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Studienverlauf des Nebenfachteilstudiengangs Rechtswissenschaften

Der Studienverlauf (einfach erklärt):

In Ihrer Studienzeit sammeln Sie Leistungspunkte (LP). Jedes Modul, welches Sie wählen und belegen, ist eine bestimmte Anzahl an LP wert. Auch im Kombibachelor müssen Sie in Ihrer Studienzeit eine bestimmte Anzahl an LP erreichen. Die Summen setzen sich wie folgt zusammen:

  • 6 Semester: Hauptfach (102 LP) + Nebenfach (48 LP) + MarSkills (18 LP) + Bachelorarbeit (12 LP)
  • 8 Semester: Hauptfach (102 LP) + Nebenfach (48 LP) + Nebenfach (48 LP) + MarSkills (18 LP) + Bereich „Interdisziplinarität“ (12 LP) + Bachelorarbeit (12 LP).

Die Bereiche „MarSkills“ und „Interdisziplinarität“ stellen zusätzliche Module dar, die im Laufe des Bachelors belegt und absolviert werden müssen. Mehr Informationen zu diesen finden Sie auf der Universitätsseite zum Kombi-Bachelor.

Grundsätzlich können Sie alle Module in beliebiger Reihenfolge miteinander kombinieren. Für einige Module wird im Modulhandbuch allerdings unter „Voraussetzungen der Teilnahme“ die vorherige Belegung eines einführenden Grundlagenmoduls empfohlen.

Unser Rechtssystem gliedert sich in drei große Säulen: das Zivilrecht, das Öffentliche Recht und das Strafrecht. Aus jeder dieser Säulen bieten wir Ihnen eine größere Anzahl an Modulen zur Belegung an. Sie können sich auf Module einer Säule konzentrieren, aber auch Module aus mehreren Säulen kombinieren:

Um Ihnen Anregungen zu geben, wie ein sinnvoller Studienverlauf aussehen könnte, haben wir exemplarische Studienverlaufspläne entwickelt, die sich an typischen Interessenschwerpunkten orientieren.

 

 

 

 

 

 

Interesse: Allgemeiner Überblick über deutsches Recht

Beginn im WS

 

Interesse: Wirtschaft

  • 1. Semester 12 LP

    Grundlagenmodul Zivilrecht (6 LP) 
    Modulverantwortung: Prof. Dr. Helms
    Inhalte:  Gegenstand des Moduls sind das Recht des Vertragsschlusses, die Grundzüge des Leistungsstörungsrechts und des Besonderen Schuldrechts sowie des Sachenrechts.
    Modulprüfung: Klausur (max. 120 min.) oder mündliche Prüfung (15 – 20 min. pro Person) oder Hausarbeit.

    Rechtsgeschichte (6 LP)
    Modulverantwortung: Prof. Dr. Willems
    Inhalte:  Gegenstand des Moduls sind die historischen Wurzeln des gelten den deutschen Privatrechts im römischen und im überlieferten deutschen Recht. Dabei wird die Rechtsentwicklung in Deutschland von der Rezeption des römischen Rechts bis zum BGB in ausgewiesenen Kapiteln behandelt.
    Modulprüfung: Klausur (max. 120 min.) oder mündliche Prüfung (15 – 20 min. pro Person) oder Hausarbeit.

  • 2. Semester 12 LP

    Wirtschaftsrecht I (6 LP) + Wirtschaftsrecht II (6 LP)
    Modulverantwortung: Prof. Dr. Kling; Prof. Dr. Möslein; Prof. Dr. Roth
    Inhalt:  Die Studierenden haben die Möglichkeit, je nach Angebot, unter folgenden Veranstaltungen eine auszuwählen:

    1. Recht der GmbH
    Die Veranstaltung „Recht der GmbH“ behandelt die Gründung der GmbH, sodann deren Organisations- und Finanzverfassung. Das
    umfasst insbesondere Geschäftsführung und Gesellschaftsversammlung sowie die ordnungsgemäße Kapitalaufbringung und Kapitalerhaltung samt der Frage nach einer persönlichen Haftung des Gesellschafters der GmbH für Schulden der
    Gesellschaft.

    2. Recht der AG
    Die Veranstaltung „Recht der AG“ behandelt die Gründung der AG und den Erwerb der Aktionärsstellung. Daran schließt sich die Vertiefung der Organisations- und Finanzverfassung an. Weiter werden die Rechte und Pflichten des Aktionärs behandelt sowie ein Überblick über Strukturänderungen der AG gegeben.

    3. Kartellrecht
    Die Veranstaltung „Kartellrecht“ behandelt das deutsche und das europäische Kartellrecht, die Missbrauchsaufsicht sowie die deutsche und europäische Fusionskontrolle. Zudem werden das Kartellrechtsverfahren und die Rechtsmittel gegen kartellbehördliche Entscheidungen sowie die zivilrechtlichen Kartellstreitigkeiten erörtert. 

    4. Wettbewerbsrecht
    Die Vorlesung behandelt die Vorgaben des höherrangigen Rechts (Europarecht, Grundgesetz), den Anwendungsbereich gemäß § 2
    UWG, die drei Generalklauseln in § 3 UWG, das Verbot irreführender Werbung in §§ 5, 5a,b UWG, die vergleichende Werbung gemäß § 6 UWG, die belästigende Werbung gemäß § 7 UWG, die mitbewerberschützenden Tatbestände in § 4 UWG sowie die Zivilrechtsfolgen gemäß §§ 8, 9 UWG.

    5. Bank- und Kapitalmarktrecht
    Die Veranstaltung befasst sich mit dem Zahlungsverkehr, dem Kreditrecht, der Prospekthaftung, dem Insiderrecht und den Vorschriften zur fehlerhaften Information. Sie schließt mit einem knappen Überblick über das Übernahmerecht ab.

    6. Kaufmännische Buchführung und Bilanzrecht
    Die Veranstaltung „Kaufmännische Buchführung und Bilanzrecht“ behandelt die Grundlagen der kaufmännischen Buchführung, des Bilanzrechts und des Bilanzsteuerrechts.

    Modulprüfung: Klausur (max. 120 min.) oder mündliche Prüfung (15 – 20 min. pro Person) oder Hausarbeit.

  • 3. Semester 12 LP

    Wirtschaftsrecht III (6 LP)
    Modulverantwortung: Prof. Dr. Kling; Prof. Dr. Möslein; Prof. Dr. Roth
    Inhalt:  Die Studierenden haben die Möglichkeit, je nach Angebot, unter folgenden Veranstaltungen eine auszuwählen:

    1. Recht der GmbH
    Die Veranstaltung „Recht der GmbH“ behandelt die Gründung der GmbH, sodann deren Organisations- und Finanzverfassung. Das
    umfasst insbesondere Geschäftsführung und Gesellschaftsversammlung sowie die ordnungsgemäße Kapitalaufbringung und Kapitalerhaltung samt der Frage nach einer persönlichen Haftung des Gesellschafters der GmbH für Schulden der
    Gesellschaft.

    2. Recht der AG
    Die Veranstaltung „Recht der AG“ behandelt die Gründung der AG und den Erwerb der Aktionärsstellung. Daran schließt sich die Vertiefung der Organisations- und Finanzverfassung an. Weiter werden die Rechte und Pflichten des Aktionärs behandelt sowie ein Überblick über Strukturänderungen der AG gegeben.

    3. Kartellrecht
    Die Veranstaltung „Kartellrecht“ behandelt das deutsche und das europäische Kartellrecht, die Missbrauchsaufsicht sowie die deutsche und europäische Fusionskontrolle. Zudem werden das Kartellrechtsverfahren und die Rechtsmittel gegen kartellbehördliche Entscheidungen sowie die zivilrechtlichen Kartellstreitigkeiten erörtert. 

    4. Wettbewerbsrecht
    Die Vorlesung behandelt die Vorgaben des höherrangigen Rechts (Europarecht, Grundgesetz), den Anwendungsbereich gemäß § 2
    UWG, die drei Generalklauseln in § 3 UWG, das Verbot irreführender Werbung in §§ 5, 5a,b UWG, die vergleichende Werbung gemäß § 6 UWG, die belästigende Werbung gemäß § 7 UWG, die mitbewerberschützenden Tatbestände in § 4 UWG sowie die Zivilrechtsfolgen gemäß §§ 8, 9 UWG.

    5. Bank- und Kapitalmarktrecht
    Die Veranstaltung befasst sich mit dem Zahlungsverkehr, dem Kreditrecht, der Prospekthaftung, dem Insiderrecht und den Vorschriften zur fehlerhaften Information. Sie schließt mit einem knappen Überblick über das Übernahmerecht ab.

    6. Kaufmännische Buchführung und Bilanzrecht
    Die Veranstaltung „Kaufmännische Buchführung und Bilanzrecht“ behandelt die Grundlagen der kaufmännischen Buchführung, des Bilanzrechts und des Bilanzsteuerrechts.

    Modulprüfung: Klausur (max. 120 min.) oder mündliche Prüfung (15 – 20 min. pro Person) oder Hausarbeit.

    Recht der Digitalisierung I (6 LP)
    Modulverantwortung: Prof. Dr. Möslein; Prof. Dr. Omlor
    Inhalte:  In der Veranstaltung werden gemeinsame Fragen, Phänomene und Herausforderungen, die sich aufgrund der fortschreitenden Digitalisierung gesellschaftlicher Prozesse stellen (z.B. der Umgang mit neuen Koordinationsformaten wie Plattformen oder Zulässigkeit und Grenzen eines Einsatzes von künstlicher Intelligenz durch Private und in der Verwaltung), theoretisch und anhand von Fallbeispielen behandelt.
    Modulprüfung: Klausur (max. 120 min.) oder mündliche Prüfung (15 – 20 min. pro Person) oder Hausarbeit.

  • 4. Semester 12 LP

    Interdisziplinäre Bezüge juristischen Arbeitens (6 LP)
    Modulverantwortung: Prof. Dr. Helms
    Inhalte:  Die Studierenden haben die Möglichkeit, je nach Angebot, unter den am Fachbereich angebotenen Seminaren zu wählen. In dem Seminar wird von dem Dozenten bzw. der Dozentin für die Studierenden – innerhalb des durch das Seminar vorgegebenen Themenspektrums – eine Aufgabenstellung ausgewählt.
    Modulprüfung: Anfertigung einer Hausarbeit

    Familienrecht (6 LP)
    Modulverantwortung: Prof. Dr. Budzikiewicz; Prof. Dr. Helms
    Inhalte:  Gegenstand des Moduls sind die Grundzüge des Familienrechts, wobei Schwerpunkte auf die Erörterung der allgemeinen Ehewirkungen (z.B. Schlüsselgewalt), des Ehegüterrechts (Zugewinngemeinschaft, Gütergemeinschaft, Gütertrennung), des Scheidungs- und Scheidungsfolgenrechts, der nichtehelichen Lebensgemeinschaft und der Lebenspartnerschaft sowie des Abstammungs- und Sorgerechts gelegt werden. 
    Modulprüfung: Klausur (max. 120 min.) oder mündliche Prüfung (15 – 20 min. pro Person) oder Hausarbeit.

