30.07.2018 Unterstützung für fächerübergreifende Vorhaben

Noch bis zum 31. August können Universitätsangehörige Fördermittel beantragen

Foto: Rolf K. Wegst
Ein Projekt, das mit UMR 2027-Ressourcen gefördert wurde: "Kreislaufdenken - Wald, Bäume und Holz interdisziplinär", für das unter anderem Prof. Dr. Carina Peters vom Fachbereich Geographie und Dr. Stefan Hotes vom Fachbereich Biologie verantwortlich sind.

Mehr Interaktion in Forschung und Lehre  – dieses Ziel verfolgt die Philipps-Universität mit dem Projekt UMR 2027. Zur Förderung von Vorhaben, die diesem Anliegen dienen, stellt die Projektleitung finanzielle und personelle Ressourcen zur Verfügung. Bewerben können sich alle Angehörigen der Philipps-Universität. Nächster Stichtag ist der 31. August 2018.

Im Rahmen der Ausschreibung können unterschiedliche Aktivitäten unterstützt werden: Forschungsvorhaben, Lehrveranstaltungen, Lehr-Forschungs-Projekte oder auch generell Formate, die den fächerübergreifenden Austausch an der Philipps-Universität fördern. Hauptsache, die Idee ist neu und bringt verschiedene Disziplinen der Universität zusammen.

Seit der ersten Förderrunde im November 2017 wurden 12 Anträge bewilligt. Die Vorhaben sind äußerst vielfältig und reichen von Lehrveranstaltungen über Tagungen und Workshops hin zu fächerübergreifenden Forschungsarbeiten. Auch ungewöhnliche Formate wie das neue Digital Learning Lab oder der studentische Wissenschaftswettbewerb IGEM erhielten UMR2027-Fördermittel.

Antragsberechtigt sind alle Angehörigen der Philipps-Universität. Sie können alle drei Monate eine Unterstützung von bis zu 6.000 Euro für ihre fächerübergreifenden Projekte beantragen. Das Antragsverfahren ist unkompliziert, die Förderquote hoch. Das UMR2027-Projektteam kann zudem bei der Planung, Konzeption und Organisation von Vorhaben unterstützen.

„UMR 2027 – Interaktion in Forschung und Lehre ausbauen“ ist ein vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst gefördertes Projekt. Es wird seit Oktober 2016 aus Mitteln des Innovations- und Strukturentwicklungsbudgets des Landes Hessen finanziert. Die Projektleitung liegt bei der Präsidentin Katharina Krause.

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