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Biologische Gruppen

In den Beeten dieser Abteilung präsentieren wir Ihnen anschauliche Beispiele zur Blütenbiologie und zu den unterschiedlichen Wuchsformen. Die Mendelschen Gesetze als Grundlage der Genetik werden am Beispiel von Mirabilis, Malope und Urtica demonstriert. Außerdem finden Sie zahlreiche interessante sowohl künstlich erzeugte als auch spontan in der Natur entstandene Beispiele für Kreuzungen verschiedener Arten und Gattungen. Auffällige Beispiele für Mutationen und Pfropfbastarde (Chimären) runden den Überblick über die Genetik ab.

Wuchsformen

Ein Pflanzenkörper, der deutlich in Sprossachse, Blätter und echte Wurzeln gegliedert ist, wird mit dem griechischen Begriff "Kormus" bezeichnet. An einigen besonders deutlichen Beispielen demonstrieren wir Ihnen in der Abteilung "Biologische Gruppen" dessen Wandlungsfähigkeit. Zu den Begriffen wie Parasiten (Schmarotzer), Kletter-, Winde- und Rankenpflanzen, Sprossdornen, Verdornung und Phyllodien sind jeweils Pflanzen dargestellt, die Ihnen die Umbildungen und Umwandlungen des Kormus näher bringen.
Diese Metamorphosen erfüllen jeweils besondere Aufgaben, die von den gewöhnlichen Funktionen abweichen. Eines der auffälligsten Beispiele ist hier der Mäusedorn (Ruscus aculeatus), bei dem die Sprosse blattartig abgeflacht sind und die Blüten etwa aus der Mitte des "Blattes" (Spross) herauswachsen. 

Blütenbiologie

Ein anderer Schwerpunkt der Abteilung gibt einen Überblick über die verschiedenen Arten der Blütenbestäubung. Interessant sind hier die erkennbaren Zusammenhänge zwischen Blütengröße, Farbe, Form und Funktion der einzelnen Blütenteile und dem Bestäuber bzw. dem bestäubenden Medium wie Wasser und Wind. Hinweistafeln erläutern die verschiedenen Bestäubungsarten bei bestimmten Pflanzen.