Interesse: Wirtschaft und Digitalisierung 

  • 1. Semester 12 LP

    Grundlagenmodul Zivilrecht (6 LP) 
    Modulverantwortung: Prof. Dr. Helms
    Inhalte:  Gegenstand des Moduls sind das Recht des Vertragsschlusses, die Grundzüge des Leistungsstörungsrechts und des Besonderen Schuldrechts sowie des Sachenrechts.
    Modulprüfung: Klausur (max. 120 min.) oder mündliche Prüfung (15 – 20 min. pro Person) oder Hausarbeit.

    Grundlagenmodul Öffentliches Recht (6 LP)

    Modulverantwortung: Prof. Dr. Müller-Franken
    Inhalte:  Gegenstand des Moduls sind Grundbegriffe und Grundprinzipien des Verfassungsrechts (Staatsorganisationsrecht und Grundrechte), des Europarechts sowie des Verwaltungsrechts einschließlich des relevanten Prozessrechts. 
     Modulprüfung: Klausur (max. 120 min.) oder mündliche Prüfung (15 – 20 min. pro Person) oder Hausarbeit.

  • 2. Semester 12 LP

    Recht der Digitalisierung II (6 LP)
    Modulverantwortung: Prof. Dr. Buchheim
    Inhalte:  Die Veranstaltung führt zur exemplarischen Vertiefung der digitalrechtlichen Kenntnisse und Kompetenzen der Studierenden, etwa bezüglich des Rechts der staatlichen und privaten Daten- und Informationsverarbeitung in der modernen Gesellschaft. Sowohl die theoretischen Grundlagen als auch die Einordnung in die Gesamtrechtsordnung werden behandelt, etwa grundrechtliche Anforderungen (beispielsweise aufgrund des Datenschutzverfassungsrechts) bzw. der unionsrechtliche Rahmen (beispielsweise in Gestalt der europäischen Datenschutzverordnung (DS-GVO)).
     Modulprüfung: Klausur (max. 120 min.) oder mündliche Prüfung (15 – 20 min. pro Person) oder Hausarbeit.

    Wirtschaftsrecht I (6 LP)
    Modulverantwortung: Prof. Dr. Kling; Prof. Dr. Möslein; Prof. Dr. Roth
    Inhalt:  Die Studierenden haben die Möglichkeit, je nach Angebot, unter folgenden Veranstaltungen eine auszuwählen:

    1. Recht der GmbH
    Die Veranstaltung „Recht der GmbH“ behandelt die Gründung der GmbH, sodann deren Organisations- und Finanzverfassung. Das
    umfasst insbesondere Geschäftsführung und Gesellschaftsversammlung sowie die ordnungsgemäße Kapitalaufbringung und Kapitalerhaltung samt der Frage nach einer persönlichen Haftung des Gesellschafters der GmbH für Schulden der
    Gesellschaft.

    2. Recht der AG
    Die Veranstaltung „Recht der AG“ behandelt die Gründung der AG und den Erwerb der Aktionärsstellung. Daran schließt sich die Vertiefung der Organisations- und Finanzverfassung an. Weiter werden die Rechte und Pflichten des Aktionärs behandelt sowie ein Überblick über Strukturänderungen der AG gegeben.

    3. Kartellrecht
    Die Veranstaltung „Kartellrecht“ behandelt das deutsche und das europäische Kartellrecht, die Missbrauchsaufsicht sowie die deutsche und europäische Fusionskontrolle. Zudem werden das Kartellrechtsverfahren und die Rechtsmittel gegen kartellbehördliche Entscheidungen sowie die zivilrechtlichen Kartellstreitigkeiten erörtert. 

    4. Wettbewerbsrecht
    Die Vorlesung behandelt die Vorgaben des höherrangigen Rechts (Europarecht, Grundgesetz), den Anwendungsbereich gemäß § 2
    UWG, die drei Generalklauseln in § 3 UWG, das Verbot irreführender Werbung in §§ 5, 5a,b UWG, die vergleichende Werbung gemäß § 6 UWG, die belästigende Werbung gemäß § 7 UWG, die mitbewerberschützenden Tatbestände in § 4 UWG sowie die Zivilrechtsfolgen gemäß §§ 8, 9 UWG.

    5. Bank- und Kapitalmarktrecht
    Die Veranstaltung befasst sich mit dem Zahlungsverkehr, dem Kreditrecht, der Prospekthaftung, dem Insiderrecht und den Vorschriften zur fehlerhaften Information. Sie schließt mit einem knappen Überblick über das Übernahmerecht ab.

    6. Kaufmännische Buchführung und Bilanzrecht
    Die Veranstaltung „Kaufmännische Buchführung und Bilanzrecht“ behandelt die Grundlagen der kaufmännischen Buchführung, des Bilanzrechts und des Bilanzsteuerrechts.

    Modulprüfung: Klausur (max. 120 min.) oder mündliche Prüfung (15 – 20 min. pro Person) oder Hausarbeit.

  • 3. Semester 12 LP

    Recht der Digitalisierung I (6 LP)
    Modulverantwortung: Prof. Dr. Möslein; Prof. Dr. Omlor
    Inhalte:  In der Veranstaltung werden gemeinsame Fragen, Phänomene und Herausforderungen, die sich aufgrund der fortschreitenden Digitalisierung gesellschaftlicher Prozesse stellen (z.B. der Umgang mit neuen Koordinationsformaten wie Plattformen oder Zulässigkeit und Grenzen eines Einsatzes von künstlicher Intelligenz durch Private und in der Verwaltung), theoretisch und anhand von Fallbeispielen behandelt.
    Modulprüfung: Klausur (max. 120 min.) oder mündliche Prüfung (15 – 20 min. pro Person) oder Hausarbeit.

    Wirtschaftsrecht II (6 LP)
    Modulverantwortung: Prof. Dr. Kling; Prof. Dr. Möslein; Prof. Dr. Roth
    Inhalt:  Die Studierenden haben die Möglichkeit, je nach Angebot, unter folgenden Veranstaltungen eine auszuwählen:

    1. Recht der GmbH
    Die Veranstaltung „Recht der GmbH“ behandelt die Gründung der GmbH, sodann deren Organisations- und Finanzverfassung. Das
    umfasst insbesondere Geschäftsführung und Gesellschaftsversammlung sowie die ordnungsgemäße Kapitalaufbringung und Kapitalerhaltung samt der Frage nach einer persönlichen Haftung des Gesellschafters der GmbH für Schulden der
    Gesellschaft.

    2. Recht der AG
    Die Veranstaltung „Recht der AG“ behandelt die Gründung der AG und den Erwerb der Aktionärsstellung. Daran schließt sich die Vertiefung der Organisations- und Finanzverfassung an. Weiter werden die Rechte und Pflichten des Aktionärs behandelt sowie ein Überblick über Strukturänderungen der AG gegeben.

    3. Kartellrecht
    Die Veranstaltung „Kartellrecht“ behandelt das deutsche und das europäische Kartellrecht, die Missbrauchsaufsicht sowie die deutsche und europäische Fusionskontrolle. Zudem werden das Kartellrechtsverfahren und die Rechtsmittel gegen kartellbehördliche Entscheidungen sowie die zivilrechtlichen Kartellstreitigkeiten erörtert. 

    4. Wettbewerbsrecht
    Die Vorlesung behandelt die Vorgaben des höherrangigen Rechts (Europarecht, Grundgesetz), den Anwendungsbereich gemäß § 2
    UWG, die drei Generalklauseln in § 3 UWG, das Verbot irreführender Werbung in §§ 5, 5a,b UWG, die vergleichende Werbung gemäß § 6 UWG, die belästigende Werbung gemäß § 7 UWG, die mitbewerberschützenden Tatbestände in § 4 UWG sowie die Zivilrechtsfolgen gemäß §§ 8, 9 UWG.

    5. Bank- und Kapitalmarktrecht
    Die Veranstaltung befasst sich mit dem Zahlungsverkehr, dem Kreditrecht, der Prospekthaftung, dem Insiderrecht und den Vorschriften zur fehlerhaften Information. Sie schließt mit einem knappen Überblick über das Übernahmerecht ab.

    6. Kaufmännische Buchführung und Bilanzrecht
    Die Veranstaltung „Kaufmännische Buchführung und Bilanzrecht“ behandelt die Grundlagen der kaufmännischen Buchführung, des Bilanzrechts und des Bilanzsteuerrechts.

    Modulprüfung: Klausur (max. 120 min.) oder mündliche Prüfung (15 – 20 min. pro Person) oder Hausarbeit.

  • 4. Semester 12 LP

    Interdisziplinäre Bezüge juristischen Arbeitens (6 LP)
    Modulverantwortung: Prof. Dr. Helms
    Inhalte:  Die Studierenden haben die Möglichkeit, je nach Angebot, unter den am Fachbereich angebotenen Seminaren zu wählen. In dem Seminar wird von dem Dozenten bzw. der Dozentin für die Studierenden – innerhalb des durch das Seminar vorgegebenen Themenspektrums – eine Aufgabenstellung ausgewählt.
    Modulprüfung: Anfertigung einer Hausarbeit

    Strafrechtliche Spezialbereiche I (6 LP)
    Modulverantwortung: Prof. Dr. Bock; Prof. Dr. Puschke
    Inhalte: Die Studierenden haben die Möglichkeit, je nach Angebot, unter folgenden Veranstaltungen eine auszuwählen:

    1. Kriminologie
    Die Veranstaltung „Kriminologie“ behandelt die wissenschaftlichen und methodischen Grundlagen kriminologischer Theorienbildung, die empirischen Erkenntnisse zum Straftäter in seinen sozialen Bezügen und die Entstehungsbedingungen besonderer Kriminalitätsformen.

    2. Sanktionenrecht, Strafvollstreckung und Strafvollzug
    Die Veranstaltung „Sanktionenrecht, Strafvollstreckung und Strafvollzug“ befasst sich mit dem Sanktionensystem. Behandelt wird der Einfluss von Normen auf das Verhalten, die Durchsetzung von Normen, die Stellung des Strafrechts im normativen System der gesellschaftlichen Sozialkontrolle, Straftheorien als Grundlage strafrechtlicher Sanktionierung, einzelne Sanktionsformen, die Strafzumessung, die Vollstreckung von Strafen sowie der Vollzug der Freiheitsstrafe.

    3. Völkerstrafrecht Grundlagen
    Die Veranstaltung „Völkerstrafrecht – Grundlagen“ gibt einen grundlegenden Überblick über das Völkerstrafrecht. Behandelt
    werden Begriff und Funktion des Völkerstrafrechts, seine historische Entwicklung, die völkerstrafrechtlichen Kernverbrechen sowie verschiedene Ansätze zur Begründung individueller Verantwortlichkeit. Zudem erhalten die Studierenden erste Einblicke
    in das Völkerstrafprozessrecht und die praktischen Herausforderungen, vor denen die internationale Strafjustiz steht.

    4. Völkerstraftaten vor Gericht – Einblicke in die internationale und deutsche Verfolgungspraxis
    Die Veranstaltung „Völkerstraftaten vor Gericht“ befasst sich mit der internationalen und nationalen Durchsetzung des Völkerstrafrechts. Anhand aktueller Fallbeispiele wird das Völkerstrafprozessrecht erörtert. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den Verfahren vor dem Internationalen Strafgerichtshof sowie den Verfahren nach dem deutschen Völkerstrafgesetzbuch.

