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Profil des Studiengangs

Der Master-Studiengang Philosophie an der Philipps-Universität Marburg ist getragen von der Idee, dass Forschung und Lernen aufs engste miteinander verbunden sind. In den Seminaren werden Sie eingeladen, aktiv an aktuellen Forschungsprozessen teilzunehmen; einen Überblick über die Forschungsinteressen am Institut geben Ihnen die Personenseiten der Lehrenden am Institut. Ein besonderes Modul bietet Ihnen die Möglichkeit, noch vor der Masterarbeit ein eigenes Forschungsprojekt zu entwickeln. Dadurch können Sie noch stärker als im BA-Studium eigene Interessen entwickeln. Das MA-Studium ist wie das BA-Studium von dem Ziel einer umfassenden philosophischen (Aus-)Bildung getragen. Ein besonderer Akzent liegt dabei weiterhin bei der Auseinandersetzung mit dem Projekt eines rationalen Selbst- und Weltbildes und einer rationalen Praxis im Geiste der Aufklärung.

Im Master-Studiengang Philosophie geht es vor allem um die Entwicklung folgender Kompetenzen:

  • Sachkompetenz:
    fundiertes Wissen um die wesentlichen Konstellationen und systematischen Zusammenhänge in der Philosophiegeschichte
  • Hermeneutische Kompetenz:
    Erkennen und Interpretieren unterschiedlicher philosophischer Probleme und Themen, Verständnis der immanenten Deutungszusammenhänge philosophischer Konzeptionen und Systeme
  • Philologisch-historische Kompetenz:
    Umgang mit historischen Quellen und philosophischen Texten
  • Reflexions- und Argumentationskompetenz:
    begründetes Reflektieren und Argumentieren auf der Grundlage formal- und materiallogischer Methodenbeherrschung
  • Informationskompetenz:
    Selbständiges Erschließen, Bewerten, Aufbereiten und Präsentieren von Informationen und Quellen
  • Transfer-Kompetenz:
    Fähigkeit zum inter- und transwissenschaftlichen Wissenstransfer
  • Forschungskompetenz:
    Kennenlernen der Forschungspraxis; Entwicklung kleiner eigener Forschungsprojekte im Rahmen der Lehrforschung
  • Kommunikations- und Sprachkompetenz:
    Einüben eines bewussten und differenzierten Umgangs mit Sprache in den verschiedenen mündlichen und schriftlichen philosophischen Ausdrucksformen
  • Sozialkompetenz:
    Fähigkeit zum reflektierten und selbstbewussten Vertreten des eigenen Standpunktes sowie zur differenzierten Wahrnehmung anderer Positionen
  • Präsentations- und Moderationskompetenz:
    Fähigkeit zur Vermittlung fachbezogenen Wissens in außerfachlichen öffentlichen Zusammenhängen