03.12.2024 Uni Marburg im Förderatlas leicht verbessert

108,7 Millionen Euro an Drittmitteln im Zeitraum 2020 bis 2022 eingeworben

Collage, Sanskritzeichen und Forscher an Geräten
Foto: privat/Jan Bosch/Montage Martin Schäfer
Geförderte Projektvorhaben: von der Sicherung von Handschriften des Sanskrits bis zum Neubau für Großgeräte – die Uni Marburg steht gut in der Drittmitteleinwerbung.

Aus dem aktuellen Förderatlas der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geht die Philipps-Universität Marburg (UMR) mit leicht positiver Entwicklung hervor. Unter allen bundesdeutschen Universitäten verbesserte sich die UMR leicht von Platz 35 auf Platz 33. Dafür stehen die rund 108,7 Millionen Euro Fördereinnahmen im Betrachtungszeitraum von 2020 bis 2022. 

Im Einzelnen: bei den Geisteswissenschaften liegt die UMR auf Platz 20, bei den Lebenswissenschaften Platz 28 und in den Naturwissenschaften Platz 35. 

Heraus sticht die Exzellenz von Forschungspersönlichkeiten: mit 12 Leibniz-Preisträger*innen seit dem Jahr 1986 liegt die UMR im Bundesvergleich auf Rang 9, in Hessen nach Frankfurt auf Rang 2. Mit dieser höchsten Auszeichnung von Forschungspersönlichkeiten sind auch erhebliche finanzielle Mittel verbunden.

Der Förderatlas der DFG sammelt förderrelevante Daten auf 170 Seiten, die viele Einblicke in die Struktur und Entwicklung der Fachdisziplinen erlauben. So rankt Marburg insgesamt zwar in den Naturwissenschaften auf Platz 35, aufgrund starker Drittmittelleistungen der Wissenschaftler*innen in diesem Forschungsfeld aber gar auf Platz 8 bundesweit, wenn man sich die Drittmittel pro Wissenschaftler*in anschaut. 

Der Förderatlas der DFG präsentiert die Kennzahlen zur öffentlich finanzierten Forschung in Deutschland. Er wird alle drei Jahre neu aufgelegt.

 Weitere Informationen: https://foerderatlas.dfg.de/

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