    5. Geschlecht, Gender und Feminismus im Strafrecht
    In der Veranstaltung „Geschlecht, Gender und Feminismus im Strafrecht“ wird die Bedeutung von Geschlechterkonzeptionen und
    Geschlechterstereotypen für das Strafrecht behandelt. Ausgehend von ausgewählten Rechtsfragen wie der rechtlichen Einstufung von Femiziden und der Regulierung der Reproduktionsfreiheit werden die Grundlagen feministischer Strafrechtskritik dargestellt.

    6. Jugendstrafrecht
    Die Veranstaltung widmet sich den Erscheinungsformen und der rechtlichen Kontrolle von Kinder- und Jugendkriminalität. Dabei
    werden unter anderem das Vorkommen, die Eigenheiten und die Ursachen der Jugendkriminalität, die Anwendbarkeit des Jugendstrafrechts, der Ablauf des Jugendstrafverfahrens, die daran Beteiligten sowie das spezifische Rechtsfolgensystem des Jugendgerichtsgesetzes unter Bezugnahme auf Grundlagen des Normenlernens, der Erziehung und der Strafe sowie auf das allgemeine strafrechtliche Sanktionensystem abgehandelt.

    7. Medizinstrafrecht
    Die Vorlesung behandelt die kern- und nebenstrafrechtliche Verantwortlichkeit von Ärztinnen und Ärzten. Schwerpunkt bildet die Frage nach einer strafrechtlichen Verantwortlichkeit wegen Körperverletzungsdelikten, die insbesondere im Zusammenhang mit den Anforderungen an die Aufklärung durch Ärztinnen und Ärzte Bedeutung erlangt.

    8. IT-Strafrecht
    Die Vorlesung IT-Strafrecht behandelt die strafrechtlichen Aspekte der Computer- und Internetkriminalität. Behandelt werden sowohl Fragen des Eindringens in Computernetze, der Programmierung und Verbreitung von Schadprogrammen als auch Straftaten im Umfeld des elektronischen Handels oder Phänomene wie (Spear-) Phishing. Außerdem wird auf ausgewählte Probleme im Zusammenhang mit der Blockchain-Technologie, wie sie etwa von Bitcoin genutzt wird, eingegangen. Behandelt werden zudem Fragen der IT-Compliance.

    Modulprüfung: Klausur (max. 120 min.) oder mündliche Prüfung (15 – 20 min. pro Person) oder Hausarbeit.

Interesse: Gesundheit 

  • 1. Semester 12 LP

    Grundlagenmodul Zivilrecht (6 LP) 
    Modulverantwortung: Prof. Dr. Helms
    Inhalte:  Gegenstand des Moduls sind das Recht des Vertragsschlusses, die Grundzüge des Leistungsstörungsrechts und des Besonderen Schuldrechts sowie des Sachenrechts.
    Modulprüfung: Klausur (max. 120 min.) oder mündliche Prüfung (15 – 20 min. pro Person) oder Hausarbeit.

    Pharmarecht: Finanzierung und Datenschutz (6 LP)
    Modulverantwortung: Prof. Dr. Voit; Prof. Dr. Mand
    Inhalte:  In der Veranstaltung werden die Leistungen der Krankenversicherung, das Arzneimittelpreis- und Erstattungsrecht sowie das Datenschutzrecht im Überblick behandelt.
    Modulprüfung: Klausur (max. 120 min.) oder mündliche Prüfung (15 – 20 min. pro Person) oder Hausarbeit.

  • 2. Semester 12 LP

    Systemfragen des Gesundheitsrechts (6 LP)
    Modulverantwortung: Prof. Dr. Voit
    Inhalte: Die Studierenden haben die Möglichkeit, je nach Angebot, unter folgenden Veranstaltungen eine auszuwählen:

    1. Leistungsrecht der gesetzlichen Krankenversicherung
    Die Vorlesung zeigt auf, in welchem Umfang die solidarisch finanzierte gesetzliche Krankenversicherung Leistungen an ihre Versicherten erbringt. Dabei werden die Strukturen der Selbstverwaltung und der Entscheidungen über die Aufnahme von Leistungen in den Katalog der gesetzlichen Krankenversicherung erläutert.

    2. Privatversicherungsrecht
    Das Privatversicherungsrecht ist Grundlage nicht nur für die private Krankenversicherung, sondern auch für die Berufshaftpflicht der Ärzte und die Betriebshaftpflichtversicherung der Krankenhäuser. In der Veranstaltung werden die Grundlagen des Versicherungsrechts in seiner ganzen Breite dargelegt.

    3. Vertragsarztrecht
    Die Vorlesung beschäftigt sich mit dem Recht der für die gesetzliche Krankenversicherung tätigen Ärztinnen und Ärzte. Behandelt werden die unterschiedlichen Formen der Zulassung als Vertragsarzt und neue Versorgungsformen.

    4. Ärztliches Berufsrecht
    Die Vorlesung zeigt das Selbstverständnis der Ärztinnen und Ärzte von ihrem Berufsbild und die Folgen dieser Selbstrechtssetzung der Ärzteschaft im Rechtssystem auf. Behandelt werden insbesondere die ärztliche Schweigepflicht und die Kooperationsmöglichkeiten im Arztbereich.

    Modulprüfung: Klausur (max. 120 min.) oder mündliche Prüfung (15 – 20 min. pro Person) oder Hausarbeit.

    Pharmarecht: Entwicklung und Marktzugang (6 LP)
    Modulverantwortung: Prof. Dr. Voit; Prof. Dr. Mand
    Inhalte:  In der Veranstaltung werden Grundlagen des Arzneimittel- und des Medizinprodukterechts behandelt. Der Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung und Zulassung neuer Arzneimittel. 
    Modulprüfung: Klausur (max. 120 min.) oder mündliche Prüfung (15 – 20 min. pro Person) oder Hausarbeit.

  • 3. Semester 12 LP

    Pharmarecht: Vermarktung und Verantwortung (6 LP)
    Modulverantwortung: Prof. Dr. Voit; Prof. Dr. Mand
    Inhalte:  In der Veranstaltung werden der gewerbliche Rechtsschutz, das Heilmittelwerberecht und haftungsrechtliche Fragen im Gesundheitsrecht im Überblick behandelt. 
    Modulprüfung: Klausur (max. 120 min.) oder mündliche Prüfung (15 – 20 min. pro Person) oder Hausarbeit.

    Grundlagenmodul Strafrecht (6 LP)
    Modulverantwortung: Prof. Dr. Bock
    Inhalte:  In dieser Veranstaltung gewinnen die Studierenden anhand konkreter Anwendungsbeispiele Grundkenntnisse in rechtswissenschaftlichen Methoden und Arbeitstechniken.
    Modulprüfung: Klausur (max. 120 min.) oder mündliche Prüfung (15 – 20 min. pro Person) oder Hausarbeit.

  • 4. Semester 12 LP

    Patientenschutz im Arzt- und Medizinrecht (6 LP)
    Modulverantwortung: Prof. Dr. Voit
    Inhalte: Die Studierenden haben die Möglichkeit, je nach Angebot, unter folgenden Veranstaltungen eine auszuwählen.

    1. Arzt- und Krankenhaushaftungsrecht
    Die Vorlesung widmet sich dem finanziellen Ausgleich bei einer Schädigung eines Patienten. Die vertraglichen Beziehungen im
    niedergelassenen und im stationären Sektor werden ebenso erläutert wie Fragen der Aufklärung und der Einwilligung.

    2. Arzneimittel- und Medizinproduktehaftungsrecht
    Die Vorlesung beschäftigt sich mit den Besonderheiten der Produkthaftung für Arzneimittel und Medizinprodukte einschließlich der unionsrechtlichen Grundlagen.

    3. Medizinstrafrecht
    Die Vorlesung behandelt die kern- und nebenstrafrechtliche Verantwortlichkeit von Ärztinnen und Ärzten. Schwerpunkt bildet die Frage nach einer strafrechtlichen Verantwortlichkeit wegen Körperverletzungsdelikten, die insbesondere im Zusammenhang mit den Anforderungen an die Aufklärung durch Ärztinnen und Ärzte Bedeutung erlangt.

    4. Datenschutz- und Informationsrecht
    Gesundheitsdaten sind in besonderem Maße schutzwürdig. Zugleich werden sie zur Behandlung, aber auch zur Weiterentwicklung der Behandlungsmöglichkeiten dringend benötigt. Die Veranstaltung führt in das Recht der staatlichen und privaten Datenverarbeitung und Informationsverbreitung in der Informationsgesellschaft ein. Sowohl die grundrechtlichen Anforderungen (Datenschutzverfassungsrecht) als auch der unionsrechtliche Rahmen, insbesondere in Gestalt der europäischen Datenschutzverordnung (DS-GVO), werden behandelt.

    Modulprüfung: Klausur (max. 120 min.) oder mündliche Prüfung (15 – 20 min. pro Person) oder Hausarbeit.

    Interdisziplinäre Bezüge juristischen Arbeitens (6 LP)
    Modulverantwortung: Prof. Dr. Helms
    Inhalte:  Die Studierenden haben die Möglichkeit, je nach Angebot, unter den am Fachbereich angebotenen Seminaren zu wählen. In dem Seminar wird von dem Dozenten bzw. der Dozentin für die Studierenden – innerhalb des durch das Seminar vorgegebenen Themenspektrums – eine Aufgabenstellung ausgewählt.
    Modulprüfung: Anfertigung einer Hausarbeit

Interesse: Familie und soziale Beziehungen 

  • 1. Semester 12 LP

    Grundlagenmodul Zivilrecht (6 LP) 
    Modulverantwortung: Prof. Dr. Helms
    Inhalte:  Gegenstand des Moduls sind das Recht des Vertragsschlusses, die Grundzüge des Leistungsstörungsrechts und des Besonderen Schuldrechts sowie des Sachenrechts.
    Modulprüfung: Klausur (max. 120 min.) oder mündliche Prüfung (15 – 20 min. pro Person) oder Hausarbeit.

    Grundlagenmodul Strafrecht (6 LP)
    Modulverantwortung: Prof. Dr. Bock
    Inhalte:  In dieser Veranstaltung gewinnen die Studierenden anhand konkreter Anwendungsbeispiele Grundkenntnisse in rechtswissenschaftlichen Methoden und Arbeitstechniken.
    Modulprüfung: Klausur (max. 120 min.) oder mündliche Prüfung (15 – 20 min. pro Person) oder Hausarbeit.

  • 2. Semester 12 LP

    Familienrecht (6 LP)
    Modulverantwortung: Prof. Dr. Budzikiewicz; Prof. Dr. Helms
    Inhalte:  Gegenstand des Moduls sind die Grundzüge des Familienrechts, wobei Schwerpunkte auf die Erörterung der allgemeinen Ehewirkungen (z.B. Schlüsselgewalt), des Ehegüterrechts (Zugewinngemeinschaft, Gütergemeinschaft, Gütertrennung), des Scheidungs- und Scheidungsfolgenrechts, der nichtehelichen Lebensgemeinschaft und der Lebenspartnerschaft sowie des Abstammungs- und Sorgerechts gelegt werden. 
    Modulprüfung: Klausur (max. 120 min.) oder mündliche Prüfung (15 – 20 min. pro Person) oder Hausarbeit.

