02.10.2023 Großer Erfolg für den ersten Marburger Lab Day
Mehr als 100 Teilnehmer*innen beim Austausch-Tag für Laborfachkräfte
Ohne sie läuft nichts im Labor: Die Laborfachkräfte an der Philipps-Universität Marburg sorgen dafür, dass Spitzenforschung und -Lehre in den Laboren der Uni läuft. In der Sandwich-Position zwischen Professor*innen und Studierenden sind sie verantwortlich dafür, dass sowohl die Forschenden als auch die Studierenden ein Labor vorfinden, in dem sie gut arbeiten können – und dieses Labor auch so wieder verlassen, dass die nächsten Personen dort gut arbeiten können.
„Die Zielgruppe macht einen sehr zentralen Job, ist aber an der Universität wenig sichtbar“, fasst die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte Dr. Nina Schumacher die Motivation für den ersten Marburger Lab Day zusammen. Gemeinsam mit der Personalentwicklung hat das Gleichstellungsbüro den Tag im Gebäude des Zentrums für Synthetische Mikrobiologie Synmikro auf dem Campus Lahnberge organisiert. Tina Stiehler, Leiterin der Personalentwicklung der Universität, beschreibt den Lab Day als Veranstaltung mit einer Mischung aus fachlichen Inhalten und Themenfeldern zur persönlichen Weiterentwicklung.: „Das Programm enthält auch viele Anregungen zur Vernetzung“, sagt sie.
Das Programm mit einer Mischung aus Workshops zu einem breiten Themenspektrum und Besichtigungen von Großgeräten haben die Organisatorinnen den Bedarf getroffen: Mehr als 100 Laborfachkräfte kamen am Mittwoch zum Lab Day. „Für uns als technisches Laborpersonal ist es nach Corona wichtig, neue Bereiche und auch neue Leute kennenzulernen und unseren Horizont zu erweitern“, erklärte eine Teilnehmerin ihre Motivation, am Lab Day teilzunehmen. Dass das Programm die Interessen getroffen hat, bestätigte ein anderer Teilnehmer: „Das Programm war so interessant, dass es schwergefallen ist, sich für einzelne Workshops und Führungen zu entscheiden. Man könnte den Tag sogar mit identischem Programm wiederholen – dann könnte man noch andere Workshops besuchen.“ Und eine dritte Teilnehmerin fasste ihre Eindrücke ganz kompakt zusammen: „Es ist gut, dass mal etwas für Laborfachkräfte geboten wird.“
Auch das Fazit der Veranstalterinnen fällt positiv aus: „Der Austausch war hier sehr gut und er ist auch für uns wichtig, weil wir die Bedarfe der Zielgruppe besser kennenlernen. Den Netzwerkgedanken wollen wir auf jeden Fall weiterverfolgen“, resümiert Tina Stiehler.
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Philipps-Universität Marburg