Zu diesem Anlass wird nicht nur die Fassade des Ernst-von-Hülsen-Hauses von der Firma Flashlight kunstvoll in Szene gesetzt, sondern auch die Innenräume des Museums werden mit farblichen Akzenten in einem neuen Licht erstrahlen.

„Einmal mehr öffnen wir im Themenjahr ‚Museen im Aufbruch‘ das Kunstmuseum für ein Event, das sich an ein jüngeres Publikum richtet“, erklärt Prof. Dr. Joachim Schachtner, Vizepräsident für Informations- und Qualitätsmanagement an der Philipps-Universität, der das Museum gehört. Für diese Zielgruppe habe man sich auch ein besonderes Angebot ausgedacht: Jeder Partygast kann sich an der Plattform faceroom beteiligen und mit dieser Aktion für das Kunstmuseum eintreten. „Im Selfie-Zeitalter spielen wir mit der Lust vorwiegend jüngerer Leute, sich im virtuellen öffentlichen Raum mit dem eigenen Foto zu präsentieren“, erläutert Museumsdirektor Dr. Christoph Otterbeck. Jeder könne so Gesicht für die Kunst zeigen und unter dem Motto ‚Ich will ins Museum‘ Teil einer Internetpräsentation werden. Bei der Wiedereröffnung des Museums 2015 entsteht temporär ein Raum, in dem eine riesige Collage aus den Gesichtern der Teilnehmer zu sehen sein wird – der faceroom.

„Das ist ein Museum für alle und mit allen“, führt Otterbeck aus. Die Idee hinter dieser Crowdfunding-Aktion ist, einen Teil der nötigen Spenden für die Museumssanierung zu sammeln. „Dabei sein ist ganz einfach“, führt Shaker Hussein aus, dessen Agentur GOLDfisch ART die Umsetzung bewerkstelligt.  Auf der Website www.faceroom-mr.de könne jeder ein Portraitfoto von sich hochladen und spenden - schon sei man Teil von faceroom und gebe dem Museum (s)ein Gesicht. Die Teilnehmer entscheiden mit der Höhe ihres Spendenbeitrags darüber, wie oft ihr Foto im faceroom zu sehen sein wird. Für  5 Euro erscheint das Bild einmal; gegen höhere Spenden kann es optional auch mehrmals gezeigt werden. Als Besucher kann man die Vielfalt der Gesichter im virtuellen faceroom auf sich wirken lassen. Während der ‚Marburg b(u)y Night‘ kann sich jeder Partygast direkt vor Ort an der Aktion für Kleinspender beteiligen. Danach steht die Internetseite www.faceroom-mr.de allen Mitmachwilligen zur Verfügung.

Einlass ist am 28.11.2014 um 20.00 Uhr. Konzertbeginn ist 20.30 Uhr, die Party ist von 22.30  bis 3.00 Uhr angesetzt. Der Eintritt beträgt 7 Euro.

Plakat zum Download

Flyer zum Download

Weitere Informationen:

Kunst braucht Raum: Kampagne zur Sanierung des Marburger Kunstmuseums
Das fast hundertjährige Museum braucht helle neugestaltete Räume, in denen Kunst nach den neuesten museumspädagogischen Vorgaben vermittelt werden kann. Kunst soll hier von allen Besuchern entdeckt und erlebt, erforscht und diskutiert werden. Rampe und Aufzug werden für Barrierefreiheit sorgen und außerdem werden neue Räume nutzbar gemacht werden. Das so neu gestaltete Museum wird ein lebendiger und inspirierender Ort der Kulturvermittlung und ein wichtiger Teil des Kulturlebens in Hessen. Für die Innensanierung benötigt die Universität im ersten Bauabschnitt circa 3 Millionen Euro; die Hälfte davon muss sie aus Spenden finanzieren. http://www.kunst-braucht-raum.de

Kunstmuseum Marburg: http://www.uni-marburg.de/uni-museum

Aktion „faceroom“: http://www.faceroom-mr.de

Die Beteiligten:

Die noch junge Band Kölner „Yellowknife“ kann bereits auf eine stattliche Zahl erfolgreicher Konzerte zurückblicken. Mit ihrem Namen verweist sie auf eine ehemalige Goldgräberstadt in der Weite Kanadas und ruft dazu auf, der Enge des Alltags zu entfliehen und das eigene Glück zu suchen. In ihren Songs ist eine von Sehnsucht und Melancholie geprägte Stimmung deutlich zu spüren. http://www.facebook.com/yellowknife.yellowknife

In ihrem energiegeladenen Programm mischen die DJs der Bassmusik Marburg Crew Drum´n´Bass, Jungle, Hip-Hop, Mash-Up und Live-Saxophon zu einem einzigartigen und unverwechselbaren Klangerlebnis. https://de-de.facebook.com/bassmusikmarburg

Die in Marburg und Gießen ansässige Flashlight Veranstaltungstechnik GmbH ist bereits seit der ersten Auflage der Marburg b(u)y Night im Jahr 2006 für die Konzeptionierung und Durchführung des erfolgreichen Illuminationsprojektes verantwortlich. In diesem Jahr wird auch das Marburger Kunstmuseum in die nächtliche Veranstaltung integriert. http://www.flashlight-online.de/2ndreferenzen/Veranstaltungen/Marburg%20b%28u%29y%20Night.php

Marburg b(u)y Night: http://www.marburg-buy-night.de

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Kontakt

Dr. Christoph Otterbeck
Museum für Kunst und Kulturgeschichte
Tel.: +49 (0)6421 28 - 22352
E-Mail