    Strafrechtliche Spezialbereiche I (6 LP)
    Modulverantwortung: Prof. Dr. Bock; Prof. Dr. Puschke
    Inhalte: Die Studierenden haben die Möglichkeit, je nach Angebot, unter folgenden Veranstaltungen eine auszuwählen:

    1. Kriminologie
    Die Veranstaltung „Kriminologie“ behandelt die wissenschaftlichen und methodischen Grundlagen kriminologischer Theorienbildung, die empirischen Erkenntnisse zum Straftäter in seinen sozialen Bezügen und die Entstehungsbedingungen besonderer Kriminalitätsformen.

    2. Sanktionenrecht, Strafvollstreckung und Strafvollzug
    Die Veranstaltung „Sanktionenrecht, Strafvollstreckung und Strafvollzug“ befasst sich mit dem Sanktionensystem. Behandelt wird der Einfluss von Normen auf das Verhalten, die Durchsetzung von Normen, die Stellung des Strafrechts im normativen System der gesellschaftlichen Sozialkontrolle, Straftheorien als Grundlage strafrechtlicher Sanktionierung, einzelne Sanktionsformen, die Strafzumessung, die Vollstreckung von Strafen sowie der Vollzug der Freiheitsstrafe.

    3. Völkerstrafrecht Grundlagen
    Die Veranstaltung „Völkerstrafrecht – Grundlagen“ gibt einen grundlegenden Überblick über das Völkerstrafrecht. Behandelt
    werden Begriff und Funktion des Völkerstrafrechts, seine historische Entwicklung, die völkerstrafrechtlichen Kernverbrechen sowie verschiedene Ansätze zur Begründung individueller Verantwortlichkeit. Zudem erhalten die Studierenden erste Einblicke
    in das Völkerstrafprozessrecht und die praktischen Herausforderungen, vor denen die internationale Strafjustiz steht.

    4. Völkerstraftaten vor Gericht – Einblicke in die internationale und deutsche Verfolgungspraxis
    Die Veranstaltung „Völkerstraftaten vor Gericht“ befasst sich mit der internationalen und nationalen Durchsetzung des Völkerstrafrechts. Anhand aktueller Fallbeispiele wird das Völkerstrafprozessrecht erörtert. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den Verfahren vor dem Internationalen Strafgerichtshof sowie den Verfahren nach dem deutschen Völkerstrafgesetzbuch.

    5. Geschlecht, Gender und Feminismus im Strafrecht
    In der Veranstaltung „Geschlecht, Gender und Feminismus im Strafrecht“ wird die Bedeutung von Geschlechterkonzeptionen und
    Geschlechterstereotypen für das Strafrecht behandelt. Ausgehend von ausgewählten Rechtsfragen wie der rechtlichen Einstufung von Femiziden und der Regulierung der Reproduktionsfreiheit werden die Grundlagen feministischer Strafrechtskritik dargestellt.

    6. Jugendstrafrecht
    Die Veranstaltung widmet sich den Erscheinungsformen und der rechtlichen Kontrolle von Kinder- und Jugendkriminalität. Dabei
    werden unter anderem das Vorkommen, die Eigenheiten und die Ursachen der Jugendkriminalität, die Anwendbarkeit des Jugendstrafrechts, der Ablauf des Jugendstrafverfahrens, die daran Beteiligten sowie das spezifische Rechtsfolgensystem des Jugendgerichtsgesetzes unter Bezugnahme auf Grundlagen des Normenlernens, der Erziehung und der Strafe sowie auf das allgemeine strafrechtliche Sanktionensystem abgehandelt.

    7. Medizinstrafrecht
    Die Vorlesung behandelt die kern- und nebenstrafrechtliche Verantwortlichkeit von Ärztinnen und Ärzten. Schwerpunkt bildet die Frage nach einer strafrechtlichen Verantwortlichkeit wegen Körperverletzungsdelikten, die insbesondere im Zusammenhang mit den Anforderungen an die Aufklärung durch Ärztinnen und Ärzte Bedeutung erlangt.

    8. IT-Strafrecht
    Die Vorlesung IT-Strafrecht behandelt die strafrechtlichen Aspekte der Computer- und Internetkriminalität. Behandelt werden sowohl Fragen des Eindringens in Computernetze, der Programmierung und Verbreitung von Schadprogrammen als auch Straftaten im Umfeld des elektronischen Handels oder Phänomene wie (Spear-) Phishing. Außerdem wird auf ausgewählte Probleme im Zusammenhang mit der Blockchain-Technologie, wie sie etwa von Bitcoin genutzt wird, eingegangen. Behandelt werden zudem Fragen der IT-Compliance.

    Modulprüfung: Klausur (max. 120 min.) oder mündliche Prüfung (15 – 20 min. pro Person) oder Hausarbeit.

  • 3. Semester 12 LP

    Erbrecht (6 LP)
    Modulverantwortung: Prof. Dr. Helms
    Inhalte:  Gegenstand des Moduls sind die gesetzliche Erbfolge, Voraussetzungen und Inhalte von Testamenten, das gemeinschaftliche Testament und der Erbvertrag, der Erbschein, der Erbschaftsanspruch und das Pflichtteilsrecht.
    Modulprüfung: Klausur (max. 120 min.) oder mündliche Prüfung (15 – 20 min. pro Person) oder Hausarbeit.

    Internationales Privatrecht (6 LP)
    Modulverantwortung: Prof. Dr. Budzikiewicz
    Inhalte:  Die Veranstaltung führt in die Grundlagen des Internationalen Privatrechts ein. Im Mittelpunkt steht der Allgemeine Teil des IPR. Vertieft behandelt werden: Anknüpfung, Vorfrage, Mehrstaater, Qualifikation, Angleichung, Rück- und Weiterverweisung, Rechtsspaltung, Gesamt- und Einzelstatut, Ordre Public, das Verhältnis zum ausländischen Recht, die Bedeutung von Staatsverträgen und das internationale Verfahrensrecht. Abschließend wird der Besondere Teil des IPR exemplarisch dargestellt.
    Modulprüfung: Klausur (max. 120 min.) oder mündliche Prüfung (15 – 20 min. pro Person) oder Hausarbeit.

  • 4. Semester 12 LP

    Interdisziplinäre Bezüge juristischen Arbeitens (6 LP)
    Modulverantwortung: Prof. Dr. Helms
    Inhalte:  Die Studierenden haben die Möglichkeit, je nach Angebot, unter den am Fachbereich angebotenen Seminaren zu wählen. In dem Seminar wird von dem Dozenten bzw. der Dozentin für die Studierenden – innerhalb des durch das Seminar vorgegebenen Themenspektrums – eine Aufgabenstellung ausgewählt.
    Modulprüfung: Anfertigung einer Hausarbeit

    Patientenschutz im Arzt- und Medizinrecht (6 LP)
    Modulverantwortung: Prof. Dr. Voit
    Inhalte: Die Studierenden haben die Möglichkeit, je nach Angebot, unter folgenden Veranstaltungen eine auszuwählen.

    1. Arzt- und Krankenhaushaftungsrecht
    Die Vorlesung widmet sich dem finanziellen Ausgleich bei einer Schädigung eines Patienten. Die vertraglichen Beziehungen im
    niedergelassenen und im stationären Sektor werden ebenso erläutert wie Fragen der Aufklärung und der Einwilligung.

    2. Arzneimittel- und Medizinproduktehaftungsrecht
    Die Vorlesung beschäftigt sich mit den Besonderheiten der Produkthaftung für Arzneimittel und Medizinprodukte einschließlich der unionsrechtlichen Grundlagen.

    3. Medizinstrafrecht
    Die Vorlesung behandelt die kern- und nebenstrafrechtliche Verantwortlichkeit von Ärztinnen und Ärzten. Schwerpunkt bildet die Frage nach einer strafrechtlichen Verantwortlichkeit wegen Körperverletzungsdelikten, die insbesondere im Zusammenhang mit den Anforderungen an die Aufklärung durch Ärztinnen und Ärzte Bedeutung erlangt.

    4. Datenschutz- und Informationsrecht
    Gesundheitsdaten sind in besonderem Maße schutzwürdig. Zugleich werden sie zur Behandlung, aber auch zur Weiterentwicklung der Behandlungsmöglichkeiten dringend benötigt. Die Veranstaltung führt in das Recht der staatlichen und privaten Datenverarbeitung und Informationsverbreitung in der Informationsgesellschaft ein. Sowohl die grundrechtlichen Anforderungen (Datenschutzverfassungsrecht) als auch der unionsrechtliche Rahmen, insbesondere in Gestalt der europäischen Datenschutzverordnung (DS-GVO), werden behandelt.

    Modulprüfung: Klausur (max. 120 min.) oder mündliche Prüfung (15 – 20 min. pro Person) oder Hausarbeit.

Interesse: Strafrecht 

  • 1. Semester 12 LP

    Grundlagenmodul Strafrecht (6 LP)
    Modulverantwortung: Prof. Dr. Bock
    Inhalte:  In dieser Veranstaltung gewinnen die Studierenden anhand konkreter Anwendungsbeispiele Grundkenntnisse in rechtswissenschaftlichen Methoden und Arbeitstechniken.
    Modulprüfung: Klausur (max. 120 min.) oder mündliche Prüfung (15 – 20 min. pro Person) oder Hausarbeit.

    Strafrechtliche Spezialbereiche I (6 LP)
    Modulverantwortung: Prof. Dr. Bock; Prof. Dr. Puschke
    Inhalte: Die Studierenden haben die Möglichkeit, je nach Angebot, unter folgenden Veranstaltungen eine auszuwählen:

    1. Kriminologie
    Die Veranstaltung „Kriminologie“ behandelt die wissenschaftlichen und methodischen Grundlagen kriminologischer Theorienbildung, die empirischen Erkenntnisse zum Straftäter in seinen sozialen Bezügen und die Entstehungsbedingungen besonderer Kriminalitätsformen.

    2. Sanktionenrecht, Strafvollstreckung und Strafvollzug
    Die Veranstaltung „Sanktionenrecht, Strafvollstreckung und Strafvollzug“ befasst sich mit dem Sanktionensystem. Behandelt wird der Einfluss von Normen auf das Verhalten, die Durchsetzung von Normen, die Stellung des Strafrechts im normativen System der gesellschaftlichen Sozialkontrolle, Straftheorien als Grundlage strafrechtlicher Sanktionierung, einzelne Sanktionsformen, die Strafzumessung, die Vollstreckung von Strafen sowie der Vollzug der Freiheitsstrafe.

    3. Völkerstrafrecht Grundlagen
    Die Veranstaltung „Völkerstrafrecht – Grundlagen“ gibt einen grundlegenden Überblick über das Völkerstrafrecht. Behandelt
    werden Begriff und Funktion des Völkerstrafrechts, seine historische Entwicklung, die völkerstrafrechtlichen Kernverbrechen sowie verschiedene Ansätze zur Begründung individueller Verantwortlichkeit. Zudem erhalten die Studierenden erste Einblicke
    in das Völkerstrafprozessrecht und die praktischen Herausforderungen, vor denen die internationale Strafjustiz steht.

