24.06.2015
Prof. Dr. Katharina Krause übernimmt zweite Amtszeit als Präsidentin
Der Erweiterte Senat der Marburger Universität wählte sie mit großer Mehrheit für eine zweite Amtszeit von sechs Jahren. Katharina Krause ist seit dem 18. Februar 2010 Präsidentin der Philipps-Universität. Ihre zweite Amtszeit beginnt am 18. Februar 2016.
Die Wahl fand in der Alten Aula der Universität statt. 33 von 34 stimmberechtigten Mitgliedern der Wahlversammlung waren anwesend. Von ihnen stimmten 25 gleich im ersten Wahlgang für die Kunsthistorikerin Katharina Krause. Es gab zwei Gegenstimmen, fünf Enthaltungen und eine ungültige Stimme. Zur Wiederwahl gratulierte ihr direkt im Anschluss der Vorsitzende des Zentralen Wahlvorstandes, Dr. Helmut Sitter, sehr herzlich. Präsidentin Prof. Krause bedankte sich für das erneute große Vertrauen. Prof. Krause war die einzige verbliebene Bewerberin für die Wahl. Die Findungskommission hatte drei Kandidaten vorgeschlagen, von denen zwei ihre Bewerbung zurückgezogen haben.
Zur Person:
Katharina Krause, 1960 in Schlüchtern geboren, ist Professorin für Kunstgeschichte an der Philipps-Universität Marburg. Sie studierte von 1978-88 Kunstgeschichte, Geschichte und Klassische Archäologie an den Universitäten Marburg, München (Ludwig-Maximilians-Universität) sowie Paris (Panthéon-Sorbonne und Sorbonne). 1988 wurde sie an der LMU München promoviert. 1993 habilitierte sie sich in Freiburg. 1996 nahm sie einen Ruf an die Philipps-Universität Marburg an und wurde 2006 zur Vizepräsidentin für Forschung und Transfer gewählt.
Sie bekleidet verschiedene Aufgaben und Ämter in der akademischen Selbstverwaltung: Sie ist Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des Deutschen Forums für Kunstgeschichte Paris DGIA (seit 2008) und des Zentralinstituts für Kunstgeschichte in München (seit 2014), Mitglied im Auswahlausschuss der Alexander von Humboldt-Stiftung und korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen (seit 2010). Vor ihrer Wahl zur Präsidentin war sie von 2006 bis 2009 Mitglied im Senat der Deutschen Forschungsgemeinschaft und von 2007 bis 2008 Mitglied des ERIH Steering Committee (European Science Foundation, European Reference Index for the Humanities).
Kontakt
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