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Transformationspartnerschaftsprojekt I
"Dialogforum mit moderaten islamistischen Akteuren aus den Transformationsgesellschaften des Nahen Ostens und Nordafrikas"
Das Forschungsprojekt wurde von Prof. Dr. Rachid Ouaissa und den wissenschaftlichen Mitarbeitern, Ivesa Lübben und Julius Dihstelhoff, vom Centrum für Nah- und Mitteloststudien (CNMS) durchgeführt und durch das Auswärtige Amt aus Mitteln der Transformationspartnerschaften mit der Arabischen Welt finanziert.
Das Ziel des Projekts war es, eine Plattform in Form von drei Dialogforen für einen wissenschaftlich fundierten Austausch zwischen Entscheidungsträgern moderater islamistischer Parteien aus Ägypten, Tunesien, Marokko, Algerien, Jordanien und Libyen und potentiellen deutschen Partnern (Parlamentariern, Experten, Wirtschaftsvertretern) zu bieten.
Systematische Vorbereitung der Dialogforen durch empirische Forschung
Zur Vorbereitung der einzelnen Dialogforen wurden Hintergrundanalysen erstellt, die die Positionen der teilnehmenden islamistischen Parteien zu den Themen, die in den Dialogforen behandelt werden, erfassen sollten. Die Analysen wurden im Vorfeld der Veranstaltungen als Vorbereitungspapiere an die Teilnehmer per E-Mail verschickt, um eine gemeinsame Wissensbasis zu schaffen.
Die Dialogforen
Die Dialogforen ermöglichten einen konstruktiven Austausch über verschiedene Themen, die den Weg zu einer stabilen und langfristigen Zusammenarbeit bereiten sollten. Thematisch orientierten sich die drei Dialogforen an den herausragenden politischen Herausforderungen, vor denen die Transformationsländer standen.
Dabei wurden sowohl die Perspektiven und Interessen der Vertreter und Vertreterinnen der islamistischen Parteien, als auch die Ziele und Prioritäten deutscher Außenpolitik berücksichtigt werden.
Veröffentlichung der Ergebnisse
Die Vorbereitungspapiere wurden am Ende um die neu gewonnenen Erkenntnisse und Absprachen aus den Dialogforen erweitert und schließlich in Form von Occasional Papers über die Website des CNMS und über das Auswärtige Amt der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Hieraus entstand schließlich die Schriftenreihe MENA direkt.
Weitere Informationen zu Grundlagen und Ergebnissen des Projekts finden Sie hier.
Ansprechpersonen: Prof. Dr. Rachid Ouaissa und Julius Dihstelhoff