    4. Völkerstraftaten vor Gericht – Einblicke in die internationale und deutsche Verfolgungspraxis
    Die Veranstaltung „Völkerstraftaten vor Gericht“ befasst sich mit der internationalen und nationalen Durchsetzung des Völkerstrafrechts. Anhand aktueller Fallbeispiele wird das Völkerstrafprozessrecht erörtert. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den Verfahren vor dem Internationalen Strafgerichtshof sowie den Verfahren nach dem deutschen Völkerstrafgesetzbuch.

    5. Geschlecht, Gender und Feminismus im Strafrecht
    In der Veranstaltung „Geschlecht, Gender und Feminismus im Strafrecht“ wird die Bedeutung von Geschlechterkonzeptionen und
    Geschlechterstereotypen für das Strafrecht behandelt. Ausgehend von ausgewählten Rechtsfragen wie der rechtlichen Einstufung von Femiziden und der Regulierung der Reproduktionsfreiheit werden die Grundlagen feministischer Strafrechtskritik dargestellt.

    6. Jugendstrafrecht
    Die Veranstaltung widmet sich den Erscheinungsformen und der rechtlichen Kontrolle von Kinder- und Jugendkriminalität. Dabei
    werden unter anderem das Vorkommen, die Eigenheiten und die Ursachen der Jugendkriminalität, die Anwendbarkeit des Jugendstrafrechts, der Ablauf des Jugendstrafverfahrens, die daran Beteiligten sowie das spezifische Rechtsfolgensystem des Jugendgerichtsgesetzes unter Bezugnahme auf Grundlagen des Normenlernens, der Erziehung und der Strafe sowie auf das allgemeine strafrechtliche Sanktionensystem abgehandelt.

    7. Medizinstrafrecht
    Die Vorlesung behandelt die kern- und nebenstrafrechtliche Verantwortlichkeit von Ärztinnen und Ärzten. Schwerpunkt bildet die Frage nach einer strafrechtlichen Verantwortlichkeit wegen Körperverletzungsdelikten, die insbesondere im Zusammenhang mit den Anforderungen an die Aufklärung durch Ärztinnen und Ärzte Bedeutung erlangt.

    8. IT-Strafrecht
    Die Vorlesung IT-Strafrecht behandelt die strafrechtlichen Aspekte der Computer- und Internetkriminalität. Behandelt werden sowohl Fragen des Eindringens in Computernetze, der Programmierung und Verbreitung von Schadprogrammen als auch Straftaten im Umfeld des elektronischen Handels oder Phänomene wie (Spear-) Phishing. Außerdem wird auf ausgewählte Probleme im Zusammenhang mit der Blockchain-Technologie, wie sie etwa von Bitcoin genutzt wird, eingegangen. Behandelt werden zudem Fragen der IT-Compliance.

    Modulprüfung: Klausur (max. 120 min.) oder mündliche Prüfung (15 – 20 min. pro Person) oder Hausarbeit.

  • 2. Semester 12 LP

    Strafrechtliche Spezialbereiche II (6 LP)
    Modulverantwortung: Prof. Dr. Bock; Prof. Dr. Puschke
    Inhalte: Die Studierenden haben die Möglichkeit, je nach Angebot, unter folgenden Veranstaltungen eine auszuwählen:

    1. Kriminologie
    Die Veranstaltung „Kriminologie“ behandelt die wissenschaftlichen und methodischen Grundlagen kriminologischer Theorienbildung, die empirischen Erkenntnisse zum Straftäter in seinen sozialen Bezügen und die Entstehungsbedingungen besonderer Kriminalitätsformen.

    2. Sanktionenrecht, Strafvollstreckung und Strafvollzug
    Die Veranstaltung „Sanktionenrecht, Strafvollstreckung und Strafvollzug“ befasst sich mit dem Sanktionensystem. Behandelt wird der Einfluss von Normen auf das Verhalten, die Durchsetzung von Normen, die Stellung des Strafrechts im normativen System der gesellschaftlichen Sozialkontrolle, Straftheorien als Grundlage strafrechtlicher Sanktionierung, einzelne Sanktionsformen, die Strafzumessung, die Vollstreckung von Strafen sowie der Vollzug der Freiheitsstrafe.

    3. Völkerstrafrecht Grundlagen
    Die Veranstaltung „Völkerstrafrecht – Grundlagen“ gibt einen grundlegenden Überblick über das Völkerstrafrecht. Behandelt
    werden Begriff und Funktion des Völkerstrafrechts, seine historische Entwicklung, die völkerstrafrechtlichen Kernverbrechen sowie verschiedene Ansätze zur Begründung individueller Verantwortlichkeit. Zudem erhalten die Studierenden erste Einblicke
    in das Völkerstrafprozessrecht und die praktischen Herausforderungen, vor denen die internationale Strafjustiz steht.

    4. Völkerstraftaten vor Gericht – Einblicke in die internationale und deutsche Verfolgungspraxis
    Die Veranstaltung „Völkerstraftaten vor Gericht“ befasst sich mit der internationalen und nationalen Durchsetzung des Völkerstrafrechts. Anhand aktueller Fallbeispiele wird das Völkerstrafprozessrecht erörtert. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den Verfahren vor dem Internationalen Strafgerichtshof sowie den Verfahren nach dem deutschen Völkerstrafgesetzbuch.

    5. Geschlecht, Gender und Feminismus im Strafrecht
    In der Veranstaltung „Geschlecht, Gender und Feminismus im Strafrecht“ wird die Bedeutung von Geschlechterkonzeptionen und
    Geschlechterstereotypen für das Strafrecht behandelt. Ausgehend von ausgewählten Rechtsfragen wie der rechtlichen Einstufung von Femiziden und der Regulierung der Reproduktionsfreiheit werden die Grundlagen feministischer Strafrechtskritik dargestellt.

    6. Jugendstrafrecht
    Die Veranstaltung widmet sich den Erscheinungsformen und der rechtlichen Kontrolle von Kinder- und Jugendkriminalität. Dabei
    werden unter anderem das Vorkommen, die Eigenheiten und die Ursachen der Jugendkriminalität, die Anwendbarkeit des Jugendstrafrechts, der Ablauf des Jugendstrafverfahrens, die daran Beteiligten sowie das spezifische Rechtsfolgensystem des Jugendgerichtsgesetzes unter Bezugnahme auf Grundlagen des Normenlernens, der Erziehung und der Strafe sowie auf das allgemeine strafrechtliche Sanktionensystem abgehandelt.

    7. Medizinstrafrecht
    Die Vorlesung behandelt die kern- und nebenstrafrechtliche Verantwortlichkeit von Ärztinnen und Ärzten. Schwerpunkt bildet die Frage nach einer strafrechtlichen Verantwortlichkeit wegen Körperverletzungsdelikten, die insbesondere im Zusammenhang mit den Anforderungen an die Aufklärung durch Ärztinnen und Ärzte Bedeutung erlangt.

    8. IT-Strafrecht
    Die Vorlesung IT-Strafrecht behandelt die strafrechtlichen Aspekte der Computer- und Internetkriminalität. Behandelt werden sowohl Fragen des Eindringens in Computernetze, der Programmierung und Verbreitung von Schadprogrammen als auch Straftaten im Umfeld des elektronischen Handels oder Phänomene wie (Spear-) Phishing. Außerdem wird auf ausgewählte Probleme im Zusammenhang mit der Blockchain-Technologie, wie sie etwa von Bitcoin genutzt wird, eingegangen. Behandelt werden zudem Fragen der IT-Compliance.

    Modulprüfung: Klausur (max. 120 min.) oder mündliche Prüfung (15 – 20 min. pro Person) oder Hausarbeit.

    Strafrechtliche Spezialbereiche III (6 LP)
    Modulverantwortung: Prof. Dr. Bock; Prof. Dr. Puschke
    Inhalte: Die Studierenden haben die Möglichkeit, je nach Angebot, unter folgenden Veranstaltungen eine auszuwählen:

    1. Kriminologie
    Die Veranstaltung „Kriminologie“ behandelt die wissenschaftlichen und methodischen Grundlagen kriminologischer Theorienbildung, die empirischen Erkenntnisse zum Straftäter in seinen sozialen Bezügen und die Entstehungsbedingungen besonderer Kriminalitätsformen.

    2. Sanktionenrecht, Strafvollstreckung und Strafvollzug
    Die Veranstaltung „Sanktionenrecht, Strafvollstreckung und Strafvollzug“ befasst sich mit dem Sanktionensystem. Behandelt wird der Einfluss von Normen auf das Verhalten, die Durchsetzung von Normen, die Stellung des Strafrechts im normativen System der gesellschaftlichen Sozialkontrolle, Straftheorien als Grundlage strafrechtlicher Sanktionierung, einzelne Sanktionsformen, die Strafzumessung, die Vollstreckung von Strafen sowie der Vollzug der Freiheitsstrafe.

    3. Völkerstrafrecht Grundlagen
    Die Veranstaltung „Völkerstrafrecht – Grundlagen“ gibt einen grundlegenden Überblick über das Völkerstrafrecht. Behandelt
    werden Begriff und Funktion des Völkerstrafrechts, seine historische Entwicklung, die völkerstrafrechtlichen Kernverbrechen sowie verschiedene Ansätze zur Begründung individueller Verantwortlichkeit. Zudem erhalten die Studierenden erste Einblicke
    in das Völkerstrafprozessrecht und die praktischen Herausforderungen, vor denen die internationale Strafjustiz steht.

    4. Völkerstraftaten vor Gericht – Einblicke in die internationale und deutsche Verfolgungspraxis
    Die Veranstaltung „Völkerstraftaten vor Gericht“ befasst sich mit der internationalen und nationalen Durchsetzung des Völkerstrafrechts. Anhand aktueller Fallbeispiele wird das Völkerstrafprozessrecht erörtert. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den Verfahren vor dem Internationalen Strafgerichtshof sowie den Verfahren nach dem deutschen Völkerstrafgesetzbuch.

    5. Geschlecht, Gender und Feminismus im Strafrecht
    In der Veranstaltung „Geschlecht, Gender und Feminismus im Strafrecht“ wird die Bedeutung von Geschlechterkonzeptionen und
    Geschlechterstereotypen für das Strafrecht behandelt. Ausgehend von ausgewählten Rechtsfragen wie der rechtlichen Einstufung von Femiziden und der Regulierung der Reproduktionsfreiheit werden die Grundlagen feministischer Strafrechtskritik dargestellt.

    6. Jugendstrafrecht
    Die Veranstaltung widmet sich den Erscheinungsformen und der rechtlichen Kontrolle von Kinder- und Jugendkriminalität. Dabei
    werden unter anderem das Vorkommen, die Eigenheiten und die Ursachen der Jugendkriminalität, die Anwendbarkeit des Jugendstrafrechts, der Ablauf des Jugendstrafverfahrens, die daran Beteiligten sowie das spezifische Rechtsfolgensystem des Jugendgerichtsgesetzes unter Bezugnahme auf Grundlagen des Normenlernens, der Erziehung und der Strafe sowie auf das allgemeine strafrechtliche Sanktionensystem abgehandelt.

