13.06.2022 Ausstellung "Elisabethbilder in der Spätromantik" ist von nun an bis zum 25.09.2022 im Marburger Haus der Romantik zu sehen
Elisabethbilder in der Spätromantik
Nachdem am Sonntag, 12.06.2022 die feierliche Eröffnung der Ausstellung "Elisabethbilder in der Spätromantik" stattfand, wird die Ausstellung nun noch bis zum 25.09.2022 im Marburger Haus der Romantik zu sehen sein.
Alle weiteren Informationen zu den Öffnungszeiten und weiteren Veranstaltungen entnehmen Sie bitte dem nachfolgenden Weblink:
Gemeinschaftsprojekt mit dem Institut EE/KW
Die Ausstellung ist ein Gemeinschaftsprojekt mit Studierenden des Instituts für Europäische Ethnologie/Kulturwissenschaft der Philipps-Universität in Marburg, des Marburger Hauses der Romantik und der Universitätsstadt Marburg im Jubiläumsjahr "Marburg800".
Sie zeigt die Neuinterpretation und Neuerfindung der Heiligen Elisabethin der Spätromantik auf, einer Epoche, in der große politische und ökonomische Umwälzungen stattfanden: Die Revolutionen von 1830 und 1848, Pauperismus, Amerikaauswanderung, Agrarreform, beginnende Industrialisierung udn Formierung der Nationen bzw. des Nationalismus in Mitteleuropa. Die Heilige Elisabeth wurde in diesen Prozessen sowohl als Sozialheilige als auch als nationale Ikone vereinnahmt - mit Auswirkungen auf Thüringen und Hessen.
Begleitprogramm zur Ausstellung
Ergänzend zur Ausstellung hält Dr. Dr. Joachim Kahl am 7. Juli um 18 Uhr den Vortrag „Die Heilige Elisabeth zwischen Heilsegoismus und Helfersyndrom. Eine Stadtheilige wird entzaubert“ im Lomonossow-Keller (Markt 7, DE-35037, Marburg).
Anlässlich der Finnisage der Ausstellung geben Prof. Dr. Siegfried Becker und Prof. Dr. Marita Metz-Becker am 25. September eine kulturhistorische Führung durch die Elisabethkirche. Diese beginnt um 15 Uhr. Die Teilnahme kostet 2,70 Euro (Eintritt in die Elisabethkirche).
Weitere Informationen finden Sie unter der offiziellen Website des Marburger Stadtjubiläums:
Kontakt
Prof. Dr. Marita Metz-Becker & Prof. Dr. Siegfried Becker