08.11.2024 „Physik am Samstagmorgen“ startet ins Wintersemester

Die Physiker haben diesmal Phänomene der Gravitation, Elektrizität und Quantenphysik im Fokus

Heinz Jänsch links mit Handbrenner und Luftbalon, Tobias Breuer rechts mit ultrakalten Flüssigkeiten
Foto: Peter Osswald
Manchmal grenzt Physik an Zauberei: Heinz Jänsch (links) erhitzt einen Luftballon mit dem Handbrenner, und Tobias Breuer (rechts) vergießt ultrakalte Flüssigkeiten.

Zum Wintersemester 2024/2025 startet die Veranstaltungsreihe „Physik am Samstagmorgen“ in eine neue Runde. Die beliebte Serie präsentiert spannende Themen der Physik im Stil des „Studium Generale“ und richtet sich an die breite Öffentlichkeit. „Die Vorträge sind so aufbereitet, dass sie ohne Vorkenntnisse verständlich sind und durch anschauliche Experimente und Simulationen bereichert werden“, erklärt der Physiker Dr. Tobias Breuer aus dem Orga-Team.

In diesem Jahr nehmen die Forschenden physikalische Phänomene aus den Bereichen Gravitation, Elektrizität und Quantenphysik in den Fokus. Die Vorträge finden samstags von 11 bis 12 Uhr im Großen Hörsaal des Gebäudes Renthof 5 in der Marburger Oberstadt statt.

 Gravitation

Den Auftakt macht am 23. November Prof. Dr. Heinz Jänsch mit dem Vortrag „Gravitation – Von Newtons Apfel bis zum Schwarzen Loch“. Dabei wird die Kraft, die unsere alltägliche Welt und die Bewegung der Objekte bestimmt, in anschaulicher Weise erklärt.

 Elektrizität

 In der Vorweihnachtszeit (14.12.) fährt Dr. Gesa Helms mit dem Thema Elektrizität fort – einem faszinierenden Bereich der Physik, der sowohl in moderner Technik als auch in der Natur, etwa beim Zitteraal, eine zentrale Rolle spielt. 

Das Elektron

 Ins neue Jahr startet Prof. Dr. Jens Güdde am 18. Januar mit einem Vortrag über die historische und aktuelle Bedeutung des Elektrons – eines der zentralen Teilchen der Elektrizität und Grundlage vieler moderner Anwendungen.

 Schrödingers Katze

 Den Abschluss der Reihe bildet Prof. Dr. Reinhard Noack mit einem Einblick in die Quantenphysik. Am Beispiel faszinierender Gedankenexperimente wie „Schrödingers Katze“ und moderner Anwendungen, etwa in Quantencomputern, eröffnet er einen Ausblick auf die unvorhersehbaren Effekte der Quantenwelt.

  

Das Programm im Überblick:

 23. November 2024: „Gravitation – Von Newtons Apfel bis zum schwarzen Loch“, Prof. Dr. Heinz Jänsch

14. Dezember 2024: „Die Entdeckung der Elektrizität – oder: Weshalb lässt uns der Zitteraal erzittern?“, Dr. Gesa Helms

18. Januar 2025: „Die Natur des Elektrons – Ein Rätsel der Physik“, Prof. Dr. Jens Güdde

8. Februar 2025: „Die seltsame Welt der Quanten – Von Schrödingers Katze bis zum Quantencomputer“, Prof. Dr. Reinhard Noack

Alle Informationen sind unter www.uni-marburg.de/de/fb13/veranstaltungen/physik-am-samstagmorgen zu finden.

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