    7. Medizinstrafrecht
    Die Vorlesung behandelt die kern- und nebenstrafrechtliche Verantwortlichkeit von Ärztinnen und Ärzten. Schwerpunkt bildet die Frage nach einer strafrechtlichen Verantwortlichkeit wegen Körperverletzungsdelikten, die insbesondere im Zusammenhang mit den Anforderungen an die Aufklärung durch Ärztinnen und Ärzte Bedeutung erlangt.

    8. IT-Strafrecht
    Die Vorlesung IT-Strafrecht behandelt die strafrechtlichen Aspekte der Computer- und Internetkriminalität. Behandelt werden sowohl Fragen des Eindringens in Computernetze, der Programmierung und Verbreitung von Schadprogrammen als auch Straftaten im Umfeld des elektronischen Handels oder Phänomene wie (Spear-) Phishing. Außerdem wird auf ausgewählte Probleme im Zusammenhang mit der Blockchain-Technologie, wie sie etwa von Bitcoin genutzt wird, eingegangen. Behandelt werden zudem Fragen der IT-Compliance.

    Modulprüfung: Klausur (max. 120 min.) oder mündliche Prüfung (15 – 20 min. pro Person) oder Hausarbeit.

  • 3. Semester 12 LP

    Strafrecht Allgemeiner Teil (12 LP)
    Modulverantwortung: Prof. Dr. Burghardt
    Inhalte:  Die Veranstaltung behandelt die allgemeinen Kriterien straftatbestandsmäßigen Verhaltens und sonstige wichtige Sanktionsvoraussetzungen. Es folgt eine Erörterung der Rechtswidrigkeit sowie der Schuldhaftigkeit des Handelns. Sodann werden die Fahrlässigkeitsdelikte, das Unterlassensdelikt, die Strafbarkeit des Versuchs, der Rücktritt und Täterschaft und Teilnahme behandelt. In der vorlesungsbegleitenden Übung wird die Prüfung von Fragestellungen aus dem Allgemeinen Teil des Strafrechts anhand konkreter Lebenssachverhalte eingeübt.
    Modulprüfung: Klausur (max. 120 min.) oder mündliche Prüfung (15 – 20 min. pro Person) oder Hausarbeit.

    Rechtsgeschichte (6 LP)
    Modulverantwortung: Prof. Dr. Willems
    Inhalte:  Gegenstand des Moduls sind die historischen Wurzeln des gelten den deutschen Privatrechts im römischen und im überlieferten deutschen Recht. Dabei wird die Rechtsentwicklung in Deutschland von der Rezeption des römischen Rechts bis zum BGB in ausgewiesenen Kapiteln behandelt.
    Modulprüfung: Klausur (max. 120 min.) oder mündliche Prüfung (15 – 20 min. pro Person) oder Hausarbeit.

  • 4. Semester 12 LP

    Interdisziplinäre Bezüge juristischen Arbeitens (6 LP)
    Modulverantwortung: Prof. Dr. Helms
    Inhalte:  Die Studierenden haben die Möglichkeit, je nach Angebot, unter den am Fachbereich angebotenen Seminaren zu wählen. In dem Seminar wird von dem Dozenten bzw. der Dozentin für die Studierenden – innerhalb des durch das Seminar vorgegebenen Themenspektrums – eine Aufgabenstellung ausgewählt.
    Modulprüfung: Anfertigung einer Hausarbeit

    Verfassungsgeschichte (6 LP)
    Modulverantwortung: Prof. Dr. Simon
    Inhalte: Die Veranstaltung vermittelt einen Überblick über die Epochen der jüngeren deutschen Verfassungsgeschichte. Beginnend mit der Formgebung des modernen Verfassungsstaates in der nordamerikanischen Revolution, folgt die Auseinandersetzung mit der deutschen Verfassungsentwicklung im 19. Jahrhundert. Für das 20. Jahrhundert werden die Weimarer Republik, ihre stetige Auflösung und schließlich Ablösung durch den nationalsozialistischen Staat behandelt.
    Modulprüfung: Klausur (max. 120 min.) oder mündliche Prüfung (15 – 20 min. pro Person) oder Hausarbeit.

Interesse: Strafrecht im gesellschaftlichen Kontext 

  • 1. Semester 12 LP

    Grundlagenmodul Strafrecht (6 LP)
    Modulverantwortung: Prof. Dr. Bock
    Inhalte:  In dieser Veranstaltung gewinnen die Studierenden anhand konkreter Anwendungsbeispiele Grundkenntnisse in rechtswissenschaftlichen Methoden und Arbeitstechniken.
    Modulprüfung: Klausur (max. 120 min.) oder mündliche Prüfung (15 – 20 min. pro Person) oder Hausarbeit

    Grundlagenmodul Zivilrecht (6 LP) 
    Modulverantwortung: Prof. Dr. Helms
    Inhalte:  Gegenstand des Moduls sind das Recht des Vertragsschlusses, die Grundzüge des Leistungsstörungsrechts und des Besonderen Schuldrechts sowie des Sachenrechts.
    Modulprüfung: Klausur (max. 120 min.) oder mündliche Prüfung (15 – 20 min. pro Person) oder Hausarbeit.

  • 2. Semester 12 LP

    Strafrechtliche Spezialbereiche I (6 LP)
    Modulverantwortung: Prof. Dr. Bock; Prof. Dr. Puschke
    Inhalte: Die Studierenden haben die Möglichkeit, je nach Angebot, unter folgenden Veranstaltungen eine auszuwählen:

    1. Kriminologie
    Die Veranstaltung „Kriminologie“ behandelt die wissenschaftlichen und methodischen Grundlagen kriminologischer Theorienbildung, die empirischen Erkenntnisse zum Straftäter in seinen sozialen Bezügen und die Entstehungsbedingungen besonderer Kriminalitätsformen.

    2. Sanktionenrecht, Strafvollstreckung und Strafvollzug
    Die Veranstaltung „Sanktionenrecht, Strafvollstreckung und Strafvollzug“ befasst sich mit dem Sanktionensystem. Behandelt wird der Einfluss von Normen auf das Verhalten, die Durchsetzung von Normen, die Stellung des Strafrechts im normativen System der gesellschaftlichen Sozialkontrolle, Straftheorien als Grundlage strafrechtlicher Sanktionierung, einzelne Sanktionsformen, die Strafzumessung, die Vollstreckung von Strafen sowie der Vollzug der Freiheitsstrafe.

    3. Völkerstrafrecht Grundlagen
    Die Veranstaltung „Völkerstrafrecht – Grundlagen“ gibt einen grundlegenden Überblick über das Völkerstrafrecht. Behandelt
    werden Begriff und Funktion des Völkerstrafrechts, seine historische Entwicklung, die völkerstrafrechtlichen Kernverbrechen sowie verschiedene Ansätze zur Begründung individueller Verantwortlichkeit. Zudem erhalten die Studierenden erste Einblicke
    in das Völkerstrafprozessrecht und die praktischen Herausforderungen, vor denen die internationale Strafjustiz steht.

    4. Völkerstraftaten vor Gericht – Einblicke in die internationale und deutsche Verfolgungspraxis
    Die Veranstaltung „Völkerstraftaten vor Gericht“ befasst sich mit der internationalen und nationalen Durchsetzung des Völkerstrafrechts. Anhand aktueller Fallbeispiele wird das Völkerstrafprozessrecht erörtert. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den Verfahren vor dem Internationalen Strafgerichtshof sowie den Verfahren nach dem deutschen Völkerstrafgesetzbuch.

    5. Geschlecht, Gender und Feminismus im Strafrecht
    In der Veranstaltung „Geschlecht, Gender und Feminismus im Strafrecht“ wird die Bedeutung von Geschlechterkonzeptionen und
    Geschlechterstereotypen für das Strafrecht behandelt. Ausgehend von ausgewählten Rechtsfragen wie der rechtlichen Einstufung von Femiziden und der Regulierung der Reproduktionsfreiheit werden die Grundlagen feministischer Strafrechtskritik dargestellt.

    6. Jugendstrafrecht
    Die Veranstaltung widmet sich den Erscheinungsformen und der rechtlichen Kontrolle von Kinder- und Jugendkriminalität. Dabei
    werden unter anderem das Vorkommen, die Eigenheiten und die Ursachen der Jugendkriminalität, die Anwendbarkeit des Jugendstrafrechts, der Ablauf des Jugendstrafverfahrens, die daran Beteiligten sowie das spezifische Rechtsfolgensystem des Jugendgerichtsgesetzes unter Bezugnahme auf Grundlagen des Normenlernens, der Erziehung und der Strafe sowie auf das allgemeine strafrechtliche Sanktionensystem abgehandelt.

    7. Medizinstrafrecht
    Die Vorlesung behandelt die kern- und nebenstrafrechtliche Verantwortlichkeit von Ärztinnen und Ärzten. Schwerpunkt bildet die Frage nach einer strafrechtlichen Verantwortlichkeit wegen Körperverletzungsdelikten, die insbesondere im Zusammenhang mit den Anforderungen an die Aufklärung durch Ärztinnen und Ärzte Bedeutung erlangt.

    8. IT-Strafrecht
    Die Vorlesung IT-Strafrecht behandelt die strafrechtlichen Aspekte der Computer- und Internetkriminalität. Behandelt werden sowohl Fragen des Eindringens in Computernetze, der Programmierung und Verbreitung von Schadprogrammen als auch Straftaten im Umfeld des elektronischen Handels oder Phänomene wie (Spear-) Phishing. Außerdem wird auf ausgewählte Probleme im Zusammenhang mit der Blockchain-Technologie, wie sie etwa von Bitcoin genutzt wird, eingegangen. Behandelt werden zudem Fragen der IT-Compliance.

    Modulprüfung: Klausur (max. 120 min.) oder mündliche Prüfung (15 – 20 min. pro Person) oder Hausarbeit.

    Verfassungsgeschichte (6 LP)
    Modulverantwortung: Prof. Dr. Simon
    Inhalte: Die Veranstaltung vermittelt einen Überblick über die Epochen der jüngeren deutschen Verfassungsgeschichte. Beginnend mit der Formgebung des modernen Verfassungsstaates in der nordamerikanischen Revolution, folgt die Auseinandersetzung mit der deutschen Verfassungsentwicklung im 19. Jahrhundert. Für das 20. Jahrhundert werden die Weimarer Republik, ihre stetige Auflösung und schließlich Ablösung durch den nationalsozialistischen Staat behandelt.
    Modulprüfung: Klausur (max. 120 min.) oder mündliche Prüfung (15 – 20 min. pro Person) oder Hausarbeit.

  • 3. Semester 12 LP

    Strafrechtliche Spezialbereiche II (6 LP)
    Modulverantwortung: Prof. Dr. Bock; Prof. Dr. Puschke
    Inhalte: Die Studierenden haben die Möglichkeit, je nach Angebot, unter folgenden Veranstaltungen eine auszuwählen:

    1. Kriminologie
    Die Veranstaltung „Kriminologie“ behandelt die wissenschaftlichen und methodischen Grundlagen kriminologischer Theorienbildung, die empirischen Erkenntnisse zum Straftäter in seinen sozialen Bezügen und die Entstehungsbedingungen besonderer Kriminalitätsformen.

