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Perspektiven
Die wachsende Bedeutung der Länder des islamischen Kulturkreises erschließt den Absolventinnen und Absolventen nahostwissenschaftlicher Fächer eine Reihe von Tätigkeitsfeldern. Der Bedarf an Sprach- und Regionalkompetenz für Gesellschaften des Nahen und Mittleren Ostens steigt stetig an. Ein einheitliches Berufsprofil existiert jedoch ebenso wenig wie eine festliegende Berufslaufbahn.
Den Absolventinnen und Absolventen des Masterstudiengangs Nah- und Mitteloststudien eröffnen sich aufgrund der im Studium erworbenen fachlichen, fremdsprachlichen und interkulturellen Kompetenzen und der erlangten Fähigkeit, selbständig erarbeitete Forschungsergebnisse adäquat zu vermitteln, ein breites Spektrum möglicher Berufsfelder auch außerhalb der Universität und wissenschaftlicher Einrichtungen.
Denkbar sind Tätigkeiten in der Erwachsenenbildung, in internationalen Organisationen und Kulturinstitutionen, in der Kulturvermittlung und in Bereichen des Kulturmanagements, in der Öffentlichkeitsarbeit, in Ministerien und Behörden, im Verlagswesen, in der Journalistik, in Bibliotheken und Museen und in der Arbeit mit Migrantinnen und Migranten.
Weitere Schlüsselkompetenzen auf organisatorischer, kommunikativer und sozialer Ebene (Kompetenz zur selbständigen Erschließung neuer Wissensgebiete; selbständige Organisation eigener Projekte; Lernfähigkeit; Kompetenz wissenschaftlicher Argumentation; Moderationskompetenz; Sozialkompetenz, analytische und kognitive Kompetenz) sowie die vertieften Fremdsprachenkenntnisse erweitern das Berufsfeld in spezifischen Sparten von Wirtschaftsunternehmen.