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Umgang mit künstlicher Intelligenz im Rahmen von wissenschaftlichen Arbeiten

Wenn Sie sich innerhalb einer schriftlichen Prüfungsleistung digitaler Hilfe durch KI, bspw. ChatGPT, bedienen möchten, beachten Sie bitte folgendes:
Jedes Hilfsmittel, das Sie verwenden, muss gekennzeichnet sein. Im Falle der KI sind hier noch keine universitätsweiten Regelungen getroffen, aber Anhaltspunkte für einen korrekten und ethisch vertretbaren Umgang mit KI-Hilfsmitteln liefern Ihnen:

Das Positionspapier der Deutschen Gesellschaft für EKW, mit dem Sie sich über KI und Forschungsethik informieren können, und die von der UNESCO herausgegebene Handreichung. 

Generell gilt:
Achten Sie stets auf den kritischen Umgang mit jenen Tools (z.B. OpenAI) und setzen Sie sie gewissenhaft ein. Die Nutzung solcher Tools für kreative Zwecke und zur Inspiration der eigenen Arbeit kann gewinnbringend sein. Wir möchten darauf hinweisen, dass es sich bei diesen Tools nicht (!) um wissenschaftliche Informationsdatenbanken handelt, da sie nicht selten falsche Informationen bereitstellen bzw. die Herkunft der Informationen nicht transparent ist. Informationen, die aus beispielsweise textgenerierender Software hervorgehen, müssen in jedem Fall überprüft werden, bevor sie Eingang in Ihre Arbeit finden.
In jedem Fall müssen Informationen, die direkt oder sinngemäß aus einem solchen Tool stammen, gekennzeichnet werden, andernfalls handelt es sich hierbei um einen Täuschungsversuch.

• Zur offiziellen Orientierungshilfe für die Lehre zum Umgang mit sprachbasierten KI-Modellen an der Philipps-Universität

Sie können, wenn Sie möchten, folgende  Vorlage aus dem FB 10 auf den eigenen Fachbereich zuschneiden und verwenden, um für sich selbst Sicherheit zu schaffen.
Es handelt sich hierbei um unsere alte eidesstattliche Erklärung, die nur um den Punkt der KI ergänzt wurde.

Derzeit arbeiten wir an einem Konzept, dass die Möglichkeiten und Grenzen von KI in der Lehre auslotet. Bitte schauen Sie regelmäßig auf diese Seite, wenn Sie an der Thematik interessiert sind und halten auch sonst Augen und Ohren offen. Wir werden ab dem Sommersemester 2024 Diskussionsveranstaltungen anbieten, in denen Studierende und Lehrende über Chancen, Risiken, Ethik, Arbeitserleichterung und ähnliches sprechen werden, was die KI birgt.