02.12.2020 Hohe Auszeichnung für Marburger Pharmaziehistoriker

Prof. Dr. Christoph Friedrich erhält Carl-Mannich-Medaille

Halbtotale mit Urkunde und Medaille vor einem Bücherregal
Foto: Constanze Friedrich
Prof. Dr. Christoph Friedrich mit der Carl-Mannich-Medaille und der dazugehörigen Urkunde.

Prof. Dr. Christoph Friedrich, Professor für Geschichte der Pharmazie und derzeit geschäftsführender Direktor des Institutes für Geschichte der Pharmazie an der Philipps-Universität Marburg, ist mit der Carl-Mannich-Medaille der Deutschen Pharmazeutischen Gesellschaft (DPhG) ausgezeichnet worden. Friedrich erhält die Medaille für seine Verdienste um die Geschichte der Pharmazie, speziell für seine Tätigkeit als Vorsitzender der Fachgruppe Geschichte der Pharmazie der Pharmazeutischen Gesellschaft.

Im Zuge dieser Tätigkeit organisiert er zu Beginn jedes Jahreskongresses ein Bürgersymposium, in dem der jeweilige Kongressort pharmaziehistorisch vorgestellt wird. Die erweiterten Vortragsmanuskripte werden anschließend in der Schriftenreihe „Stätten pharmazeutischer Praxis, Lehre und Forschung“, zusammengefasst.

Seit 2012 hat Friedrich in dieser von Prof. Dr. Peter Dilg begründeten Schriftenreihe neun Bände herausgegeben.

Die DPhG verleiht die Carl-Mannich-Medaille zu Ehren ihres ehemaligen Präsidenten seit 1959 an in- und ausländische Gelehrte auf Grund hervorragender Leistungen im Bereich der pharmazeutischen Wissenschaften.

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