07.05.2019 CHE-Ranking: Spitzenpositionen in Forschung und Lehre

An der Philipps-Universität gehen gute Lehre, internationale Ausrichtung und Forschungsstärke Hand in Hand

Gruppenfoto mit ausländischen Studierenden und Globus
Foto: Rolf K. Wegst
Studierende aus vielen Ländern der Welt kommen an die Philipps-Universität. Internationalisierung spielt in Marburg eine wichtige Rolle.

Die Philipps-Universität bietet ihren Studierenden hervorragende Studienbedingungen und zeigt sich stark in der Forschung. Das bestätigen die Ergebnisse des aktuellen Hochschulrankings 2019 des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE). Die Ergebnisse erscheinen am Dienstag, 7. Mai 2019, auf Zeit Online und im ZEIT Studienführer 2019/20. Jedes Fach wird im Dreijahresrhythmus neu bewertet: In diesem Jahr nahmen die Fächer Germanistik, Psychologie und Romanistik teil.

Studienangebot und Ausstattung in der Germanistik und der Psychologie werden von Marburger Studierenden gut bis sehr gut bewertet. Sie ermöglichen ihnen, ihr Studium zügig zu beenden: Der Indikator „Abschlüsse in angemessener Zeit“ liegt für beide Fächern im deutschlandweiten Vergleich in der Spitzengruppe. Prof. Dr. Malte Hagener, Dekan des Fachbereichs Germanistik und Kunstwissenschaften, freut sich über die hervorragende Platzierung: „Das Ergebnis zeigt, dass sich unser großer Einsatz bei der Betreuung unserer Studierenden lohnt.“ Spitzenplatzierungen erzielen in der Befragung der Studierenden im Fach Psychologie die Indikatoren Allgemeine Studiensituation, Lehrangebot, Studienorganisation, Wissenschaftsbezug sowie Angebote zur Berufsorientierung.

Im Fach Romanistik werden im Ranking Spitzenpositionen für „Unterstützungsangebote am Studienanfang“ sowie für die „Internationale Ausrichtung“ des Studiums vergeben. Die romanistischen Studiengänge weisen eine überdurchschnittliche Studierendenmobilität und einen sehr hohen Fremdsprachenanteil aus. „Bei der Konzipierung unserer Studiengänge und in der Studienberatung legen wir viel Wert auf die internationale Ausrichtung,“ erläutert Prof. Dr. Olaf Müller vom Fachbereich Fremdsprachliche Philologien, „Unsere Studierenden profitieren sehr von den vielfältigen internationalen Kooperationen und Austauschangeboten an der Universität Marburg“.

Über die Bereiche „Lehre“ und „Internationalisierung“ hinaus beinhaltet das Ranking einige Indikatoren für die Forschungsstärke von Hochschulen. Die Marburger Psychologie erzielt hier seit Jahren regelmäßig Spitzenpositionen. Im aktuellen Ranking liegt sie bei „Veröffentlichungen pro Wissenschaftler“, „Forschungsgelder pro Wissenschaftler“ sowie „Promotionen pro Professor“ ganz vorne. Prof. Dr. Malte Schwinger, Studiendekan der Psychologie, betont: „Die herausragende Forschungsstärke unseres Fachbereichs wirkt sich positiv auf das Studienangebot aus. Die Studierenden schätzen den Bezug zur aktuellen Forschung.“

Die Vizepräsidentin der Philipps-Universität, Prof. Dr. Evelyn Korn, lobt den großen Einsatz der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. „Lehrende und Forschende in unseren Fachbereichen leisten wirklich hervorragende Arbeit, was sich auch immer wieder in den sehr guten Rankingplatzierungen zeigt“. Die Universität Marburg unterstützt die Weiterentwicklung von Forschung und Lehre mit zahlreichen fachübergreifenden und interdisziplinären Projekten, z.B. Für ein richtig gutes Studium zur Verbesserung der Studienbedingungen, ProPraxis, das sich speziell dem Lehramtsstudium widmet, und UMR 2027, bei dem der Ausbau von Interaktion in Forschung und Lehre im Vordergrund steht.

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