28.02.2023 Energiesicherung: Universität schafft Einsparziel von 27 Prozent

Von September bis Januar insgesamt 28,5 Prozent Energie eingespart

Im September hat die Universität das Ziel ausgegeben, den Wärmeverbrauch um 20 Prozent und den Stromverbrauch um 7 Prozent zu reduzieren. Dies geschah vor dem Hintergrund der Energiekrise, aber auch zur generellen Ressourceneinsparung.

Einsparungen beim Stromverbrauch

Stromeinsparung in den Monaten September 2022 bis Januar 2023.

Im September wurden gegenüber dem Vorjahresmonat 8,5 Prozent Strom eingespart, im Oktober 7,5 Prozent, im November 10,2 Prozent, im Dezember 8,3 Prozent und im Januar 7,7 Prozent.

Einsparungen beim Wärmeverbrauch

Die Grafik zeigt die Einsparungen im Vergleich zum jeweiligen Vorjahresmonat.

Im September wurden im Vergleich zum Vorjahresmonat 7,7 Prozent Wärmeverbrauch eingespart, im Oktober 38,5 Prozent, im November 29,5 Prozent, im Dezember 16,3 Prozent und im Januar 12,3 Prozent.

Bisher hat die Universität dieses Ziel erreicht. Zu Beginn bescherten einige warme Monate einen Einsparpuffer bei der Gebäudebeheizung, es folgten dann aber gegenüber dem Vorjahr die kälteren Monate Dezember und Januar. In den Monaten September bis Januar hat die Universität den Zielwert  einer Einsparung von 20,1 Prozent bei der Gebäudebeheizung gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres gut gehalten. Bei der Einsparung elektrischer Energie wurde Zielwert mit einer Minderung von  8,4 Prozent ebenfalls überschritten.

Aufsummierte Einsparungen in den Monaten September 2022 bis Januar 2023

Die aufsummierten Werte der Energieeinsparung im Überblick.

Die aufsummierten Einsparungen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von September 2022 bis Januar 2023 ergeben eine Gesamteinsparung von 20,1 Prozent beim Wärmeverbrauch und eine Gesamteinsparung beim Stromverbrauch von 8,4 Prozent.

Dazu beigetragen haben größere Maßnahmen, wie die Absenkung der Raumtemperaturen auf 19°C in den Gebäuden mit zentraler Regelung. Ein wichtiger Beitrag war aber auch das Engagement aller, bewusster mit der individuellen Raumbeheizung in den Büros und Laboren umzugehen. Vielerorts wurde auch die automatische Regelung z.B. bei den Lüftungsanlagen durch den bewussten manuellen Eingriff unterstützt, um gezielter den Betrieb an der tatsächlichen Präsenz zu orientieren. Nur durch das Zusammenwirken universitärer Nutzer*innen und der Uni-Betriebe war diese Einsparung möglich.

In den Fachbereichen und Einrichtungen haben inzwischen die Nachhaltigkeitsbeauftragten ihre Arbeit aufgenommen und stehen als Ansprechpersonen zur Verfügung. Initiativen von Studierenden sowie von Mitarbeiter*innen der Universität arbeiten zusammen auf dem Weg der Philipps-Universität zur nachhaltigen Universität.  Im Nachhaltigkeitsbüro ist auch die studentische AG Green Office angesiedelt.

Mehr Informationen finden Sie unter www.uni-marburg.de/energie

Meldung zur Energieeinsparung im Herbst 2022