Biographie
Karlin Hossner, sie/ihr, ist Doktorandin und Forschungsassistentin in der Abteilung Klinische Translationale Psychologie. Sie studierte Psychologie in Marburg mit dem Fokus auf klinische- und Neuropsychologie und machte 2019 ihren Abschluss. Während ihres Studiums entdeckte sie ihre Freude an Forschung und Statistik und arbeitete als Hilfswissenschaftlerin in der Längsschnittuntersuchung eines Jahrgangs, mit der die Neurobiologie von affektiven Störungen untersucht wurde.
Um ihren Horizont zu erweitern und mehr über klinische Forschung und Statistik zu erfahren, bewarb sie sich als Statistikerin in Essen. Die nächsten zwei Jahre lang unterstützte sie internationale Studienteams der pharmazeutischen Industrie, die verschiedene klinische Studien zu führen Medikamentenentwicklung entwickelten und analysierten. Während der Pandemie wurde ihr klar wie kurz das Leben ist, also entschied sie sich 2022, dankbar für die neuen Erfahrungen, ein Auszeitjahr zu nehmen und um die Welt zu reisen. Auch wenn sie dies nur zur Hälfte schaffte, ist sie recht zufrieden mit dem Ergebnis. Unter anderem half ihr die Reise zu erkennen, dass ihr Marburg und die Welt der Psychologie fehlten, also vernahm sie mit Freuden, dass sich während ihrer Abwesenheit die Abteilung Translational Klinische Psychologie gebildet wurde.
Karlin möchte mehr über das Wesen von psychischen Störungen erfahren und darüber, wie fortgeschrittene Statistik dabei helfen kann. Des weiteren interessiert sie sich für den Nutzen von psychedelischen Wirkstoffen in der Psychotherapie und dritte Richtungen bei Ansätzen zur Therapie. In ihrer Freizeit geht sie gerne mit ihren Freunden essen, versucht selbst zu kochen, macht Sport und schaut Fernsehserien.
