Hauptinhalt
Hinweise zur Betreuung von Abschlussarbeiten
1. Die Betreuung von Abschlussarbeiten
Wenn Sie planen, Ihre Abschlussarbeit (BA oder MA) von mir betreuen zu lassen, beachten Sie bitte die folgenden Punkte:
- Grundsätzlich sollte die Fragestellung und das Thema Ihrer Arbeit im Profil der Professur liegen. Nur unter dieser Voraussetzung ist eine kompetente Erstbetreuung Ihrer Arbeit gewährleistet.
- Sie sollten mindestens eine der von mir angebotenen Lehrveranstaltungen mit einer schriftlichen Leistung erfolgreich absolviert haben. Damit ist sichergestellt, dass Sie mit den Anforderungen, die ich an eine wissenschaftliche Arbeit stelle, vertraut sind.
- Schließlich sollte das Thema vor der Anmeldung Ihrer Abschlussarbeit mit mir in meiner Sprechstunde besprochen werden. Hierzu ist es unerlässlich, dass Sie mir spätestens eine Woche vor der Sprechstunde ein Exposé Ihres Forschungsvorhabens zugesendet haben. Wie ein solches Exposé auszusehen hat, entnehmen Sie bitte der hier abrufbaren Leitfaden.
Insofern es zu einem normalen Forschungsprozess gehört, dass Sie Ihr Exposé nach dem ersten Feedback nochmals vor der endgültigen Anmeldung zur Abschlussarbeit überarbeiten, planen Sie unbedingt die dafür notwenige Zeit ein. Eine Zeitspanne von etwa 6 Wochen zwischen der ersten Besprechung Ihres Exposés und der Anmeldefrist hilft Ihnen gegebenfalls auch, einen anderen Erstprüfer zu finden, falls sich herausstellen sollte, dass die Übernahme der Erstbetreuung durch mich nicht sinnvoll ist.
2. Ratgeber und Schreibhilfen
Das Angebot an Ratgebern für das Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten ist groß. Die folgenden Titel haben sich bewährt:
- Eco, Umberto: Wie man eine wissenschaftliche Abschlussarbeit schreibt, Stuttgart: UTB 2010 (13. Auflage).
- Kruse, Otto: Keine Angst vorm leeren Blatt. Ohne Schreibblockaden durchs Studium, Frankfurt a.M.: Campus 2007 (12. Auflage).
Zudem befassen sich mittlerweile unzählige Blogs mit der Praxis wissenschaftlichen Schreibens. Instruktiv ist z.B. der Mind your Writing-Blog des Schweizer Schreibberaters Christian Wymann. Eher für Fortgeschrittene, aber sehr lesenswert ist ferner der Blog Research as Second Language von Thomas Basbøll.