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Literatur als kulturelle Praxis

Dieses Projekt basiert auf einer Forschungsgruppe, die durch einen 2012 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) verliehenen Gottfried Wilhem Leibniz-Preis mit 2,5 Mill. Euro von 2012-2020 finanziert wurde. Seit 2020 wird das Forschungsvorhaben durch Einzelprojekte weitergeführt.

Ein Verständnis von Literatur als kultureller Praxis erfüllt einen doppelten Zweck in unserer Forschung. Einerseits lässt sich so jener Dualismus vermeiden, der Literatur entweder als Intervention eines autonomen Individuums oder aber als vollständig von gesellschaftlichen Strukturen determiniert konstruiert. Andererseits eröffnen sich so Forschungsperspektiven, die über den Bereich des Literarischen hinausweisen, indem sie andere kulturelle Praktiken einschließen.