20.09.2024 Thorsten Bonacker in den Stiftungsrat der Deutschen Stiftung Friedensforschung (DSF) berufen

Förderung der Friedens- und Konfliktforschung

Porträtfoto Thorsen Bonacker
Foto: Jannis Kohlt
Professor Dr. Thorsten Bonacker ist stellvertretender Direktor des Zentrums für Konfliktforschung der Philipps-Universität Marburg.

Professor Dr. Thorsten Bonacker, Stellvertrender Direktor des Zentrums für Konfliktforschung, ist von der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Bettina Stark-Watzinger, in den Stiftungsrat der Deutschen Stiftung Friedensforschung (DSF) berufen worden. Die Ernennung tritt mit sofortiger Wirkung in Kraft.

Die 2000 gegründete Deutsche Stiftung Friedensforschung verfolgt das Ziel, die Friedensforschung in Deutschland langfristig zu stärken und ihre politische sowie finanzielle Unabhängigkeit zu gewährleisten. Als Mitglied des Stiftungsrates wird Prof. Bonacker maßgeblich an der strategischen Ausrichtung der Forschungsförderung mitwirken. Dazu gehören die Gestaltung von Förderangeboten, die Verteilung des Förderbudgets und die Aufsicht über die Tätigkeit des Vorstands.

Der Stiftungsrat der DSF setzt sich aus Vertreterinnen und Vertretern des Deutschen Bundestages sowie aus renommierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zusammen. Gemeinsam tragen sie dazu bei, die Friedens- und Konfliktforschung in Deutschland zu fördern und innovative Projekte voranzutreiben.

"Ich gratuliere Thorsten Bonacker herzlich zur Berufung in den DSF-Stiftungsrat und beglückwünsche zugleich die Stiftung zu dieser Entscheidung, mit der sie einen renommierten Experten auf dem Gebiet der Friedens- und Konfliktforschung und engagierten Wissenschaftler ins Team holt", betont Professor Dr. Thomas Nauss, Präsident der Philipps-Universität Marburg. 

Die DSF unterstützt Forschungsprojekte, wissenschaftliche Tagungen sowie Vernetzungs- und Transferprojekte, die zur Entwicklung der Friedensforschung beitragen und Empfehlungen für Politik und Gesellschaft bieten. Durch spezielle Förderprogramme werden zudem temporäre Sonderprojekte und Einzelvorhaben unterstützt