    2. Sanktionenrecht, Strafvollstreckung und Strafvollzug
    Die Veranstaltung „Sanktionenrecht, Strafvollstreckung und Strafvollzug“ befasst sich mit dem Sanktionensystem. Behandelt wird der Einfluss von Normen auf das Verhalten, die Durchsetzung von Normen, die Stellung des Strafrechts im normativen System der gesellschaftlichen Sozialkontrolle, Straftheorien als Grundlage strafrechtlicher Sanktionierung, einzelne Sanktionsformen, die Strafzumessung, die Vollstreckung von Strafen sowie der Vollzug der Freiheitsstrafe.

    3. Völkerstrafrecht Grundlagen
    Die Veranstaltung „Völkerstrafrecht – Grundlagen“ gibt einen grundlegenden Überblick über das Völkerstrafrecht. Behandelt
    werden Begriff und Funktion des Völkerstrafrechts, seine historische Entwicklung, die völkerstrafrechtlichen Kernverbrechen sowie verschiedene Ansätze zur Begründung individueller Verantwortlichkeit. Zudem erhalten die Studierenden erste Einblicke
    in das Völkerstrafprozessrecht und die praktischen Herausforderungen, vor denen die internationale Strafjustiz steht.

    4. Völkerstraftaten vor Gericht – Einblicke in die internationale und deutsche Verfolgungspraxis
    Die Veranstaltung „Völkerstraftaten vor Gericht“ befasst sich mit der internationalen und nationalen Durchsetzung des Völkerstrafrechts. Anhand aktueller Fallbeispiele wird das Völkerstrafprozessrecht erörtert. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den Verfahren vor dem Internationalen Strafgerichtshof sowie den Verfahren nach dem deutschen Völkerstrafgesetzbuch.

    5. Geschlecht, Gender und Feminismus im Strafrecht
    In der Veranstaltung „Geschlecht, Gender und Feminismus im Strafrecht“ wird die Bedeutung von Geschlechterkonzeptionen und
    Geschlechterstereotypen für das Strafrecht behandelt. Ausgehend von ausgewählten Rechtsfragen wie der rechtlichen Einstufung von Femiziden und der Regulierung der Reproduktionsfreiheit werden die Grundlagen feministischer Strafrechtskritik dargestellt.

    6. Jugendstrafrecht
    Die Veranstaltung widmet sich den Erscheinungsformen und der rechtlichen Kontrolle von Kinder- und Jugendkriminalität. Dabei
    werden unter anderem das Vorkommen, die Eigenheiten und die Ursachen der Jugendkriminalität, die Anwendbarkeit des Jugendstrafrechts, der Ablauf des Jugendstrafverfahrens, die daran Beteiligten sowie das spezifische Rechtsfolgensystem des Jugendgerichtsgesetzes unter Bezugnahme auf Grundlagen des Normenlernens, der Erziehung und der Strafe sowie auf das allgemeine strafrechtliche Sanktionensystem abgehandelt.

    7. Medizinstrafrecht
    Die Vorlesung behandelt die kern- und nebenstrafrechtliche Verantwortlichkeit von Ärztinnen und Ärzten. Schwerpunkt bildet die Frage nach einer strafrechtlichen Verantwortlichkeit wegen Körperverletzungsdelikten, die insbesondere im Zusammenhang mit den Anforderungen an die Aufklärung durch Ärztinnen und Ärzte Bedeutung erlangt.

    8. IT-Strafrecht
    Die Vorlesung IT-Strafrecht behandelt die strafrechtlichen Aspekte der Computer- und Internetkriminalität. Behandelt werden sowohl Fragen des Eindringens in Computernetze, der Programmierung und Verbreitung von Schadprogrammen als auch Straftaten im Umfeld des elektronischen Handels oder Phänomene wie (Spear-) Phishing. Außerdem wird auf ausgewählte Probleme im Zusammenhang mit der Blockchain-Technologie, wie sie etwa von Bitcoin genutzt wird, eingegangen. Behandelt werden zudem Fragen der IT-Compliance.

    Modulprüfung: Klausur (max. 120 min.) oder mündliche Prüfung (15 – 20 min. pro Person) oder Hausarbeit.

    Rechtsgeschichte (6 LP)
    Modulverantwortung: Prof. Dr. Willems
    Inhalte:  Gegenstand des Moduls sind die historischen Wurzeln des gelten den deutschen Privatrechts im römischen und im überlieferten deutschen Recht. Dabei wird die Rechtsentwicklung in Deutschland von der Rezeption des römischen Rechts bis zum BGB in ausgewiesenen Kapiteln behandelt.
    Modulprüfung: Klausur (max. 120 min.) oder mündliche Prüfung (15 – 20 min. pro Person) oder Hausarbeit.

  • 4. Semester 12 LP

    Strafrechtliche Spezialbereiche III (6 LP)
    Modulverantwortung: Prof. Dr. Bock; Prof. Dr. Puschke
    Inhalte: Die Studierenden haben die Möglichkeit, je nach Angebot, unter folgenden Veranstaltungen eine auszuwählen:

    1. Kriminologie
    Die Veranstaltung „Kriminologie“ behandelt die wissenschaftlichen und methodischen Grundlagen kriminologischer Theorienbildung, die empirischen Erkenntnisse zum Straftäter in seinen sozialen Bezügen und die Entstehungsbedingungen besonderer Kriminalitätsformen.

    2. Sanktionenrecht, Strafvollstreckung und Strafvollzug
    Die Veranstaltung „Sanktionenrecht, Strafvollstreckung und Strafvollzug“ befasst sich mit dem Sanktionensystem. Behandelt wird der Einfluss von Normen auf das Verhalten, die Durchsetzung von Normen, die Stellung des Strafrechts im normativen System der gesellschaftlichen Sozialkontrolle, Straftheorien als Grundlage strafrechtlicher Sanktionierung, einzelne Sanktionsformen, die Strafzumessung, die Vollstreckung von Strafen sowie der Vollzug der Freiheitsstrafe.

    3. Völkerstrafrecht Grundlagen
    Die Veranstaltung „Völkerstrafrecht – Grundlagen“ gibt einen grundlegenden Überblick über das Völkerstrafrecht. Behandelt
    werden Begriff und Funktion des Völkerstrafrechts, seine historische Entwicklung, die völkerstrafrechtlichen Kernverbrechen sowie verschiedene Ansätze zur Begründung individueller Verantwortlichkeit. Zudem erhalten die Studierenden erste Einblicke
    in das Völkerstrafprozessrecht und die praktischen Herausforderungen, vor denen die internationale Strafjustiz steht.

    4. Völkerstraftaten vor Gericht – Einblicke in die internationale und deutsche Verfolgungspraxis
    Die Veranstaltung „Völkerstraftaten vor Gericht“ befasst sich mit der internationalen und nationalen Durchsetzung des Völkerstrafrechts. Anhand aktueller Fallbeispiele wird das Völkerstrafprozessrecht erörtert. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den Verfahren vor dem Internationalen Strafgerichtshof sowie den Verfahren nach dem deutschen Völkerstrafgesetzbuch.

    5. Geschlecht, Gender und Feminismus im Strafrecht
    In der Veranstaltung „Geschlecht, Gender und Feminismus im Strafrecht“ wird die Bedeutung von Geschlechterkonzeptionen und
    Geschlechterstereotypen für das Strafrecht behandelt. Ausgehend von ausgewählten Rechtsfragen wie der rechtlichen Einstufung von Femiziden und der Regulierung der Reproduktionsfreiheit werden die Grundlagen feministischer Strafrechtskritik dargestellt.

    6. Jugendstrafrecht
    Die Veranstaltung widmet sich den Erscheinungsformen und der rechtlichen Kontrolle von Kinder- und Jugendkriminalität. Dabei
    werden unter anderem das Vorkommen, die Eigenheiten und die Ursachen der Jugendkriminalität, die Anwendbarkeit des Jugendstrafrechts, der Ablauf des Jugendstrafverfahrens, die daran Beteiligten sowie das spezifische Rechtsfolgensystem des Jugendgerichtsgesetzes unter Bezugnahme auf Grundlagen des Normenlernens, der Erziehung und der Strafe sowie auf das allgemeine strafrechtliche Sanktionensystem abgehandelt.

    7. Medizinstrafrecht
    Die Vorlesung behandelt die kern- und nebenstrafrechtliche Verantwortlichkeit von Ärztinnen und Ärzten. Schwerpunkt bildet die Frage nach einer strafrechtlichen Verantwortlichkeit wegen Körperverletzungsdelikten, die insbesondere im Zusammenhang mit den Anforderungen an die Aufklärung durch Ärztinnen und Ärzte Bedeutung erlangt.

    8. IT-Strafrecht
    Die Vorlesung IT-Strafrecht behandelt die strafrechtlichen Aspekte der Computer- und Internetkriminalität. Behandelt werden sowohl Fragen des Eindringens in Computernetze, der Programmierung und Verbreitung von Schadprogrammen als auch Straftaten im Umfeld des elektronischen Handels oder Phänomene wie (Spear-) Phishing. Außerdem wird auf ausgewählte Probleme im Zusammenhang mit der Blockchain-Technologie, wie sie etwa von Bitcoin genutzt wird, eingegangen. Behandelt werden zudem Fragen der IT-Compliance.

    Modulprüfung: Klausur (max. 120 min.) oder mündliche Prüfung (15 – 20 min. pro Person) oder Hausarbeit.

    Interdisziplinäre Bezüge juristischen Arbeitens (6 LP)
    Modulverantwortung: Prof. Dr. Helms
    Inhalte:  Die Studierenden haben die Möglichkeit, je nach Angebot, unter den am Fachbereich angebotenen Seminaren zu wählen. In dem Seminar wird von dem Dozenten bzw. der Dozentin für die Studierenden – innerhalb des durch das Seminar vorgegebenen Themenspektrums – eine Aufgabenstellung ausgewählt.
    Modulprüfung: Anfertigung einer Hausarbeit

Interesse: Staat und Gesellschaft 

  • 1. Semester 18 LP

    Grundlagenmodul Öffentliches Recht (6 LP)
    Modulverantwortung: Prof. Dr. Müller-Franken
    Inhalte:  Gegenstand des Moduls sind Grundbegriffe und Grundprinzipien des Verfassungsrechts (Staatsorganisationsrecht und Grundrechte), des Europarechts sowie des Verwaltungsrechts einschließlich des relevanten Prozessrechts. 
     Modulprüfung: Klausur (max. 120 min.) oder mündliche Prüfung (15 – 20 min. pro Person) oder Hausarbeit.

    Staatsorganisationsrecht (12 LP)
    Modulverantwortung: Prof. Dr. Horn
    Inhalte:  Die Veranstaltung behandelt die Grundbegriffe des Staatsrechts, die Staatsstrukturprinzipien und verfassungsrechtlichen Grundentscheidungen, die Verflechtung im Vorgang der europäischen Integration, die Staatsorganisation des Bundes und der Länder sowie die Verfassungsgerichtsbarkeit. In der vorlesungsbegleitenden Arbeitsgemeinschaft wird die Prüfung von staatsorganisationsrechtlichen Fragestellungen anhand konkreter Lebenssachverhalte eingeübt.  
    Modulprüfung: Klausur (max. 120 min.) oder mündliche Prüfung (15 – 20 min. pro Person) oder Hausarbeit.

