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PONS - Innerdeutsches Austauschprogramm
Im Fach Altorientalistik sind folgende Institute beteiligt:
Berlin, Freiburg, Göttingen, Heidelberg, Jena, Leipzig, Mainz, Marburg, München, Münster, Tübingen, Würzburg
Weitere Informationen zu PONS, den beteiligten Instituten der Altorientalistik und anderen teilnehmenden Fächern finden sich unter folgendem Link:
http://pons-geisteswissenschaften.de/
Warum PONS ?
- Nutzung komplementärer Lehrangebote an einem anderen Studienort.
- Möglichkeit der aktiven Studiengestaltung mit individuellen Schwerpunkten.
- Wissensaufbau und Ausbau persönlicher und fachlicher Kompetenzen.
- Knüpfen von Kontakten für ein weiterführendes Masterstudium, eine Promotion, Praktika oder die Berufslaufbahn.
Altorientalistik in Marburg
Im Vordergrund des Studiums stehen die Sprachen Akkadisch (mit den Dialekten Babylonisch und Assyrisch), Sumerisch oder Hethitisch und die altorientalische Kultur- und Literaturgeschichte. Daneben werden auch Grundlagen in der Vorderasiatischen Archäologie vermittelt. Für die spezielle Ausbildung in der Keilschriftepigraphik werden regelmäßig Blockseminare am Vorderasiatischen Museum in Berlin durchgeführt.
Ein besonderer Fokus des Studiums in Marburg liegt in der Zusammenarbeit mit benachbarten Fächern. Die Altorientalistik gehört zum interdisziplinären Centrum für Nah- und Mittelost-Studien (CNMS), an dem die Orientforschung in Hessen konzentriert wird. Mit insgesamt sieben Professuren und durch eine breite Vernetzung ist ein einmaliges Angebot an orientwissenschaftlicher Vielfalt entstanden. Dadurch bestehen hervorragende Möglichkeiten, sich weitere Kompetenzen in einer Vielzahl verwandter Wissensgebiete anzueignen, zum Beispiel in kulturhistorisch bedeutsamen semitischen Sprachen oder in den modernen Verkehrssprachen Arabisch, Persisch, Türkisch. Regionalkompetenz sowie gesellschafts- und wirtschaftswissenschaftliche Methodik vermitteln die Professuren für Arabistik, Iranistik, Islamwissenschaft, Politik und Wirtschaft des Nahen und Mittleren Ostens.
Im Masterstudiengang „Sprachen und Kulturen des Vorderen Orients“ (SKVO), der gemeinsam mit der Semitistik durchgeführt wird, können unterschiedliche inhaltliche Schwerpunkte gesetzt werden: die Anwendung der linguistischen und textwissenschaftlichen Methodik, das Erlernen weiterer Sprachen, Fragestellungen der Kulturwissenschaft und der Kulturpolitik.