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Zehn Monate russisch-ukrainischer Krieg: Perspektiven aus der Ukraine

Thorsten Bonacker und Yana Alimova moderieren runden Tisch mit Teilnehmenden aus der Ukraine

Veranstaltungsdaten

Seit zehn Monaten dauert der Angriffskrieg der russischen Führung in der Ukraine an. Gleichzeitig leisten der ukrainische Staat und die Zivilgesellschaft erfolgreich Widerstand. Das Zentrum für Konfliktforschung will im Rahmen eines runden Tisches mit Aktivistinnen und Aktivisten aus der Ukraine diskutieren, wie sich das Bild des russisch-ukrainischen Konflikts mit dem Beginn eines umfassenden Angriffs Russlands im Februar 2022 verändert hat. Die Gäste werden einen Einblick in ihre Arbeit geben und die Rolle der internationalen Zusammenarbeit vor allem zwischen Deutschland und der Ukraine diskutieren. Eine besondere Bedeutung kommt dabei der Unterstützung der Opfer des Krieges zu. Die Veranstaltung soll auch dazu beitragen, über die verschiedenen Formen des Widerstands der Ukrainer*nnen gegen die Aggression Russlands zu informieren.

Die Diskussion wird auf Deutsch stattfinden. Sie wird moderiert von Prof. Dr. Thorsten Bonacker und Yana Alimova vom Zentrum für Konfliktforschung.

Teilnehmende:

1. Svitlana Dyachenko – Deutsch-Ukrainischer Verein OBOZ Plus e.V. (Marburg). Der Deutsch-Ukrainische Verein Marburg OBOZ PLUS ist eine Gemeinschaft derjenigen, die der Ukraine helfen wollen. Flüchtlinge, Verletzte, Pflegebedürftige und Kinder aus vom Krieg betroffenen Regionen gehören zu denen, denen sie versuchen zu helfen.

2. Yevhenii Surniaiev – IWEK e.V. Initiative für Wissensaustausch, Empowerment und Kultur (Berlin). Die Organisation führt politische, kulturelle, soziale, pädagogische und wissenschaftliche Projekte durch. Sie leistet direkte humanitäre Hilfe und Konsultationen für Ukrainer*nnen.

3. Kateryna Pavlova, Crisis Simulation for Peace e. V (Berlin), organisiert Projekte, um Ukrainer*nnen zu helfen und die Verständigung zwischen Deutschen und Ukrainer*nnen zu fördern.

4. Svitlana Korzhavina - UkraineHilfe (Marburg), seit Anfang des Krieges bei der Anlaufstelle Ukrainehilfe der Stadt Marburg dabei. Arbeitet und engagiert sich in den psychologischen Hilfspojekten für Ukrainer*nnen.