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Biliterale int. Austauschprogramme - Auslandsstudium außerhalb von europäischen Austauschprogrammen
Obwohl der Fachbereich Rechtswissenschaften das Angebot der Zielländer ständig vergrößert, können die Austauschabkommen nicht weltabdeckend sein. Bei Vorhandensein der entsprechenden Sprachkenntnisse sollte man sich aber nicht davon abbringen lassen, das Studium im Wunschland anzustreben.
Gerade Studienerfahrungen an eher unbekannten Studienorten im Ausland können später für den Berufseinstieg von entscheidendem Vorteil sein. Perfektes Englisch und Französisch werden neben einer weiteren Fremdsprache inzwischen als Qualifikationen in großen Law-Firms erwartet.
Die eigenständige Planung und Durchführung eines solchen Studiums ist dabei in ihrem Erfahrungswert nicht zu unterschätzen.
Bevor die ausländischen Universitäten direkt angesprochen werden, sollte man überprüfen ob die eigene oder auch andere deutsche Universitäten im Rahmen ihrer Austauschprogramme Hilfestellung leisten könnten. Hat man eine spezielle Universität im Ausland ausgewählt, kann es auch von Vorteil sein, eine erste Studienanfrage über die jeweiligen Institute vorzunehmen. Auf diesem zunächst privat iniitierten Weg kommen teilweise wieder neue Austauschprogramme zustande. Als Literatureinstieg empfielt sich etwa 'Schwindowski, Auslandstudienführer'.
Hinsichtlich eines geplanten Studiums in den Vereinigten Staaten lassen sich wertvolle Informationen aus dem Bewerbungsratgeber der Deutsch-Amerikanischen-Juristenvereinigung finden.