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Instituskolloquium: Intersubjectivity in Kant’s Critical Philosophy

Veranstaltungsdaten

11. Juni 2024 18:00
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Wilhelm-Röpke-Straße 6b, Raum 03B06

Konstantin Pollok (Mainz): Intersubjectivity in Kant’s Critical Philosophy

Kant hat weder eine eigenständige Theorie der Intersubjektivität bzw. Interpersonalität entwickelt noch für die Ich/Du-Beziehung als Bedingung der Möglichkeit von Selbstbewusstsein argumentiert, wie Fichte und spätere Philosophen dies getan haben. Dennoch ist nach Kant die intersubjektive Perspektive notwendige Grundlage bestimmter Urteilstypen. Im Vortrag soll die Rolle der zweiten Person in der transzendentalen Logik (i), Erkenntnistheorie (ii), Ästhetik (iii) und Ethik (iv) untersucht werden, um die Reichweite von Kants Forderung zu verstehen, die Idiosynkrasien der ersten Person zu übersteigen und den Standpunkt eines anderen Selbst, die im Zentrum seiner kritischen Philosophie steht, ernst zu nehmen.

Der Vortrag findet am 11.06.24 um 18:00 Uhr (c.t.) in dem Raum 03B06 (Wilhelm-Röpke-Straße 6b) statt.

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