  • 2. Semester 18 LP

    Grundrechte (12 LP)
    Modulverantwortung: Prof. Dr. Horn
    Inhalte:  Gegenstand des Moduls sind die allgemeinen Grundrechtslehren, die einzelnen Grundrechte sowie das Verfassungsbeschwerdeverfahren. In der vorlesungsbegleitenden Arbeitsgemeinschaft wird die Prüfung von Grundrechtsverstößen anhand konkreter Lebenssachverhalte eingeübt.  
    Modulprüfung: Klausur (max. 120 min.) oder mündliche Prüfung (15 – 20 min. pro Person) oder Hausarbeit.

    Verfassungsgeschichte (6 LP)
    Modulverantwortung: Prof. Dr. Simon
    Inhalte: Die Veranstaltung vermittelt einen Überblick über die Epochen der jüngeren deutschen Verfassungsgeschichte. Beginnend mit der Formgebung des modernen Verfassungsstaates in der nordamerikanischen Revolution, folgt die Auseinandersetzung mit der deutschen Verfassungsentwicklung im 19. Jahrhundert. Für das 20. Jahrhundert werden die Weimarer Republik, ihre stetige Auflösung und schließlich Ablösung durch den nationalsozialistischen Staat behandelt.
    Modulprüfung: Klausur (max. 120 min.) oder mündliche Prüfung (15 – 20 min. pro Person) oder Hausarbeit.

  • 3. Semester 6 LP

    Modernes Verwaltungsrecht I (6 LP)
    Modulverantwortung: Prof. Dr. Böhm
    Inhalte: Die Studierenden haben die Möglichkeit, je nach Angebot, unter folgenden Veranstaltungen eine auszuwählen:

    1. Umweltrecht
    Die Vorlesung gibt einen Überblick über die verfassungs- und europarechtlichen Grundlagen des Umweltrechts und behandelt dann Instrumente des Umweltrechts aus unterschiedlichen Bereichen (insbes. Immissionsschutz, Klimaschutz und Klimaanpassung, Abgabenrecht). Eingegangen wird außerdem auf den Rechtsschutz.

    2. Planungsrecht
    Die Vorlesung beschäftigt sich mit dem Raumordnungs- und Landesplanungsrecht, dem Recht der Bauleitplanung, dem Planfeststellungsrecht sowie den Grundzügen der Fachplanung.

    3. Datenschutz- und Informationsrecht
    Die Veranstaltung führt in das Recht der staatlichen und privaten Datenverarbeitung und Informationsverbreitung in der Informationsgesellschaft ein. Sowohl die grundrechtlichen Anforderungen (Datenschutzverfassungsrecht) als auch der unionsrechtliche Rahmen, insbesondere in Gestalt der europäischen Datenschutzverordnung (DS-GVO), werden behandelt.

    Modulprüfung: Klausur (max. 120 min.) oder mündliche Prüfung (15 – 20 min. pro Person) oder Hausarbeit.

  • 4. Semester 6 LP

    Interdisziplinäre Bezüge juristischen Arbeitens (6 LP)
    Modulverantwortung: Prof. Dr. Helms
    Inhalte:  Die Studierenden haben die Möglichkeit, je nach Angebot, unter den am Fachbereich angebotenen Seminaren zu wählen. In dem Seminar wird von dem Dozenten bzw. der Dozentin für die Studierenden – innerhalb des durch das Seminar vorgegebenen Themenspektrums – eine Aufgabenstellung ausgewählt.
    Modulprüfung: Anfertigung einer Hausarbeit

Interesse: Europa- und Völkerrecht 

  • 1. Semester 6 LP

    Grundlagenmodul Öffentliches Recht (6 LP)
    Modulverantwortung: Prof. Dr. Müller-Franken
    Inhalte:  Gegenstand des Moduls sind Grundbegriffe und Grundprinzipien des Verfassungsrechts (Staatsorganisationsrecht und Grundrechte), des Europarechts sowie des Verwaltungsrechts einschließlich des relevanten Prozessrechts. 
     Modulprüfung: Klausur (max. 120 min.) oder mündliche Prüfung (15 – 20 min. pro Person) oder Hausarbeit.

  • 2. Semester 18 LP

    Grundrechte (12 LP)
    Modulverantwortung: Prof. Dr. Horn
    Inhalte:  Gegenstand des Moduls sind die allgemeinen Grundrechtslehren, die einzelnen Grundrechte sowie das Verfassungsbeschwerdeverfahren. In der vorlesungsbegleitenden Arbeitsgemeinschaft wird die Prüfung von Grundrechtsverstößen anhand konkreter Lebenssachverhalte eingeübt.  
    Modulprüfung: Klausur (max. 120 min.) oder mündliche Prüfung (15 – 20 min. pro Person) oder Hausarbeit.

    Recht der Europäischen Union (6 LP)
    Modulverantwortung: Prof. Dr. Böhm
    Inhalte:  Die Veranstaltung behandelt zunächst die Grundlagen und Institutionen der Europäischen Union, die europäischen Rechtsquellen (EUV, AEUV, Grundrechte-Charta sowie Verordnungen und Richtlinien) sowie das Verhältnis von europäischem und nationalem Recht. Sodann werden die Grundfreiheiten sowie die Verfahrensarten des Rechtsschutzes vor dem EuGH thematisiert.  
    Modulprüfung: Klausur (max. 120 min.) oder mündliche Prüfung (15 – 20 min. pro Person) oder Hausarbeit.

  • 3. Semester 12 LP

    Internationales Recht I (6 LP)
    Modulverantwortung: Prof. Dr. Simon
    Inhalte:  In der Veranstaltung werden die Bedeutung des Völkerrechts für die internationale Politik, die Funktion und Struktur des Völkerrechts, die Rechtssubjekte des Völkerrechts, das Diplomaten- und Gesandtschaftsrecht, das Recht der internationalen Räume, die Völkerrechtlichen Rechtsquellen, das Recht der Friedenssicherung, die Völkerrechtliche Verantwortlichkeit und das Kriegsrecht behandelt.
    Modulprüfung: Klausur (max. 120 min.) oder mündliche Prüfung (15 – 20 min. pro Person) oder Hausarbeit.

    Recht der Europäischen und Internationalen Integration (6 LP)
    Modulverantwortung: Prof. Dr. Horn
    Inhalte:  Die Veranstaltung behandelt die Bezüge des deutschen Verfassungsrechts zum Völkerrecht und zum Recht der Europäischen Union. Hierzu gehören die Aufgabenverteilung zwischen Parlament und Regierung im Bereich der auswärtigen Gewalt, die innerstaatliche Geltung völkerrechtlicher Verträge und der allgemeinen Regeln des Völkerrechts, die Stellung der Europäischen Menschenrechtskonvention in der deutschen Rechtsordnung, das Verhältnis Deutschlands zu internationalen Organisationen, das Recht der Auslandseinsätze der Bundeswehr sowie Geltung und Anwendung des Rechts der Europäischen Union im innerstaatlichen Bereich.
    Modulprüfung: Klausur (max. 120 min.) oder mündliche Prüfung (15 – 20 min. pro Person) oder Hausarbeit.

  • 4. Semester 12 LP

    Interdisziplinäre Bezüge juristischen Arbeitens (6 LP)
    Modulverantwortung: Prof. Dr. Helms
    Inhalte:  Die Studierenden haben die Möglichkeit, je nach Angebot, unter den am Fachbereich angebotenen Seminaren zu wählen. In dem Seminar wird von dem Dozenten bzw. der Dozentin für die Studierenden – innerhalb des durch das Seminar vorgegebenen Themenspektrums – eine Aufgabenstellung ausgewählt.
    Modulprüfung: Anfertigung einer Hausarbeit

    Internationales Recht II (6 LP)
    Modulverantwortung: Prof. Dr. Simon
    Inhalte:  Die Veranstaltung vermittelt vertiefte Kenntnisse in einem Teilbereich des Völkerrechts. Behandelt werden beispielsweise die Grundzüge des Rechts der internationalen Organisationen, insbesondere das Recht der Vereinten Nationen und sonstiger wichtiger internationaler Organisationen (z.B. Weltgesundheitsorganisation (WHO), EU, NATO).
    Modulprüfung: Klausur (max. 120 min.) oder mündliche Prüfung (15 – 20 min. pro Person) oder Hausarbeit.

Interesse: Allgemeiner Überblick über deutsches Recht 

  • 1. Semester 12 LP

    Grundlagenmodul Öffentliches Recht (6 LP)
    Modulverantwortung: Prof. Dr. Müller-Franken
    Inhalte:  Gegenstand des Moduls sind Grundbegriffe und Grundprinzipien des Verfassungsrechts (Staatsorganisationsrecht und Grundrechte), des Europarechts sowie des Verwaltungsrechts einschließlich des relevanten Prozessrechts. 
     Modulprüfung: Klausur (max. 120 min.) oder mündliche Prüfung (15 – 20 min. pro Person) oder Hausarbeit.

    Grundlagenmodul Zivilrecht (6 LP) 
    Modulverantwortung: Prof. Dr. Helms
    Inhalte:  Gegenstand des Moduls sind das Recht des Vertragsschlusses, die Grundzüge des Leistungsstörungsrechts und des Besonderen Schuldrechts sowie des Sachenrechts.
    Modulprüfung: Klausur (max. 120 min.) oder mündliche Prüfung (15 – 20 min. pro Person) oder Hausarbeit.

  • 2. Semester 12 LP

    Grundlagenmodul Strafrecht (6 LP)
    Modulverantwortung: Prof. Dr. Bock
    Inhalte:  In dieser Veranstaltung gewinnen die Studierenden anhand konkreter Anwendungsbeispiele Grundkenntnisse in rechtswissenschaftlichen Methoden und Arbeitstechniken.
    Modulprüfung: Klausur (max. 120 min.) oder mündliche Prüfung (15 – 20 min. pro Person) oder Hausarbeit.

    Ein weiteres Modul Ihrer Wahl aus dem Zivil- oder Öffentlichen Recht (6 LP)

  • 3. Semester 12 LP

    Zwei weitere Module Ihrer Wahl aus dem Zivilrecht, Öffentlichen Recht oder Strafrecht

  • 4. Semester 12 LP

    Interdisziplinäre Bezüge juristischen Arbeitens (6 LP)
    Modulverantwortung: Prof. Dr. Helms
    Inhalte:  Die Studierenden haben die Möglichkeit, je nach Angebot, unter den am Fachbereich angebotenen Seminaren zu wählen. In dem Seminar wird von dem Dozenten bzw. der Dozentin für die Studierenden – innerhalb des durch das Seminar vorgegebenen Themenspektrums – eine Aufgabenstellung ausgewählt.
    Modulprüfung: Anfertigung einer Hausarbeit

    Ein weiteres Module Ihrer Wahl aus dem Zivilrecht, Öffentlichen Recht oder Strafrecht